Ben - Unersättlich! (Erotik, gay, bi). Benjamin Larus
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Название: Ben - Unersättlich! (Erotik, gay, bi)

Автор: Benjamin Larus

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Ben

isbn: 9783956049576

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СКАЧАТЬ von meinem pulsierenden Schwanz. Wie gehetzt zuckte mein Blick zwischen Murat und unseren Spiegelbildern hin und her, dann brachen in mir alle Dämme, und ich duschte den zusammengekrümmten Athleten förmlich mit meinem hervorspritzenden Samen.

      So früh aufgestanden, nicht einmal gefrühstückt, und nun gleich eine solche körperliche Höchstleistung! Es drehte sich alles um mich, und ich musste erst einmal eine Weile auf die Stange gestützt innehalten, um nicht neben Murat zu Boden zu rutschen. Mit zunehmendem Bewusstsein war ich fast erschrocken über die Heftigkeit unseres röchelnden Atems, der die vormalige Stille des Raumes beherrschte.

      „Oh“, ließ sich Murats Stimme nun schwach vernehmen. Offenbar war sein Blick zur Uhr gewandert, denn er stellte fest: „Jetzt sollten wir uns wohl doch ein bisschen beeilen!“

      Mit einem ärgerlichen Seufzer bewegte ich meine schweren Glieder und schaute mich nach meinen im Raum verstreuten Klamotten um.

      „Mist!“, knurrte ich. „Kann ich wenigstens noch mal kurz … wo ist hier das Klo?“

      Den ungeordneten Haufen meiner Kleider über dem Arm, huschte ich splitternackt in die mir von Murat gewiesene Richtung. Nachdem ich dort meinem Bedürfnis nachgekommen war, wusch ich mir in aller Weile wenigstens Hände und Intimbereich und schlüpfte hektisch in meine Sachen.

      In der benachbarten Dusche rauschte das Wasser, und als ich im Vorbeigehen hineinschaute, sah ich Murats geschmeidigen Körper sich unter glitzerndem Regen aalen. Allzu gerne hätte ich mich ihm hinzugesellt, aber wenn er schon zur Eile angetrieben hatte, war die Gefahr, dass uns jemand erwischen würde, wohl doch real. Und jetzt drehte er auch schon das Wasser ab, schüttelte sich und angelte eilig nach einem Handtuch.

      „Noch mal tausend Dank für die Karten!“, rief ich ihm von der Tür aus zu. „War das in Ordnung mit der Bezahlung?“

      Während er sich kraftvoll abrubbelte, grinste er mir breit zu.

      „Absolut! Deine eigene Karte kannst du als bezahlt ansehen. Bleiben noch drei, da reden wir noch mal drüber.“

      Ich muss wohl etwas verdattert dreingeschaut haben, jedenfalls brach er in wieherndes Gelächter aus.

      „Hm, meinst du, die Leute sollen ihre Karten dann jeweils selbst bezahlen, oder kann ich das auch übernehmen?“, fragte ich augenzwinkernd, nachdem ich meine erste Verblüffung überwunden hatte.

      „Kommt drauf an, wer diese Leute sind“, erwiderte er augenzwinkernd. „Wenn sie so zahlungskräftig sind wie du …?“

      „Hm, mein Liebster ganz bestimmt“, überlegte ich laut. „Die anderen beiden sind unsere Mädchen.“

      „Ihr Heterosexuellen!“, entfuhr es Murat in gespielter Empörung, während er dampfend in den Ballettsaal zurückeilte und in sportliche Straßenklamotten schlüpfte. „Nein, lass mal stecken! Die dürfen sich gerne als eingeladen betrachten!“

      8.49 Uhr

      Obwohl ich auf meinem Weg vom Osten in den Norden Frankfurts mehrfach das Gefühl hatte, verhungern oder verdursten zu müssen, fühlte ich mich, so paradox das klingen mag, außerordentlich wohl in meiner Haut.

      Der ohnehin strahlende Tag hatte gut begonnen für mich, die körperliche Befriedigung verlieh meinem Körpergefühl eine angenehme Schwere. Und mein nächstes Ziel war nicht weniger vielversprechend!

      In den ersten Wochen hatte mein Weg zu und von meiner neuen Arbeit in der direkten Fahrt mit der S-Bahn-Linie 6 bestanden, die mich in einem weitem Bogen über den Westen der Stadt und den Hauptbahnhof ohne Umsteigen ans Ziel brachte. Dass man diesen Umweg räumlich verkürzen konnte, indem man zwischen Hauptwache und Weißem Stein in die U-Bahn umstieg, war für mich nie sonderlich von Interesse gewesen, denn der Zeitgewinn wäre gleich Null gewesen, und auf der oberirdischen Trasse dieser Linie kam es oft zu Unregelmäßigkeiten. Seit ich in unmittelbarer Nähe des nördlichen Umsteigepunktes aber eine solch charmante Kontaktadresse hatte, kürzte ich immer öfter auf diese Weise ab, und wie ein Pawlowscher Hund war ich ganz und gar darauf konditioniert, gewisse körperliche und geistige Reaktionen der Vorfreude zu zeigen, sowie ich, wie jetzt, in einem Zug der Linien 1 bis 3 Platz nahm. Im Gegensatz zu dem vorangegangenen, wahrlich aufregenden Treffen mit Murat war die Empfindung der Freude selbst jedoch eine völlig andere – zu der erwartungsvollen Erregung kam hinzu ein ungemein wohltuendes Gefühl der Geborgenheit, welches ich mit dieser Adresse verband.

      Judiths und Rebeccas Altbauwohnung war mittlerweile längst zu einem zweiten Zuhause für mich geworden, ganz so, wie sich Judith dies nach eigener Aussage schon früh gewünscht hatte. Dabei hatten wir vor drei Monaten noch nicht einmal von der Existenz des jeweils anderen gewusst!

      Nie hätte ich geglaubt, dass ich einem zufälligen Internetkontakt eine der – wie ich mir schon jetzt sicher war! – wichtigsten Begegnungen meines Lebens verdanken würde. Und wie es aussah, hatte dieser Kontakt entscheidende Weichen nicht nur für unser beider Leben, sondern auch gleich für die zweier weiterer Menschen gestellt.

      Mein geliebter Guido, wie skeptisch war er anfangs gewesen! Und jetzt? Wäre ich nicht selbst derart vernarrt in unser Traumpaar gewesen, ich hätte gewiss längst darauf gedrungen, dass wir nicht jede freie Stunde bei oder zumindest mit den beiden verbringen sollten. Dass ich mittlerweile mit solcher Regelmäßigkeit meinen Heimweg an dieser Stelle unterbrach, darum beneidete er mich ganz offensichtlich, denn dies beinhaltete schon so etwas wie gemeinsamen Alltag.

      Nein, was sage ich! Alltäglich war hier weiterhin nichts, aber auch gar nichts! Ich musste mich jedes Mal von Neuem kneifen, wenn ich diese Wohnung betrat, ihren charakteristischen Duft wahrnahm und von ihren Bewohnerinnen empfangen wurde.

      Punkt neun Uhr hielt die Bahn am Weißen Stein, und mit klopfendem Herzen trat ich hinaus auf den sonnenüberfluteten Bahnsteig, in meiner Hand eine warme Tüte mit frischen Brötchen und Croissants. Wo ich diese unterwegs hatte besorgen müssen, war mir von Judith vorab genauestens mitgeteilt worden, denn in kulinarischer Hinsicht hatte sie exakte Vorstellungen und hohe Ansprüche.

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