GruppenSex - mehr ist geil | Erotische Geschichten. Simona Wiles
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Название: GruppenSex - mehr ist geil | Erotische Geschichten

Автор: Simona Wiles

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966417969

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СКАЧАТЬ dritte Zimmer zu vermieten.

      ***

      Am nächsten Morgen trafen sie sich in der Küche und sahen sich fragend an.

      »Und?«

      Jonas schüttelte den Kopf. »Mir ist kein Gegenargument eingefallen. Die ganze Sache gefällt mir immer besser.«

      »Mir gehts genauso. Also los.«

      Sie schrieben einen neuen Zettel, den sie an das Schwarze Brett in der Uni pinnen wollten.

      Mädels, aufgepasst!

      Zwei scharfe Jungs suchen eine ebenso scharfe Mitbewohnerin! Zimmer zentral gelegen, etwa 10 Minuten mit dem Rad von der Uni entfernt. Kosten: 430 € pro Monat all inklusive, dazu gegenseitiges Verwöhnen (zu dritt), so oft wie nötig. Nur weibliche Mitbewohnerin erwünscht.

      Trau dich und ruf an! Jonas und Peter

      Ganz unten schnitten sie Streifen in das Papier, auf denen ihre beiden Handynummern standen, sodass die Interessentinnen die Nummern abreißen und mitnehmen konnten. Sie erhofften sich regen Zulauf und eine Auswahl an Bewerberinnen, aus denen sie sich die Geilste rauspicken konnten. Jonas nahm den Zettel mit, weil seine Vorlesung früher begann; Peter musste erst in zwei Stunden in die Uni. Als der Schrieb am Schwarzen Brett hing, trat Jonas ein paar Schritte zurück. »Sieht doch ganz gut aus«, murmelte er. Dann beeilte er sich, um in den Hörsaal zu kommen.

      Am späten Nachmittag kehrte er nach Hause zurück. Peter kam eine halbe Stunde nach ihm an.

      »Ey, ein Streifen ist schon abgerissen«, grinste er und verstaute seinen Rucksack in seinem Zimmer.

      »Super! Sie muss nur anrufen!«, grinste Jonas und wendete die Eier in der Pfanne. Wenn so ein Mädel endlich da war, dann könnte sie den größten Teil des Haushaltes schmeißen und für sie alle kochen. Schließlich waren Weibchen dafür doch prädestiniert, oder?

      In den folgenden Tagen wurden noch mehr Streifen von dem Zettel am Schwarzen Brett abgerissen, doch bisher hatte niemand angerufen. Sie checkten beide ihre Handys, ob sie etwas auf der Mailbox hatten, weil sie die Geräte in der Uni auf lautlos stellen mussten. Aber auch dort kein Anruf. Das Wochenende nahte, und Peter überlegte, einen neuen Zettel aufzuhängen, auf dem weitere Streifen mit Telefonnummer sein würden – denn jetzt war nur noch einer übrig. Wenn der am Montag weg ist, beschloss er und radelte nach Hause. Jonas empfing ihn aufgeregt.

      »Eine hat mich gerade angerufen!«

      »Ah! Super! Und?«

      »Lea. Klingt ganz nett. Sie will nächste Woche Montag vorbeikommen. Am Wochenende könne sie nicht, hat sie gesagt.«

      »Montag erst? Na ja, wenn es nicht anders geht …«

      Es waren nur noch 10 Tage, dann begann der nächste Monat, und bis dahin wollten sie die Neue in der Wohnung haben. Es blieb zu hoffen, dass das ›Montagssmädel‹ gleich die Richtige war.

      ***

      Am Montag waren sie ziemlich aufgeregt. Peter wollte von Jonas jedes Wort seines Gespräches mit der Unbekannten wissen. Jonas gab es wieder, soweit sein Gedächtnis es zuließ, denn das Wochenende war ziemlich ›feucht‹ gewesen, und ihm brummte noch immer der Schädel.

      Nach seiner Erzählung murmelte Peter: »Wäre toll gewesen, von ihr eine Beschreibung zu verlangen.«

      »Maaaaann, wir sehen sie doch heute Abend! Jetzt chill mal!«, regte Jonas sich auf.

