Der goldene Apfel. Sigrid-Maria Größing
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Читать онлайн книгу Der goldene Apfel - Sigrid-Maria Größing страница 10

Название: Der goldene Apfel

Автор: Sigrid-Maria Größing

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

Серия:

isbn: 9783902998781

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СКАЧАТЬ es Maximilian, den seine Schwester händeringend gebeten hatte, zu vermitteln, das Schlimmste zu verhindern. Die folgende Aussprache zwischen Friedrich und Albrecht in Linz endete allerdings in einem Schreiduell, sodass sich der Kaiser dahingehend äußerte, dass der Stolz des Fürsten in Bayern gedemütigt werden müsste.

      Das Verhältnis der Ehegatten wurde natürlich durch den Zwiespalt, in dem sich Kunigunde befand, getrübt. Dazu kam, dass die Herzogin zunächst nur Mädchen das Leben schenkte, wodurch alle Anstrengungen ihres Gemahls, Bayern durch Intrigen, Morde und Erbschaften zu einer Großmacht werden zu lassen, eigentlich sinnlos gewesen wären. Aber gerade die drei reizenden Mädchen waren es, die zu einer Versöhnung zwischen Vater und Tochter führten. Kunigunde war mit den Kindern nach Linz gereist, wo der alte, schon gebrechliche Kaiser vom Liebreiz der Kleinen so hingerissen war, dass er auch seine Tochter endlich wieder in die Arme nahm und mit Albrecht Frieden schloss.

      Auch die Beziehung zu ihrem Ehemann besserte sich schlagartig, als Kunigunde drei Söhne zur Welt brachte, wodurch die Erbfrage wieder aktuell wurde. Nach reiflicher Überlegung war Herzog Albrecht IV. zu dem Schluss gekommen, dass nach den Regeln der Primogenitur der älteste Sohn den gesamten Besitz erhalten sollte. Die jüngeren Brüder sollten als Grafen mit einer jährlichen Apanage abgefunden werden. Diese Regelung war alles andere als in Kunigundes Sinn, da sie nach dem Tode Albrechts am 18. März 1508 einen Bruderkrieg heraufziehen sah. Durch ihr ausgleichendes Wesen und intensive Verhandlungen mit ihren Söhnen gelang es ihr mit viel Mühe, einen ernsthaften Zwist zu vermeiden und die Teilung Bayerns zu verhindern. Vom Püttrich-Frauenkloster in München aus, wohin sie sich nach Albrechts Tod zurückgezogen hatte, kümmerte sie sich weiterhin um die Geschicke der Familie mit ungebrochener Energie.

      Als Kunigunde mit 55 Jahren am 5. August 1520 starb, trug man eine Frau zu Grabe, die durch ihre Tatkraft und politische Weitsicht die Tür zu einer neuen Zeit in Bayern aufgestoßen hatte.

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