Den Vikens hingegeben. Grace Goodwin
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Название: Den Vikens hingegeben

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969697757

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СКАЧАТЬ hinter meinem Ohr stach.

      Verdammt. Das würde Spuren hinterlassen.

      Aufseherin Egara lächelte und trat zurück, als die Wand sich wieder bewegte. Schon bald würde ich in diesem winzigen Zimmer eingeschlossen sein, in diesem blauen Wasser. Wollten die mich etwa ertränken?

      Plötzlich in Panik, riss und zerrte ich an den Fesseln, während die Aufseherin weiter lächelte.

      „Ihr Transport beginnt in drei...zwei...eins.“

      Das blaue Wasser reichte mir bis ans Kinn, und alles wurde schwarz.

      2

       Erik, Planet Viken, Komplex der Vereinten Vikenstadt, Transportzentrum

      Mein Herz klopfte vor Nervosität schneller, als mir lieb war, und ich blickte zu meinen zwei Waffenbrüdern. Gunnar, mit seinem schwarzen Haar und noch schwärzerem Herzen, stand schweigend und reglos wie eine Statue da, während wir auf die Ankunft unserer Gefährtin via Transport warteten. Er hatte geschworen, sie nicht zu lieben, aber Rolf und ich hätten das nicht von ihm verlangt.

      „Wie lange müssen wir warten?“, schnauzte Gunnar den Viken-Krieger hinter der Transporteinheit an, jeder Muskel seines Körpers gereizt und angespannt.

      „Für jemanden, der nicht an einer Gefährtin interessiert ist, bist du verdammt ungeduldig“, setzte ich entgegen. Während die anderen beiden in der Nähe des Transportbereiches standen, war ich an eine Wand gelehnt.

      Gunnar warf mir über die Schulter einen vernichtenden Blick zu.

      „Nicht mehr lange, mein Herr“, sagte der Mann an der Steuerung. „Das Transportsignal ist stark. Ihre Gefährtin sollte in den nächsten Minuten eintreffen.“

      „Entspann dich, Gunnar“, sagte Rolf. Ihm gelang es immer, unseren Freund zu beruhigen. „Die Erde ist weit weg von hier. Sehr, sehr weit weg.“

      Sie standen Schulter an Schulter. Neben Gunnars dunkler Erscheinung sah Rolf aus wie ein Leuchtfeuer. Ewig lächelnd, und unter der künstlichen Beleuchtung im Transportraum mit seinen blonden Haaren und leuchtend grünen Augen nahezu strahlend. Sein sorgloses Lächeln und sein natürlicher Charme waren uns über die Jahre hinweg immer wieder zugute gekommen. Beim Anblick von Gunnar liefen Frauen entweder davon oder fielen ihm wie Sklavinnen zu Füßen und warteten auf Anweisungen ihres Herrn und Meisters. Aber Rolf? Sie hingen an seinen Lippen, boten ihm freizügig alles. Sie verliebten sich in ihn so schnell und leicht, wie Regen vom Himmel fällt. Einer war hell, der andere dunkel.

      Frauen lagen ihnen zu Füßen, aber keiner der Krieger konnte Liebe erwidern. Ich hatte ein Jahrzehnt lang im Hive-Krieg an ihrer Seite gekämpft. Wir hatten gemeinsam geblutet und getötet. Ich kannte diese Männer besser als mich selbst, und sie liebten nicht.

      Ich ebensowenig. Wir alle waren gebrochen. Aber wenn die Königin, in deren Dienst man steht, und die Anführer, deren Schutz man sein Leben gewidmet hast, einen bitten, eine Gefährtin zu nehmen, um mitzuhelfen, die drei Sektoren zu vereinen, dann steht ein Abschlagen dieser Bitte nicht zur Verhandlung.

      „Habt ihr beide euch ihr Profil angesehen?“, fragte ich. Vor weniger als einer Stunde waren die Informationen über unsere Gefährtin von der Erde zu uns übermittelt worden. Sophia. Wir kannten ihren Namen und wussten, dass sie eine Art Schmugglerin war, die auf ihrer Heimatwelt für dieses Verbrechen verurteilt worden war. Aber das war egal, denn wir Männer waren nicht perfekt. Wir hatten im Krieg getötet und Schlimmeres getan, und hatten gelernt, damit zu leben. Sophia versprach uns einen Neubeginn, ein frisches Kapitel in unserem düsteren Leben. Im Bericht stand, dass sie sechsundzwanzig Jahre alt war. Jung, aber reif. Ich hatte ihr Bild angestarrt, in Augen geblickt, die beinahe so dunkel waren wie Gunnars, und mein Schwanz war hart geworden. Es war unmöglich, sie nicht zu begehren, wenn man sich unsere Erdenschönheit ansah. Ich war verblüfft gewesen, dass eine außerirdische Frau meinen Schwanz regen konnte.

