Nass vor Lust! Erotischer Roman. Jodie Seavers
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Название: Nass vor Lust! Erotischer Roman

Автор: Jodie Seavers

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783966416658

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СКАЧАТЬ küsste meinen Hals. Sein Bart kitzelte. Es war schön. Ich fühlte mich leicht. Draußen zwitscherten die Vögel. Die Sonne schien und warf lange Schatten in meine Küche. Frische, zartduftende Luft strömte durch das Fenster direkt in meine Lunge. Ich roch ihn. Sog seinen Duft ganz tief ein und versuchte, ihn mir zu merken. Ich streichelte seinen Arm. Er hatte schöne Haut. So makellos. Jede Frau wäre neidisch. Ich streichelte seinen Rücken. Für einen kurzen Moment war mir, als zitterte er ganz leicht unter der Sanftheit meiner Berührung. Als irritierte sie ihn. Als wäre es ihm fremd, so berührt zu werden und als ob es etwas in ihm ansprach, dass er nicht kannte. Und während ich ihn berührte und seine Haut spürte, seinen Körper, der sich so gut anfühlte, so männlich, da dachte ich, dass es schön wäre, jetzt mit ihm nackt zu sein. Mich an ihn zu schmiegen. Zu küssen. Und ihn dann in mir zu spüren, tief. Aber das hätte ich ihm natürlich nie gesagt, eher hätte ich mir die Zunge abgebissen. Also fragte ich ihn: »Hast du Hunger?«

      »Nein«, antwortete er. »Jetzt ficke ich dich. Fest.«

      Die Antwort schoss ohne Umwege in meinen Unterleib. Die Unverblümtheit, mit der er es sagte, und das Selbstverständnis machten mich total an. Er hatte nicht gefragt. Und das war gut so. Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn mit klopfendem Herzen in mein Schlafzimmer. Das Bett war unordentlich, die Vorhänge wehten sanft im Frühlingswind. Auf dem Stuhl in der Ecke lagen Klamotten, die ich noch einräumen musste. Alles in allem liefere ich nicht gerade ein so tolles Bild ab, dachte ich noch, da flog ich schon in hohem Bogen auf das ungemachte Bett, auf das er mich geschubst hatte. Ich landete auf dem Bauch. Er packte meinen nackten Arsch und zog meine Pobacken auseinander. Er leckte zwischen meinen Pobacken hindurch und das Gefühl ging mir durch Mark und Bein. Er drehte mich mit einem Ruck auf den Rücken und packte meine Brüste. Wir küssten uns wild und leidenschaftlich, atemlos. Ich roch mich in seinem Bart und schmeckte mich, als wir uns küssten. Ich war verwirrt, heiß und feucht. Ich stöhnte mit offenem Mund und geschlossenen Augen, als er sich mit vollem Gewicht auf mich legte. Dann ließ er ab von mir und zog sich aus. Ich betrachtete seinen Körper. Er war trainiert. Nicht muskelbepackt. Die langen Haare fielen ihm ins Gesicht. Sein Blick war gierig. Die Augen funkelten. Er fragte: »Hast du Bock?« Ich nickte. Ja, verdammt. Ich hatte Bock wie nie zuvor.

      Und dann tat er etwas, dass mir alle Zweifel austrieb und mich in ein derart tiefes Verlangen stürzte, das ich nicht für möglich gehalten hätte. Als er es tat, da hörte ich für einen Moment auf zu denken und die Welt hörte auf, sich in ihrem gewohnten Tempo zu drehen. Sie stoppte. Es war wie fliegen und fallen auf einmal. Er tat es fest und gut und es war so, wie ich es mir immer erträumt hatte. Nur nicht aufhören, dachte ich. Bloß nicht aufhören. Er hörte nicht auf. Es war umwerfend. Als ich stöhnte, klang meine Stimme nicht mehr wie meine. Rau. Anders.

