Versteckt im Dunkeln. Eva Andersen
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Versteckt im Dunkeln - Eva Andersen страница 5

Название: Versteckt im Dunkeln

Автор: Eva Andersen

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги для детей: прочее

Серия: Line-bøgerne

isbn: 9788711649060

isbn:

СКАЧАТЬ Beteiligten gefährlich werden.“

      „Danke, das ist mir durchaus bewusst“, sagte der Polizist und dachte an freilaufende Pferde und durchgehende Kuhherden, die der Umzäunung entkommen waren und losgerissene Bullen, die im Laufe der Jahre viele Unfälle verursacht hatten.

      „Es wäre schön, wenn Sie ein bisschen besser auf Ihre Tiere aufpassen würden“, schnaubte er Grethe an und runzelte den Stirn.

      „Wie wäre es mit einer Anzeige in der Zeitung, vielleicht hat ihn ja jemanden gefunden.“

      Doch Grethe sah darin keinen Sinn. Jeder in der Region kannte den Borghof. Das war ganz gewiss einer der ersten Höfe, die sie anrufen würden, wenn sie ein ausgebüxtes Pferd fanden.

      Das sah der Polizist auch ein und er wurde freundlicher, als er von der ganzen Geschichte, inklusive Olafs Krankenhausaufenthalt, erfuhr.

      „Aber ich kann Ihnen leider nicht helfen“, sagte er.

      „Ich würde doch nur so gerne das Pferd finden, bevor er nach Hause kommt“, sagte Grethe mit weinerlicher Stimme. Sie war völlig fertig und noch nie so traurig gewesen. Was würde passieren, wenn Olaf erfuhr, dass Golden weg war?

      „Also dann, auf Wiedersehen“, sagte sie und eilte zurück zum Auto. Vielleicht hatte Emily ja bessere Neuigkeiten. Sie spürte, wie ihre Unruhe stärker wurde. Emily kam ihr im Hof entgegen.

      „Und?“ Sie sah aus wie ein Fragezeichen.

      Die Antwort war ihrer Mutter im Gesicht abzulesen. Grethe schaute lange nach unten, dann hob sie den Kopf.

      „Emily, wir müssen zusammen zurück in den Wald. Vielleicht hast du was übersehen. Er muss da sein. Tot oder lebendig!“ Grethe lief zur Garage und riss energisch ihr altes, staubiges Fahrrad heraus. Sie benutzte es nur selten. Sie hatten alle mehr als genug auf dem Hof zu tun. Wenn sie einkaufen fuhr, dann mit dem Auto. Fahrradtouren zum Vergnügen waren momentan nicht drin.

      Sie fuhren schnell zum Wald. Auf dem Weg erzählte Emily von dem Zügel und den Spuren auf dem Waldweg. Die Mutter antwortete nicht viel, sie musste sich auf ihr Fahrrad konzentrieren, das schon bessere Tage gesehen hatte. Es war anstrengend und der Kette fehlte Öl. Außerdem hatten die beiden es eilig. Später wollten sie Olaf im Krankenhaus besuchen. Aber er durfte nichts von Golden und seinem seltsamen Verschwinden wissen.

      „Dann würde er sofort nach Hause wollen“, sagte Grethe, das wolle sie nicht riskieren. Es würde die Verletzung noch schlimmer machen.

      „Hier ist es“, Emily stieg vom Fahrrad ab. Die Mutter folgte ihr den Weg in den Wald entlang, den Emily jetzt schon so oft gegangen war. Sie ging schnell vor ihrer Mutter her und hielt erst da an, wo sie den Steigbügel gefunden hatte. Warum der genau hier abgerissen war, verstanden die beiden nicht. Vielleicht war er schon vorher fast abgerissen, aber solange am Sattel hängengeblieben, bis er schließlich durch die Bewegung aus der Steigbügelhalterung gefallen war.

      „Siehst du, hier hören die Spuren auf“, Emily schaute ihre Mutter an, in der Hoffnung, jemanden gefunden zu haben, der dasselbe sah wie sie.

      „Ich verstehe, was du meinst“, sagte ihre Mutter. „Aber das ist nicht möglich. Ist er denn von hier aus geflogen? Übrigens, hast du mal Mike Mühlenbach gefragt?“

      „Nein, ich habe Mike getroffen, als ich vorhin hier war. Er hätte es ja gesagt, wenn er ihn gefunden hätte. Aber schau mal hier.“ Emily zeigte wieder auf die Hufspuren.

      „Hier sind sowohl Hufspuren als auch Spuren von Autoreifen, und es sind dieselben Reifenspuren wie dort“, sie zeigte dahin, wo Mike vorhin seinen Transporter geparkt hatte.

      „Und hier hören die Reifenabdrücke auf.“ Emily sah aus wie eine Kriminalassistentin, die auf den Spuren eines Verbrechens war.

      „Ach, hör auf Emily, du meinst doch nicht etwa, dass Mike den Hengst in seinen LKW verladen hat und damit weggefahren ist? So ein Quatsch!“ Grethe war ein bisschen verärgert, es war wirklich nicht die Zeit für Fantasiespiele. Sie konnte anhand der Steigbügelriemen und dem Zügelstück erkennen, dass Golden im Wald gewesen war. Aber was dann passiert war, war auch ihr ein Rätsel.

      Insgeheim dachte Emily, dass Mike durchaus dazu in der Lage wäre, ein Pferd zu entführen. Langsam entwickelte sich in ihrem Kopf eine Theorie, die sie aber lieber für sich behielt. Es würde ihr sowieso keiner glauben.

      Sie gingen zurück zu den Fahrrädern. Beide waren still. Auf dem Weg nach Hause fasste Emily einen Entschluss.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBAlDBwDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDxWiii mAUUUUAFFFGKAAUtFFABRRRQAlFGKMUAFFGKMUAApaKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKK ACiiigAoooxQAtFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFLSYpaACiiigAooooAKDRRQAlLSYpaA CiiigAoooxQAtFFFABRRRQAUUUUAFFFGKAFooooAKKKKACiijFAAKWiigAooooAKKKKACiiigAoo oxQAoooooAKKKKAClpMUtABRRRQAUUUUAFFFFABS0m
СКАЧАТЬ