Leos wilde Abenteuer – Mond-Fieber. Andreas Völlinger
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Название: Leos wilde Abenteuer – Mond-Fieber

Автор: Andreas Völlinger

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги для детей: прочее

Серия: Leos wilde Abenteuer

isbn: 9783965940642

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      Enttäuscht lässt Leo die Schultern hängen. »Oh, okay. Ich dachte schon ...«

      Tante Agnetha zwinkert ihm zu, greift nach der Plane und zieht daran. »Dein Geschenk ist nichts, was man anfassen kann. Hier drunter ist etwas, das ich brauche, um es dir zu machen.«

      Als die Abdeckung heruntergerutscht ist, steht da ein Ding, das so ähnlich aussieht wie ein sehr großes, langgezogenes und ein wenig plattgedrücktes Ei. Ein Ei aus Metall, das auf der Seite liegt. Nein, das auf der Seite steht, nämlich auf vier Stelzen.

      Gespannt geht Leo um das Ding herum. Am vorderen Ende gibt es ein großes Fenster und an der Seite sitzt eine verschlossene Luke. Hinten ragen vier kurze, dicke Rohre aus dem Ei.

      »Ich hab keine Ahnung, was das sein soll«, murmelt Leo. »Vielleicht ein U-Boot?«

      Tante Agnetha kichert. »Gar nicht so schlecht. Ein U-Boot schützt seine Insassen in großer Tiefe unter Wasser. Dieses Schätzchen hier schützt seine Passagiere ebenfalls. Aber nicht in der Tiefe, sondern in der Höhe.«

      »Ein Flugzeug?«, rät Leo. »Braucht es da nicht Flügel?«

      »Du bist nah dran! Aber hiermit kann man viel höher und weiter fliegen.«

      Leos Gedanken rasen. »Ist das etwa … ein Raumschiff?«, haucht er.

      »Genau das ist es«, verkündet Tante Agnetha stolz. »Genau genommen nicht es, sondern sie. Ich habe das Schiff AMELIA getauft. Denn Amelia Earhart war die erste Pilotin, die mit einem Flugzeug über den Atlantischen Ozean geflogen ist.«

      Leo wird schwindelig vor Aufregung. »Und was hast du damit vor?«

      Tante Agnetha grinst von einem Ohr zum anderen. »Ich hab an einen Ausflug zum Mond gedacht. Du hast mal gesagt, dass du unbedingt dort rumlaufen möchtest. Es sei denn, du möchtest nicht mehr zum Mond, sondern lieber in die Tiefsee. Dann müsste ich die AMELIA dafür umbauen.«

      »Auf keinen Fall«, ruft Leo und fällt seiner Tante um den Hals. So heftig, dass sie das Gleichgewicht verliert und beide auf die Wiese plumpsen.

      Leo kann es kaum fassen. Er wird zum Mond fliegen! Und zwar noch heute.

      Etwas stupst gegen seinen Arm. Eine Apato­saurus-Schnauze.

      »Klemens!«, ruft Leo. Durch die ganze Auf­regung hat er den Mini-Dino völlig vergessen. Leo krault ihm den langen Hals und Klemens brummt zufrieden.

      »Kann Klemens auch mitkommen?«, fragt er Tante Agnetha, die gerade mit einer Kiste unter dem Arm aus dem Haus kommt.

      Tante Agnetha stellt die Box in die offene Tür des Raumschiffs und schüttelt den Kopf. »Ich glaube, das wäre ihm zu langweilig. Ich habe nämlich keinen Raumanzug für einen Apatosaurus, deshalb müsste er die ganze Zeit an Bord bleiben.«

      »Hm, du hast recht.« Leo schaut Klemens an und zuckt mit den Schultern. »Tut mir leid, Kumpel.«

      Klemens gibt auf einmal ein Knurren von sich.

      Eine Katze mit silbergrauem Fell ist auf der Gartenmauer aufgetaucht: Katinka. Sie gehört den Klingmanns von nebenan, einem furchtbar nörgeligen Ehepaar. Und Katinka ist genauso unfreundlich wie ihre Besitzer.

      Aus giftig grünen Augen schaut die Katze zu ihnen herunter.

      »Fieses Biest«, murmelt Leo.

      Als er vor Kurzem durch einen Unfall mit Tante Agnethas Schrumpfstrahler auf Käfergröße verkleinert war, hat nicht viel gefehlt und Katinka hätte ihn gefressen.* Das verzeiht man nicht so schnell.

      »Komm, Leo, lass uns noch den Proviant holen, dann haben wir alles an Bord«, ruft seine Tante.

      Das muss sie Leo nicht zweimal sagen. Er kann kaum noch erwarten, dass es losgeht.

      Wenig später sitzen die beiden in den Piloten­sesseln hinter der breiten Frontscheibe der AMELIA.

      »Bereit, Raumpilot Leo?«, fragt Tante Agnetha.

      »Bereit, Raumkapitänin Agnetha«, sagt Leo.

      »Ich bin auch bereit, falls das jemand wissen muss«, verkündet Albert hinter ihnen. Tante Agnetha hat den Roboter mit einem Gurt an der Wand festgehakt, damit er nicht durch die Gegend rutscht.

      »Dann kann es losgehen!« Tante Agnetha schiebt einen Hebel nach vorne und die Stelzenfüße unter der AMELIA bewegen sich. Langsam richtet sich das Raumschiff schräg nach oben Richtung Himmel.

      »Möchtest du den Antrieb starten, Leo?«, fragt Tante Agnetha und ihr Neffe nickt begeistert. »Na dann … Drei … Zwei … Eins … Start!«

      Leo presst seinen Finger fest auf den Knopf, den ihm seine Tante gezeigt hat. Hinter ihnen beginnt es zu brummen. Immer lauter. Die AMELIA zittert.

      Dann hebt das Raumschiff mit einem Ruck ab. Leo wird ein wenig in seinen Sitz gepresst. Durch das Fenster sieht er staunend, wie sie sich geschwind den Wolken nähern.

      Schon kurz darauf hat die AMELIA die Wolken­decke durchstoßen. Der blaue Himmel vor ihnen wird nun immer dunkler.

      »Mond, wir kommen!«, jubelt Leo.

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