Название: Cuckolds Paradise | Erotischer Roman
Автор: Martin Kandau
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783966411165
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Marion und ich genossen das bald ausklingende Grün. Es war Spätsommer. Es zog die Leute heraus an die Luft. Man wollte draußen etwas erleben und die wenigen schönen Wochen genießen, die einem ins Bewusstsein riefen, wie vergänglich diese Zeit war. Bald würde der Herbst Einzug halten.
Wir spürten dieses Ende der Zeit und nutzten jeden Tag, um draußen zu sein. Ich liebte es, meine Frau im Sommer an der Luft zu sehen, wenn sie ein Sommerkleid trug, elegant und vollkommen fraulich, und dazu dieselben offenen, hochhackigen Schuhe, diese Weißen mit den erotischen Riemchen, die wir für den Sex verwendeten.
Die hohen Absätze hoben nicht nur ihre großen Brüste hervor, sondern auch ihre breiten Schultern. Marion war richtig stattlich. In diesen Schuhen überragte meine Frau mich ein gutes Stück. Aber das machte mich irgendwie an. Es war ein besonderer Reiz.
Ich berauschte mich an dem Anblick, wenn Marion sich hübsch machte, weil sie Lust hatte, in die Innenstadt zu gehen, durch die Läden zu bummeln, durch die Altstadt und durch die grünen Anlagen am Fluss zu schlendern. Es erregte mich, wenn Marion ihre Schönheit und ihre Reize nach außen trug. Es gab mir einen stillen Kick. Marion war aufreizend in ihrer Natürlichkeit und reifen Weiblichkeit.
Ich gestand ihr, dass ich gerne einmal Sex mit ihr in der Natur haben würde. Marion gestand mir, dass sie dafür nicht den Mut habe. Wieder spürte ich diese zähe Barrikade aus Unschuld und Scham. Deshalb änderte ich meinen Wunsch in »Baden in einem See«.
Ich kannte ein winziges verstecktes Gewässer draußen in den Wäldern, das ich zufällig fernab der Wege entdeckt hatte. So fuhren wir auf den Waldparkplatz und gingen einen Pfad entlang, in der Hoffnung, ihn an der richtigen Stelle zu verlieren. Es gelang uns. Wir kamen an diesem winzigen See heraus. Das Wasser war noch nicht verlandet. Es war sehr schön dort. Der See war nicht größer als die Fläche eines kleinen Hauses. Vollkommen versteckt und einsam.
Wir breiteten unsere Picknickdecke im Gras aus und ließen uns darauf nieder. Ich in der Badehose und Marion in ihrem blau-weiß-gestreiften Bikini. Irgendwann gingen wir ins Wasser. Es war nicht sehr tief, es reichte einem kaum über den Nabel. Man konnte ein paar Stöße schwimmen, ansonsten planschten wir nur herum und hatten Spaß daran. Nichts Erotisches geschah. Wir genossen es nur, dies hier zu entdecken.
Eine Woche später hatte Marion wieder Lust, zu unserem See zu fahren. Es war ein ungewöhnlich warmer Spätsommer. Man sehnte sich nach Erfrischung, und das Wasser zog uns magisch an, mit ihm zu spielen. Wir fuhren hin und folgten wieder dem Pfad durch den Wald und verloren ihn an der richtigen Stelle. Wieder ließen wir uns auf der Picknickdecke nieder. Wir hatten dieses kleine versteckte Stück Natur jetzt schon für uns erobert. Wir waren damit vertraut geworden, intim. Und so zog ich meine Badehose aus und forderte Marion auf, mir nackt zu folgen. Ich sah ihre Scheu, durch die sie noch schöner war. Zögerlich, wie sie war, zog sie ihren Bikini aus. Erst zog sie das Unterteil von ihrem Schoß, dann löste sie das Oberteil von ihren Brüsten. Es sprang ab und segelte ins Gras. Marion stand nun völlig entblößt da. Mit blanken Titten. Zum ersten Mal sah ich ihre großen Ehe-Brüste, wie sie in der Natur prangten. Wie ihr seidiger Glanz mit den Strichen der Zweige und der grünen Fülle des Laubes kontrastierte und harmonierte. Sie vertraute der Natur das ganze Geheimnis ihrer Schönheit an – und das waren Momente voller Faszination und Reiz. Sie genoss zum ersten Mal dieses Gefühl der völligen Blöße an frischer Luft. Sie hatte die Nacktheit in der Natur noch nie erlebt.
Marion ging mit mir ins Wasser. Wir genossen es noch mehr als die Woche zuvor. Wir waren freier. Tollten in dem kühlen Nass herum. Unsere Badewanne in der Wildnis. Der winzige See schien uns ganz alleine zu gehören.
