Praxishandbuch SAP-Basis – Troubleshooting in der Systemadministration. Manfred Sprenger
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Название: Praxishandbuch SAP-Basis – Troubleshooting in der Systemadministration

Автор: Manfred Sprenger

Издательство: Автор

Жанр: Программы

Серия:

isbn: 9783960129486

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СКАЧАТЬ und Einsteiger

       Martin Metz & Sebastian Mayer:Schnelleinstieg in SAP® GRC Access Control

       Bianca Folkerts:Praxishandbuch für die Risikoanalyse mit SAP® GRC Access Control

       Andreas Schuster:Praxishandbuch SAP® HANA – Administration

       Günter Dusch:Datenmigration mit SAP® LSMW: Einfach, schnell und kompakt

      Vorwort

      In den zurückliegenden Jahren gehörte es zu einer meiner häufigsten Aufgaben, in SAP-Systemen auftretende Probleme zu analysieren und nach Möglichkeit zu beseitigen. Dabei stellte sich immer wieder heraus, dass Fehler selten nur ein einziges Mal auftreten und die einmal bei der Analyse und Lösung gewonnenen Kenntnisse sehr hilfreich sind, wenn sich der Fehler wiederholt. So konnte ich im Laufe der Zeit ein umfassendes Wissen aufbauen, wie man ein SAP-Troubleshooting, also eine systematische Analyse von Fehlern, am zweckmäßigsten durchführt. Seitens meiner Kunden wurde ich immer häufiger gebeten, dieses Wissen an die Mitarbeiter weiterzugeben, die im Unternehmen mit der Fehleranalyse und -behebung betraut sind. So ist eine Reihe von Workshops zum Thema »SAP-Troubleshooting« entstanden, die ich in den letzten Jahren oft durchgeführt habe. Dieses Buch enthält quasi eine Auswahl, ein »Best-of« derjenigen Themen, die durchgängig bei allen Unternehmen relevant waren. Damit wird natürlich nur ein Bruchteil dessen abgedeckt, was in der täglichen SAP-Praxis an Problemen auftreten kann, doch sollten die im Verlauf des Buches vorgestellten Werkzeuge Ihnen dabei helfen, auch bei hier nicht angesprochenen Schwierigkeiten Licht ins Dunkel zu bringen.

      Dieser Praxisleitfaden wendet sich zunächst einmal an alle Mitarbeiter des Supportteams, die mit dem SAP-Troubleshooting betraut sind. Aber auch Entwickler und technisch interessierte Key-User sollten genügend Hilfestellungen finden, um selbst in die Fehleranalyse einzusteigen. Mit den so gewonnenen Informationen sind Sie dann hoffentlich in der Lage, anhand von SAP-Hinweisen eigenständig Lösungen zu finden.

      In diesem Buch werden typische, in der täglichen SAP-Praxis auftretende Problemsituationen beschrieben. Zu Beginn eines jeden Kapitels erläutere ich zunächst die jeweils beteiligten technischen Komponenten. Dabei geht es mir nicht darum, jedes Detail und jede mögliche Variante einer Komponente zu schildern, schließlich liefert die SAP mit ihrer Onlinedokumentation praktisch zu allen Themen ausführliche Informationen. Ich beschränke mich jeweils auf die Vermittlung des aus meiner Sicht erforderlichen Wissens, um Fehlermeldungen zu verstehen und die für eine weitere Analyse zur Verfügung stehenden Werkzeuge einsetzen zu können. Die SAP-Basis-Profis unter den Lesern mögen mir die eine oder andere Vereinfachung der geschilderten Sachverhalte nachsehen.

      Das für mich wichtigste Werkzeug, der ABAP-Debugger, wird mit der für die meisten Einsatzfälle notwendigen Tiefe in Kapitel 9 beschrieben. Der Debugger kommt eigentlich immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, ein Problem zu reproduzieren, um dabei detailliert den Ablauf einer Anwendung zu analysieren. Ist das Debugging aus technischen Gründen nicht möglich, weil z.B. die Berechtigungen dafür insbesondere in dem produktiven SAP-System nicht vorliegen oder das Problem nicht noch einmal erzeugt werden kann, bleibt oft nur noch die Auswertung von Log- und Tracedateien. Kapitel 11 zeigt Ihnen, welche Dateien hier helfen können und wie sie zu analysieren sind. Ergänzend zu den Log- und Tracedateien stehen u.U. auch ABAP-Dumps zur Verfügung, die Informationen zu Programmabbrüchen beinhalten. In Kapitel 6 erfahren Sie, wie Sie mithilfe der Transaktion ST22 die in den Dumps protokollierten Laufzeitfehler untersuchen können.

      Immer wieder gilt es, zu klären, in welcher Tabelle eigentlich welche Daten abgelegt werden. Nur wer die Tabellennamen kennt, kann mit Werkzeugen wie den Transaktionen SE16 oder SM30 überprüfen, ob die erforderlichen Daten tatsächlich vorhanden sind. Kapitel 12 zeigt Ihnen, welche Tools zur Verfügung stehen, um Tabellennamen zu ermitteln.

      Während die bisher genannten Kapitel eher universell Hilfestellungen für jedwede Art von Fehlern geben, befassen sich die im Folgenden aufgeführten Abschnitte mit speziellen Problemen:

      Gleich das erste Kapitel habe ich den immer mal auftretenden Performanceproblemen gewidmet. Geklärt werden soll insbesondere die Frage, mit welchen Tools nachvollzogen werden kann, ob es sich dabei lediglich um den subjektiven Eindruck einzelner SAP-Anwender handelt oder ob die Probleme objektiv nachvollziehbar sind.

      Kapitel 2 beschäftigt sich mit der SAP-Hintergrundverarbeitung und beschreibt, welche Ursachen für Jobabbrüche, Jobausfälle oder verzögerte Ausführungen verantwortlich sind.

      In Kapitel 3 soll ein Verständnis dafür geweckt werden, warum das Monitoring des SAP-Verbuchers wichtig ist.

      Die SAP-Sperrverwaltung ist Thema des Kapitels 4, während die eher selten auftretenden Probleme mit der Nummernkreisdefinition in Kapitel 5 geschildert werden.

      Sind Sie an der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit dem »Drucken« interessiert, sollten Sie Kapitel 7 konsultieren.

      Eine Vielzahl der Meldungen, die ein Supportteam zu bearbeiten hat, betrifft das Thema »Berechtigungen«. Kapitel 8 zeigt Ihnen, wie Sie fehlende Berechtigungen ermitteln können, aber auch wie man zu viel vergebene Berechtigungen finden kann.

      Da jedes SAP-System für gewöhnlich eine Vielzahl von Schnittstellen zu weiteren SAP-Systemen und auch Nicht-SAP-Systemen besitzt, ist es sicherlich hilfreich, sich mit Kapitel 10 zu befassen. Hier erfahren Sie, wie Sie Fehler im Zusammenhang mit der Kommunikation über RFC oder den Internet Communication Manager analysieren sollten.

      In den Text sind Kästen eingefügt, um wichtige Informationen besonders hervorzuheben. Jeder Kasten ist zusätzlich mit einem Piktogramm versehen, das diesen genauer klassifiziert:

      Hinweis

      

Hinweise bieten praktische Tipps zum Umgang mit dem jeweiligen Thema.

      Beispiel

      

Beispiele dienen dazu, ein Thema besser zu illustrieren.

      Achtung

      

Warnungen weisen auf mögliche Fehlerquellen oder Stolpersteine im Zusammenhang mit einem Thema hin.

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