A Jud und keck a no. Arik Brauer
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Название: A Jud und keck a no

Автор: Arik Brauer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783903217379

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СКАЧАТЬ »Masl tov, zum Glück das Schiff ist ja nicht mein Schiff.«

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      WO NIMMT MAN WEISHEIT HER?

      Ich frag, wo nimmt man Weisheit her, der Rabbi sagt: »Da muss man

      Heringsschwänze essen.« Er verkauft mir gern ein Dutzend.

      Ich kauf die Schwänz’, ich ess sie auf und dann tu ich bemerken,

      Das G’schäft war für den Rabbi fein – das Mittel tut schon wirken.

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      PRESSEKONFERENZ

      Im Knesset Pressekonferenz: Die Redakteure schwitzen.

      Ein jeder kriegt ein Taschentuch und wischt sich ab im Sitzen.

      »Die Hitze in Jerusalem verursacht keine Schäden.

      An Ventilator braucht man nicht – wir machen Wind beim Reden.«

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      KOMMT INS SCHTETL EIN BALLETT

      Kommt ins Schtetl ein Ballett, verliebt sich Sohn und Vater.

      Rebeka schimpft mit ihrem Mann und schleppt ihn ins Theater.

      Der Schames hat die Dickste, der Rabbi hat die Längste,

      Da ruft Rebeka voller Stolz: »Die unsere ist die Schönste!«

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      A ZIMMER MIT MATRATZE

      Herr Blau sagt: »Früher hatten wir a Matratze und a Zimmer.

      Jetzt bin ich reich und du bist alt und glücklich bin ich nimmer.«

      Die Gattin sagt: »Mit Geld findest du leicht a junge Katze,

      Mein Anwalt wird dir dann verschaffen a Zimmer mit Matratze.«

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      A CHRISTLICHES BEGRÄBNIS

      Zum Rabbi sagt der Pfarrer: »So a christliches Begräbnis

      Mit Blumen und Gesängen, das ist wirklich a Erlebnis.

      Bei euch begräbt man ohne einen Sarg, was gar nicht schön ist.«

      Der Rabbi sagt: »Auch ich präfer’ a christliches Begräbnis.«

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      HERR BLAU WOLLT’ GERNE WISSEN

      Herr Blau wollt’ gerne wissen, wie Schweinefleisch wohl schmeckt.

      Der Kellner bringt an Saukopf, wo ein Apfel drinnensteckt.

      Da schreien drei Chassiderlech: »Oi, besser friss dein Kappel!«

      Herr Blau sagt: »Was man hier serviert, ich hab bestellt an Apfel.«

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      SEELEN

      »Ihr Juden seid ein schmutzig’ Volk«, sagt mir ein Herr mit Schmissen,

      »Sogar die Seele wird bei euch zum Hintern rausgeschissen.

      Die Arierseele aber wird durchs Nasenloch entschweben.«

      »Dei’ Nase in mein Hintern rein – und wir werden ewig leben!«

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      DAS WUNDER AN DER GRENZE

      Am Zoll fragt mich der Grenzer: »Was ist drin in dieser Tasche?«

      »Geweihtes Wasser vom Wunderrabbi, nur a ganz a kleine Flasche.«

      Der Grenzer zieht den Stöpsel und schluckt ein Schlückerl runter,

      Das Wasser schmeckt nach Schligowitz – schon wieder so a Wunder.

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      DIE MAME MIT DEM KIND

      Die Mame mit dem Kind am Strand, da kommt a große Welle,

      Die schwemmt das Kind ins Meer hinaus. »Oh Gott, jetzt hilf und schnelle!«

      Die nächste Welle wirft das Kind der Mame in die Schürze,

      Die schreit: »Wo ist sein Käppele?« Nu das ist doch a Chuzpe.

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      DER TANZENDE FISCH

      Der Rabbi steht am Fenster, einen Jux will er sich machen.

      Er sagt: »Am Plätzl tanzt a Fisch – geh hin und du wirst lachen.«

      Ich schrei: »A Wunder!« Alle Leut’ rennen in die Gassen,

      Da springt der Rabbi hinterdrein – man will doch nix verpassen.

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      »AN GUTEN TAG, HERR BRAUER!«

      »Rabbi«, sag ich, »dein Profil ist doch von Gott verlassen!

      Besser steck zum Fenster raus den Hintern statt der Nasen.«

      »Das woll’n wir gleich versuchen«, sagt der Rabbi ziemlich sauer,

      Er tut es und was sagen die Leut’? »An guten Tag, Herr Brauer!«

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