      Atemlos und beflügelt von meinen Gefühlen lag ich später in seinem Arm, den Kopf auf seiner Brust und suchte nach passenden Worten, die das umschrieben, was ich fühlte. Er drückte mich fest an sich und ich spürte seine Haut, seine Muskeln, seine Nase in meinen Haaren. Es war ungewohnt vertraut. Ich fühlte mich sicher. Ich schloss die Augen und genoss lächelnd den Augenblick. Ich sagte nichts, denn die Worte, die mir in den Sinn kamen, hatten nicht im Entferntesten die Kraft, das zu erklären, was ich empfand. Es hatte mich wirklich umgehauen. Er hatte mich umgehauen. Es war, als würden wir uns lange kennen, als verstünden wir uns blind. Er gab, ich empfing. Auf einer Welle. Er streichelte meinen Rücken und ich bekam eine Gänsehaut unter der Berührung seiner Hände. Ich drehte mich auf den Rücken. Er umfasste meine Brüste, fing an, an meinen Nippeln zu lecken und zu saugen. Dumpf fühlte ich die Lust in meinen Unterleib zurückkehren. Ich schluckte. Er fuhr mit der Hand zwischen meine Beine. Ich war feucht, meine Schamlippen und mein Kitzler waren geschwollen. Ich atmete heftig, als er mit seinem Mittelfinger zwischen meinen Schamlippen hindurch fuhr. Er tat es sanft, vorsichtig fast und flüsterte mir ins Ohr, wie schön sich das anfühlte, wie geil, wie nass und wie schön er meine Fotze fand. Ich stöhnte und mein Unterleib bäumte sich ihm entgegen. Er fuhr mit dem Finger in mich hinein. Er erforschte mein Innerstes. Fuhr gleichmäßig hinein und hinaus. Es brachte mich fast um den Verstand. Ich stöhnte. Dann löste er sich von mir und schon fühlte ich seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln. Er leckte mich langsam, streichelte mich mit seiner Zunge, saugte an meinen Schamlippen. Ich konnte nicht anders. Ich spreizte die Beine, so weit es ging, und presste ihm meinen Unterleib entgegen. Er schenkte mir so intensive Gefühle mit dem, was er tat und es fühlte sich an, als ob er genau wusste, was er da machte. Zwischen meinen Beinen. Ich war mir sicher, dass bereits einige Frauen in den Genuss gekommen waren, hatte aber keinen Bock, diesen Gedanken weiter zu verfolgen. Ich wollte ihn genießen. Er brachte mich einem weiteren Höhepunkt Stückchen für Stückchen näher. Er liebkoste mich und seine Zunge peitschte mich immer näher heran. Und dann änderte er plötzlich Tempo und Intensität seiner Berührungen. Er schob mir Mittel- und Ringfinger so tief hinein, dass ich ungläubig die Augen aufriss angesichts der Gewalt des Gefühls, das seine Finger in mir auslösten. Ich wand mich. Er presste mir eine Hand auf den Bauch und die Finger der anderen Hand fingen an, kleinste Bewegungen auszuführen, die mir einen Orgasmus bescherten, der mir einen Moment die Luft zum Atmen nahm. Und am höchsten Punkt fühlte ich wieder seine Zunge, die Lippen, die an meinem Kitzler saugten, und ich hatte das Gefühl, gleich abzuheben, wenn da nicht seine Hand auf meinem Bauch gewesen wäre. Und dann war er über mir und sein Schwanz drang in mich ein, fest und unerbittlich fickte er mich. Er war unglaublich. Potent. Sexy. Hart. Er drehte mich auf den Bauch und drang erneut in mich ein. Ich kam ein weiteres Mal unter seinen harten Stößen. Alles in mir war on. Alle Lichter angeknipst. Ich brannte lichterloh. Ich versuchte noch, mich zu erinnern, wann ein Mann mich zweimal, so kurz hintereinander, so fest genommen hatte. Es fiel mir nicht ein. Im Grunde fiel mir gar nichts mehr ein, denn er hatte mich umgedreht und sich meine Beine über die Schultern gelegt und mir verging alles: Denken, Hören, Sehen. Atemlos. Voller Gefühl. Den Scheiß-Tränen nahe. So heftig.

      »Wow«, brachte ich kurze Zeit später hervor und mein Körper zitterte. »Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das war… der Hammer.«

      »Du machst das«, sagte er und küsste mich auf die schweißnasse Stirn. »Miststück.«

      ***

      Als er fort war, stürzte ich in ein tiefes Gefühlschaos. Alleine sein war in dieser Situation, in der ich mit mir und meinen Gefühlen überfordert war, keine gute Idee. Weder mein unbändiges Verlangen schien mir rückblickend geheuer noch die Tatsache, dass ich mich ihm so hingegeben hatte. Ich überlegte, ob ich Nata anrufen und ihr alles erzählen sollte. Aber ich wusste nicht, wie ich ihr erklären sollte, was passiert war und was es in mir anstellte. Ich war mir selbst fremd. Da war etwas in mir, dass ich verdrängt hatte, und er war derjenige, der es heraus kitzelte. Mit seinen Berührungen, seinen Blicken. Ich fürchtete mich. Ich versuchte, abzuwägen, versuchte, meinen Verstand einzuschalten, aber mein Herz hatte bereits das Ruder übernommen. Ich stand barfuß in meiner Küche, in eine dicke Strickjacke gehüllt, eine Tasse mit dampfendem Kaffee in beiden Händen, die Haare fielen offen über meinen Rücken. Ich blickte hinaus. Es dämmerte bereits. Bald kommt der Sommer, dachte ich, als ich die warme Luft spürte, die durch das Fenster strömte. Und dann sah ich die Bilder vor meinem inneren Auge. Er über mir, sein Blick. Ich glaubte, seine Hände noch auf meinem Körper spüren zu können. Die kräftigen Berührungen, sein knallharter Schwanz. Ich schloss die Augen. Verdammt, ich konnte nicht anders. Ich würde ihn wiedersehen.

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