Perry Rhodan Neo Paket 24. Perry Rhodan
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Читать онлайн книгу Perry Rhodan Neo Paket 24 - Perry Rhodan страница 97

Название: Perry Rhodan Neo Paket 24

Автор: Perry Rhodan

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Perry Rhodan Neo

isbn: 9783845397481

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СКАЧАТЬ verstanden habe.«

      Thora strich sich über die Stirn. »Wie du weißt, habe ich keine reguläre Ark Summia durchlaufen, sondern mein Logiksektor wurde ganz unzeremoniell ohne Vorritual in der Aktivierungsglocke des Faehrlinstituts aktiviert – wobei es zu Komplikationen kam. Aber das Ergebnis ist ziemlich ähnlich, denke ich. Ich versuche die ganze Zeit zu verstehen, was für ein Persönlichkeitsaspekt das wohl sein mag, der da redet. Mir kommt diese Stimme vor wie die einer Fremden, aber dennoch irgendwie vertraut.«

      »Hast du sie mal gefragt, wer sie ist?«

      »Bestimmt schon hundert Mal. Sie spielt die Geheimnisvolle, was ich seltsam finde.«

      »Nun, du hast noch reichlich Zeit, um es herauszufinden.« Sie hatten den Hangar erreicht. »Aber erst mal sollten wir uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt«, schlug Marshall vor.

      Er hat recht!

      Dann halt jetzt mal für eine Weile die Klappe!

      Schon gut, Schwester!

      Als sie durch das Eingangsschott traten, hatte das Vitron längst seine Parkposition eingenommen. Es stand dunkel und still inmitten der Hangarsektion zwei, umschwirrt von Technikern menschlicher und druuwischer Herkunft.

      Wie ein Stück verdorbenes Fleisch, um das die Fliegen kreisen. Thora konnte sich dieses morbiden Gedankens nicht erwehren. Das Gefährt verursachte ihr Magengrummeln und strahlte eine ungreifbare Gefahr aus.

      Solche irrationalen Ängste sind doch sonst nicht deine Art. Der Extrasinn, der eigentlich hatte schweigen wollen, konnte sich diese Bemerkung offenbar nicht verkneifen.

      Das stimmt. Aber ich kann mir nicht helfen. Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl, was diesen Besucher angeht.

      Das Vitron könnte schlicht als Transportmöglichkeit für den erkrankten Merkosh gedacht sein.

      Stimmt. Aber er könnte, was das angeht, doch mit seinem eigenen Vitron transportiert werden, oder?, entgegnete Thora.

      Vielleicht auch nicht. Solange wir nicht genau wissen, was Merkosh eigentlich fehlt, ist das schwer zu sagen. Wenn er tatsächlich infektiös ist, könnte für seinen Transport ein Gefährt mit höheren Sicherheitsstandards nötig sein.

      Thora zuckte in sehr irdischer Manier mit den Schultern. Wir kennen einfach zu wenig Fakten – sowohl über Merkoshs Zustand als auch über das Vitron.

      Dann lass uns mehr Informationen sammeln.

      Thora hatte erst einen Schritt auf das Vitron zu gemacht, als sich das fremdartige Raumboot öffnete. Reflexartig hielt Thora wieder an, genau wie Marshall neben ihr.

      »Jetzt wird das Rätsel gelüftet«, murmelte er.

      Thora reagierte nicht. Sie war zu gespannt auf den Piloten des Vitrons.

      Als das Lebewesen in ihr Sichtfeld kam, war Thora fast enttäuscht. Es war ein Oproner. Oder etwa doch nicht? Der Unbekannte sah aus wie Merkosh, aber gleichzeitig ganz anders. Sein Gehirn war ... schwarz!

      Ehe sich Thora darauf konzentrieren konnte, die weiteren Unterschiede zu identifizieren, war der Oproner aus seinem Raumfahrzeug gestiegen und hatte sich umgesehen. Im nächsten Moment kam er mit energischen Schritten, die so gar nicht denen von Merkosh glichen, auf Thora zu.

      »Sie sind die Kommandantin, Thora Rhodan da Zoltral«, sagte er.

      Das war keine Frage. Selbst seine Stimme klingt anders – autoritärer, befehlsgewohnt.

      Thora öffnete den Mund, um zu antworten, doch Zakhaan Breel tauchte unvermittelt neben ihr auf. Sie hatte keine Ahnung, woher er so plötzlich kam.

      »Ehrenwerter Horesh jad Aedor, willkommen an Bord.« Breel sprach hastig. Er kam Thora geradezu panisch vor. »Es ist uns eine Freude, einen Omniten an Bord zu haben. Ich bin ...«

      »... nicht der Kommandant dieses Schiffs«, unterbrach der Oproner – nein, der Omnit! »Ich habe mich vor meiner Ankunft informiert. Sie mögen dieses Raumschiff aufgebracht haben, aber die Kommandantin steht vor mir.«

      »Sie ist nicht länger ...«

      »Sie zweifeln doch wohl nicht meine Kompetenz an, den richtigen Ansprechpartner zu wählen?« Die Stimme des Omniten war scharf wie eine Rasierklinge. »Niemand kennt das Schiff, seine Besatzung und seine Passagiere besser als der Kommandant. Und nun verschwinden Sie! Tun Sie etwas Sinnvolles.«

      Thora Rhodan da Zoltral konnte es kaum glauben, aber Zakhaan Breel zuckte zusammen – und kuschte. Ihr blieb kaum Zeit, diesen Anblick zu genießen, denn nun wandte sich Horesh jad Aedor mit herrischer Stimme an sie: »Führen Sie mich sofort zu dem Akolythen! Ich bin hier, um ihn in den Gadenhimmel zu bringen.«

      Er meint Merkosh!

      Klug geschlussfolgert. Der Extrasinn klang perplex. Wir haben das, was hier abläuft, nicht mal im Ansatz verstanden.

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