      »Ja, schon, aber… was, wenn sie uns nicht gefällt? Sagen wir ihr dann ab? Dann können wir aber keinen neuen Zettel aufhängen, sonst fällt das doch auf?« Diesmal war Peter derjenige mit den Bedenken, was normalerweise Jonas’ Part war. Der verstand seinen Kumpel und wunderte sich trotzdem.

      »Dann hängen wir halt einen neuen Zettel auf, was solls?«, zuckte er mit den Schultern. »Wer will uns was? Wenn es nicht die von morgen ist, dann eben eine andere. Oder wir fahren zweigleisig und hängen zwei Zettel auf, einmal für normale Jungs und einmal für scharfe Mädels. Das hätten wir eigentlich gleich so machen können«, sinnierte er und trank Cola aus der Flasche. Sie saßen beide auf dem winzigen Balkon und lauschten den nachbarlichen Geräuschen – Kinderplärren, laute Musik, eine Säge.

      »Und sie heißt Lea?«

      »Jep.«

      »Und sie kommt um 19 Uhr?«

      »Jep.«

      »Na dann«, seufzte Peter. Er konnte es kaum erwarten und war tierisch nervös. Was, wenn die Kleine ihnen nicht gefiel? Sie müssten sich wieder auf die Suche machen. Oder was, wenn Jonas und er ihr nicht gefielen? Das wäre glatt ein Schlag gegen seine Eitelkeit. Er wusste, dass er attraktiv war, und Jonas sah auch nicht übel aus. Aber wer wusste schon, was das weibliche Geschlecht als attraktiv einstufte?

      ***

      Als es am Abend um 19 Uhr bei Jonas und Peter klingelte, stürzten sie beide aufgeregt zur Wohnungstür. Sie lauschten den Schritten, die die Treppe heraufkamen und sahen sich an.

      »Jetzt gilts«, flüsterte Jonas. Peter nickte. Gespannt starrten sie auf die Treppenstufen, bis ein weibliches Wesen um die Ecke bog und die letzten Stufen nach oben trabte.

      »Hi, ich bin Lea!«

      Hammer, dachte Peter.

      Unglaublich! Jonas starrte die Bewerberin an.

      Was ihnen nun gegenüberstand, war kein normales ›Mädel‹. Lea war eine Granate, und die beiden Studenten wunderten sich, warum sie ihnen in der Uni bisher nicht aufgefallen war.

      Sie hatte blonde, lange Haare, die sie in Wellen um ihre schmalen Schultern drapiert hatte. Ihre großen blauen Augen mit den dichten, langen Wimpern lächelten sie an, genauso wie die vollen, sinnlichen Lippen. Das Gesicht war herzförmig, die Figur sehr zierlich, und trotzdem hatte sie sexy Rundungen an den richtigen Stellen. Sie trug passend zu dem warmen Wetter ein ärmelloses Minikleid, unter dem ihre zartgebräunten Beine in hübschen Sandalen steckten.

      Peter fand als Erster die Sprache wieder.

      »Hallo, ich bin Peter. Das ist Jonas. Komm rein.« Er schloss die Tür hinter ihr. Jonas ging Lea voraus, Peter folgte beiden und konnte nicht umhin, auf ihren schwingenden Hintern zu starren. Irgendwie wurden ihm seine Shorts zu eng.

      »Das ist das Zimmer, das zu vergeben wäre.« Jonas öffnete schwungvoll die Tür. Lea ging an ihm vorbei und trat ein. Dabei hinterließ sie einen betörenden Duft – sie roch nach Frühling und Sommer gleichzeitig. Jonas schloss kurz die Augen. Sollte es wirklich möglich sein, dass so ein elfengleiches Wesen den Weg zu ihnen gefunden hatte UND an einem Dreier mit ihnen beiden interessiert? Vorausgesetzt, sie hatte den Zettel richtig verstanden …

      »Okay. Das ist gut. Funktionieren die Rollos?«, wollte Lea wissen und ging zum Fenster.

      »Ja!«, Jonas und Peter redeten wie aus einem Mund.

      Lea sah sich noch das Bad und die Küche an. Während sie sich in aller Ruhe umsah, wisperten Jonas und Peter miteinander: »Meinst du, sie hat verstanden, was wir wollen?«

      »Eigentlich war da nichts СКАЧАТЬ