      „Nicht nötig.“ Gunnar verschränkte die Arme vor der Brust.

      Bei unserer ersten Begegnung vor vielen Jahren war er von Kopf bis Fuß in Schwarz gekleidet gewesen, so wie alle Krieger aus Sektor Zwei. Die Sektor-Uniform war dem Weltraum-Tarnmuster der Koalitionsflotte gewichen. Viele Jahre später dienten wir nun, und trugen die Uniform der Vereinten Vikenstadt, der einzigen Bastion des Friedens auf unserem Planeten. Unserer Hauptstadt. Obwohl wir unter dem gleichen Befehlshaber dienten, trug er nun wieder schwarz, so wie ich braun und Rolf grün. Die Farbe jeder Uniform stand für den Sektor, in dem wir geboren wurden. Aber jeder von uns trug eine grellrote Schleife am Oberarm, die uns zu Brüdern machte. Rot für die Vereinte Vikenstadt, für unsere zukünftige Königin, das hübsche kleine Mädchen Allayna.

      Rolf lachte. „Nicht nötig? Was ist mit dir los, Gunnar? Warst du nicht neugierig?“

      Ich schüttelte den Kopf und stieß mich von der Wand ab, um zum Transporttechniker zu gehen und ihm über die Schulter auf die Kontrollhebel zu schauen. Ich wusste bereits genau, was Gunnar sagen würde.

      „Nein“, erwiderte er. „Sie ist unsere Gefährtin. Ihr Aussehen ist irrelevant.“

      Rolf klatschte ihm auf die Schulter und verdrehte die Augen. „Klar doch. Also wenn sie voller Warzen und hässlich anzusehen ist, wirst du die Augen schließen und dich trotzdem in ihre enge kleine Pussy bohren?“

      Gunnar zog eine Augenbraue hoch, sichtlich nicht belustigt. „Sie kommt von der Erde. Dem Planeten von Königin Leah, die sehr hübsch ist. Sie wurde außerdem uns allen dreien über das Bräute-Zuordnungsprogramm zugewiesen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ich sie für unsere Bedürfnisse angemessen finden werde. Es muss so sein. Genau dazu waren diese beschissenen Tests doch gut.“

      Angemessen für unsere Bedürfnisse. Klar doch. Wir brauchten sie dazu, sie zu ficken, zu schwängern und den Erlass der Königin zu befolgen. Das war schwierig genug, aber wir mussten unsere Gefährtin darüber hinaus auch glücklich machen. Solange Gunnar so ein griesgrämiger Kotzbrocken war und wir alle drei nicht scharf darauf, uns in Gefühle verstricken zu lassen, würde das die viel schwierigere Aufgabe sein.

      Rolf wandte sich genervt an mich. „Ich nehme an, dass du der Versuchung nicht widerstehen konntest, Erik, und ihr Profil gelesen hast. Ich war auf Patrouille und konnte mich nicht über sie informieren. Erzähl mir alles.“ Er rempelte Gunnar an die Schulter. Wenn ihn sonst jemand mit solch beiläufiger Respektlosigkeit behandeln würde, hätte Gunnar ihn schon längst in Stücke gerissen. „Und erzähl es auch Gunnar. Er tut doch nur so, als wäre es ihm egal.“

      Gunnar verzog den Mund, stritt Rolfs Behauptung aber nicht ab. Ich starrte auf die leere Transportplattform und dachte an unsere Gefährtin. „Sie heißt Sophia. Sie hat langes, goldenes Haar, wie die Rinde eines Nerbu-Baums. Ihre Augen sind dunkelbraun, fast so dunkel wie Gunnars.“

      Ich sprach nicht weiter, da mein Schwanz mir in der Hose steif wurde. Ihr Körper war klein aber wohlgeformt, ihre Brüste gerade groß genug, um meine beiden Hände zu füllen. Ihr kleiner, strammer Hintern bettelte nur danach, zu leuchtendem Rosa verhauen zu werden. Ihre Lippen waren voll und von einer satten rosigen Farbe, die mich hungrig danach machte, sie zu schmecken.

      „Erik?“ Rolf hatte sich nach vorne gelehnt und wartete mit amüsierter Miene.

      „Ja, was?“

      „Goldenes СКАЧАТЬ