Название: Süßer Rache-Engel
Автор: Anonym
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Vier-Sterne-Reihe
isbn: 9788711717943
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Karl hielt die Augen geschlossen, als ich meine Hand in seine Hose schob und nach seinem Glied griff, das schlaff zwischen seinen muskulösen Schenkeln hing.
Kaum hatte ich dieses Organ berührt, das für mein Leben fünf Jahre lang so wichtig gewesen war, da rieselte ein Schauer durch meinen Körper. Mein Gesicht lag auf seiner Brust. Ich spürte den rauhen Stoff auf meiner zarten Haut. Es war ein glorioses Gefühl.
Seine Männlichkeit begann zu wachsen. Die Adern und Muskeln seines Schaftes begannen unter meinen Fingern anzuschwellen.
Karls Körper entspannte sich. Er war in eine Sache hineingeraten, über die er keine Kontrolle mehr hatte.
Die Stange in meiner Hand wurde immer härter und steifer, bis ich spürte, wie dieses mir so vertraute brutale Verlangen in Karl wach wurde. Ich wußte, daß er sich jetzt weiter nichts wünschte, als mich besteigen zu können und sein Geschlechtswerkzeug in das weiche Mysterium zwischen meinen Beinen zu versenken.
Ich sprach sehr sanft zu ihm.
„Nein, du darfst nicht untreu werden, Karl. Ich bin hergekommen, um dir eine andere Form von Glück zu bringen. Ich bin hier, um dir eine Welt zu zeigen, die du noch nie zuvor erlebt hast.“
Meine Hände massierten die harten Kugeln.
Das beruhigte ihn für einen Moment.
Er rief meinen Namen.
Ich hätte nie geglaubt, daß es mir so unendliche Freude bereiten könnte, meinen eigenen Namen zu hören.
Ich packte seinen Schwanz und zerrte ihn aus der Hose. Das steife Organ schnellte heraus.
In diesem Moment bildeten wir eine Gruppe: Karl, ich selbst und dieser mächtige Penis.
Noch nie zuvor hatte ich mich derartig wie ein Teil einer anderen Person gefühlt.
Ich kniete mich auf den Boden und blickte zu ihm auf.
Seine Augen funkelten, und sein Blick schien sich in meine Augen bohren zu wollen.
Er wartete sichtlich gespannt auf diese neue Welt, die ich ihm zu zeigen versprochen hatte.
Ich wußte, daß er in diesem Moment weder an Lucia noch an mich dachte.
Er war sich lediglich meiner Anwesenheit, meiner Hände bewußt, die sein Organ so schnell in einen Zustand höchster Erregung versetzt hatten.
Meine Lippen waren feucht und zitterten. Mir war zumute, als sollte meine Zunge gleich auf eine große Reise gehen.
Näher und immer näher brachte ich meinen Mund an diese harte, wippende Stange, bis sie nur noch knapp einen Zoll davon entfernt war.
„Karl … verstehst du?“
Ich wußte genausowenig wie Karl, was ich eigentlich mit dieser Frage meinte.
Er langte nach unten und fuhr mit einer Hand durch mein Haar.
Es war eine so vertraute Geste, daß ich Mühe hatte, jetzt die Tränen zurückzuhalten. Ich senkte einen Moment meinen Blick, und als ich wieder aufsah, war der Zeitpunkt zum Handeln gekommen.
Wir kamen zusammen.
Meine Lippen teilten sich für sein gequältes Fleisch. Meine Lippen öffneten sich und empfingen die heftige Gewalttätigkeit seiner Liebe.
Jetzt gab es kein Zurück mehr.
Was ich bisher nur in der Theorie geplant hatte, wurde nun in die Wirklichkeit umgesetzt. Alles hing vom Erfolg oder vom Versagen meiner Lippen ab.
Sein harter Schaft tobte wie ein Hurrikan in meinem Mund.
Ich hielt meine Lippen fest darum gepreßt und gab ihm meine Liebe … ja, ich gab diesem Teil von ihm alles, was ich hatte.
Meine Zunge peitschte das zuckende Organ. Meine Lippen glitten daran auf und ab.
Dann hörte ich Karl keuchen, und ich spürte das Zittern seines gesamten Körpers.
Ich wußte, was gleich passieren würde.
Eine Sekunde später zuckte sein Körper heftig zusammen, erstarrte einen Moment regungslos … und dann spritzte der heiße Samen in meinen Mund.
Ich fiel zurück und verlor in der grenzenlosen Freude dieses Augenblicks beinahe das Bewußtsein.
Danach sprach keiner von uns auch nur ein einziges Wort. Das Schweigen währte sehr lange.
Dann setzte sich Karl wieder hinter seinen Schreibtisch, griff nach einem Bleistift und begann geistesabwesend damit zu spielen.
„Verstehst du jetzt, was ich meine, Karl?“ fragte ich schließlich, als das Schweigen zu drückend wurde.
„Ich verstehe überhaupt nichts.“
„Aber du mußt doch verstehen! Du und ich … wir beide befinden uns jetzt in verschiedenen Bereichen. Daß du mit einer anderen Frau verheiratet bist, ist absolut perfekt. Jetzt können wir die Tiefen unserer Emotionen mehr und besser denn je zuvor erforschen.“
Er deutete auf seine Hose und sagte sarkastisch: „Meinst du vielleicht das mit den Tiefen unserer Emotionen?“
„Das ist nur ein Anfang, Karl … nichts weiter.“
Ich stand auf und wollte das Büro verlassen.
Er rief meinen Namen. Nur ein einziges Mal. Wie ein Kind, das plötzlich seine Eltern verloren hat.
Ich machte die Tür leise hinter mir zu.
Ein Gefühl des Triumphes durchströmte meinen Körper. Ja, es war nur ein Anfang gewesen, dachte ich. Aber Karl hatte zu begreifen angefangen.
Meine Lippen hatten ihm zu einem Erlebnis verholfen, das ihm Freude und Entsetzen zugleich bereitet hatte. Es würde nicht lange dauern, bis er mehr davon haben wollte. Ich hatte für Karl eine neue Tür aufgestoßen und ihn über die Schwelle geführt. Karl begann zu begreifen, wie ein Körper noch benutzt werden konnte.
Das von mir geplante Dreieck begann sich zu formen. Es würde ein Dreieck werden, das keinem anderen ähnelte. Sein kläglicher Tonfall, als er vorhin meinen Namen gerufen hatte, ließ mich einen Teil der Wahrheit bereits ahnen.
Karls Leben war auf Treibsand gebaut. Er wurde mit unwiderstehlicher Gewalt in die Tiefe gezogen, weil er die Tiefen seines eigenen Körpers nicht verstehen konnte. Jetzt hatte ich ihm einen Rettungsring zugeworfen. Wenn Karl aus diesem Treibsand wieder herauskommen wollte, würde er nach diesem Rettungsring greifen und meine Bedingungen akzeptieren müssen.
Nachdem ich das Büro verlassen hatte, wanderte ich viele Meilen in der Stadt herum.
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Die dritte Seite des Dreiecks erwies sich als der kritischste Punkt. СКАЧАТЬ