Als wir wieder herausstapften, da hatte Marion die Lust gepackt, sich weiter in der Natur zu bewegen. Sie nackt zu erfahren. Sie wollte mit mir ein wenig herumstreifen. Sie teilte mit den Armen die sanften Äste und ging hindurch. Ich folgte ihr. Sie war erregt von den Zweigen und Blättern, die über ihre Haut streiften, an ihren Beinen entlang und über ihre Brüste.
Ich war gebannt von ihrem Anblick, betrachtete ihren schönen Körper im Spiel mit purer, ungezähmter Natur. Es war erregend, meine Frau ganz nackt in der Wildnis zu sehen. Ihr makelloser Körper mit seiner hellen Haut lustvoll ausgeliefert, ihre nacktblonde Schönheit. Sie balancierte mit ihren Füßen über einen gefallenen Stamm, sie stieg über abstehende Äste und breitete ihre Arme sinnlich aus, als wir über eine kleine Lichtung voll malerisch hoher, ausgereifter Gräser und blühender Goldruten gingen. All das nahm sie auf. Sie spürte es. Sie ließ sich davon berühren und bewegen. Selten hatte etwas sie so getragen wie diese Empfindung des Nacktseins in freier Luft. Es war das Gefühl erfüllten Lebens in purer Natur. Es war elementar, und es war aufregend.
Die Erfahrung war stark, und Marion genoss es so sehr, dass wir nach wenigen Tagen wieder da waren.
Als wir dieses Mal begannen, durch die Wildnis zu streifen, nahm ich meine Kamera mit.
»Was willst du von mir?«, fragte sie gequält und lächelnd.
Sie zeigte die zauberhafte Reinheit ihrer Scham. Wieder musste sie sich überwinden. Wieder war es etwas Neues, etwas, was sie nicht kannte und vor dem sie zurückschreckte. Ein dunkler Schatten, über den sie im starken Licht der Sonne springen musste. Sie schaffte es. Und öffnete sich weiter. Jetzt durfte ich sie nackt fotografieren.
Da war ein verlandendes Gewässer voller Rohrkolben. Die Sumpfpflanze mit den straffen, aufrechten Blättern trug jetzt zum Spätsommer schon die prächtigen Kolben. Sie ragten steif und schön in die Höhe.
Marion fasste an den samtigen braunen Blütenstand, der an einen Phallus erinnerte und etwa so viele Zentimeter hatte wie der braune Dildo, den sie schon kannte. Als sie den Kolben streichelte und ihn mit ihrer sinnlich schönen Hand mit den edel rot lackierten Fingernägeln umfasste, fotografierte ich sie.
»Das war mir klar, dass dieses Bild dir gefällt!«, meinte sie ebenso neckisch wie verschämt.
An einer anderen Stelle setzte sie sich rittlings auf einen starken, niedrig abstehenden Ast. Sie stemmte die Hände in die Hüften und verschränkte die Arme hinterm Kopf, um ihre Brüste nach vorne zu wölben– eine geile Pose.
»Ja! Zeig mir deine schönen, großen Titten!«
Irgendwo anders verschlang sie sich lustvoll mit einem schlanken Baumstamm. Ständig fand sich irgendein Motiv, das sich mit der Nacktheit meiner Frau in Beziehung und in Szene setzen ließ. Ich war total inspiriert, und es gelangen herrliche, erregende Bilder. Das posierende Spiel weiblicher Nacktheit mit dem grünen Grund allen Lebens. Marion wirkte zugleich unschuldig und verlangend, stark und ausgeliefert, und sie genoss jede Einzelne dieser Facetten.
Zwischen Buchenbäumen und ihrem kupferfarbenen Laubboden fanden wir schwarze Mauerreste. Eine kleine Ruine, nicht sehr alt. Marion betrat die Stufen einer Treppe, die im ersten Stock abbrach und nur noch Himmel und Äste über sich hatte. Ich fotografierte meine Frau, wie sie sich in ihrer blonden Nacktheit an die dunklen Mauern schmiegte, furchtsam und neugierig zugleich. Mit den angespannten Sehnen und Muskeln ihrer schönen Füße krallte sie sich an den dunklen Stufen fest und sah mich mit ausgeliefertem Blick an. Sie war atemlos erregend. Mit diesen Fotos fand mein obsessiver Sinn für die Schönheit meiner Frau einen neuen, faszinierenden Ausdruck. Es erweiterte meine Perspektive, ihre Blöße war vor der Kamera umso eindrucksvoller.
Nackt herumzustreifen, darin lag eine wunderbare Natürlichkeit und zugleich etwas Dunkles und Erregendes. Das zog uns an. Wir kamen wieder und drangen immer tiefer in den Wald hinein.
Marion СКАЧАТЬ