Tagebücher 1818 - 1832. Johann Wolfgang von Goethe
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Название: Tagebücher 1818 - 1832

Автор: Johann Wolfgang von Goethe

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

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isbn: 9783849616786

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СКАЧАТЬ Herrn Wesselhöft der 10. Revisionsbogen. Herrn Major von Knebel, Lucrez betreffend. – Wanderjahre 13. Capitel. Lucrez. Der Violinist Boucher auf einen Augenblick. Von Knebels Übersetzung des Lucrez vom Buchbinder erhalten. Mittag zu dreyen. Nach Tische mit Ottilien und Walthern. Mantegna's Triumphzug ajustirt. Hofrath Meyer; mit ihm das Lombardische Portefeuille durchgesehen und besprochen.

      22. Brief an Herrn von Schreibers concipirt. Schluß des 13. Capitels der Wanderjahre redigirt. Notate und Allegate aus Lucrez. Vorbereitung zum Concert. Herr Boucher und Frau ließen sich auf der Violine und Harfe hören. Gegenwärtig Frau Gräfin Henkel, Frau von Pogwisch, Schopenhauers und Gerstenbergk. Mittag zu dreyen. Nach Tische Lucrez. Abends Hofrath Meyer. Dieselbe Angelegenheit durchgesprochen.

      23. Empfehlungsschreiben für Bouchers an Rochlitz und Zelter. Die Hüttnerischen Litterarberichte von 1820 an Legationsrath Bertuch. Verschiedene Briefe und Expeditionen: Das Belvederische Pflanzen- Verzeichniß II, 6 Exemplare, an Herrn von Schreibers nach Wien. Wanderjahre. Hofmedicus Rehbein einen Hermaphroditen ankündigend. Mittag zu dreyen. Catalog der 3. Leipziger Kupferstichauction. Morgenblatt mit verbundenen Kunst- und Litteraturblättern. Ramdohrs Aufsatz bedacht. Meyers Gemälde von van Brée.

      24. Nebenstehende Expeditionen, abgeben am 26. Februar: Empfehlungsbriefe für Herrn Boucher und Frau an Herrn Hofrath Rochlitz nach Leipzig; an Herrn Professor Zelter nach Berlin. An Herrn Geh. Rath Nagler Zeichenblättchen. Eingeschlossen an Staatsrath Nicolovius; beygelegt Morphologie 1. Bandes 3. Stück. – Wanderjahre 13. Capitel ajustirt. Mittag Badeinspector Schütz aus Berka. Um 4 Uhr Madame Bethmann-Hollweg bey ihrer Durchreise nach Berlin. Hofrath Voigt sendete die nordländischen Pflanzen zurück. Betrachtung darüber. Abends die Gräser zur Absendung vorbereitet. Nees von Esenbeck sendete den ersten Theil des zehnten Bandes Nova acta Physico-Medica. Später kleinere Gedichte redigirt.

      25. Nebenstehendes expedirt: Erlasse an Wölffel und an Professor Dr. Posselt, wegen um ein Jahr verlängerter Anstellung des Gehülfen bey der Sternwarte. – Wanderjahre 14. Capitel in das Mundum. Dr. Bartholomäi wegen des Wielandischen Grabes. Mittag zu vieren. Dr. Weller von Jena. Abends Unterhaltung mit ihm über die Jenaischen Geschäfte und Verhältnisse.

      26. Mundum des 14. Capitels vollendet. Einige Expeditionen vorbereitet. Um 12 Uhr die jungen Herrschaften. Mittag zu vieren. Gubitz Januar. Weller war die Nacht hier geblieben. Abends Oberbaudirector Coudray; Wielands Grabstätte besprochen.

      27. Einige Briefe concipirt. Goetz Original-Handzeichnungen interessanter und merkwürdiger Personen Weimars. Sonstige Expeditionen für morgen. Billet von Frau von Stein, eine Sendung eines Blättchens an Geh. Rath Nagler. Mittag zu vieren. Kam Später der Badeinspector Schütz von Berka. Abends Concert von Herrn und Frau Boucher. Ich war allein geblieben. Schütz nach dem Concert speiste bey mir und erzählte von der Musik als Kenner manches Gute.

      28. Nebenstehende Expeditionen: An Professor Güldenapfel, zwey Registraturen zurückgesendet. Brief an Herrn Major von Knebel. Ingleichen an Kupferstecher Heß. Antwort an Frau von Stein. Madame Bethmann-Hollweg nach Berlin wegen der Wielandischen Grabstätte. – Alte Malerkunst von August Walter. Der Badeinspector war zu Nacht dageblieben. Mittag zu vieren. Nach Tische Carlsbader Mineralien mit Bezug auf David Knolls Sammlung. Nachts Serlio's Baukunst in Bezug auf sein Zeitalter betrachtet.

      März.

      1. Wanderjahre. Die Reise über den Simplen betrachtet. Hofrath Meyer sendete das 13. Capitel zurück. Er kam um Zwölf. Wir besprachen einiges. Mittag zu vieren. Brief von Hegel und Zelter. Canzler von Müller; den Inhalt der neuen Tragödie von Raupach, Erdennacht, erzählend. Späterhin die erhaltenen Briefe nochmals durchstudirt. Kam die Nachricht vom Tode des alten Churfürsten von Hessen.

      2. Die Geschenke an Büchern nachgetragen. An Professor Riemer das 13. Capitel, an Hofrath Meyer das 14. Kannegießers Harzreise. Englische Recension des Grafen Carmagnola bestritten. Kannegießers Entwicklung der Harzreise. Mittag zu vieren. Abends Byrons English Bards and Scotch Reviewers. – Antwort an Hofrath Fuchs wegen des Hermaphroditen. Eine englische Broschüre an Dr. Bran nach Jena.

      3. Über Goethes Harzreise und Graf Carmagnola, gegen den Engländer vertheidigt, näher redigirt. Mittag zu vieren. Abends für mich, kleinere Gedichte durchgesehen.

      4. Zahme Xenien Nr. II mundirt und redigirt. Mittag zu vieren. Abends Professor Riemer und Hofrath Meyer. Dreyzehntes Capitel von den Wanderjahren revidirt.

      5. Nebenstehende Expeditionen: An Herrn Graf Reinhard, mit Kunst und Alterthum erste Hälfte. An den Weinhändler Will nach Schweinfurt. An Wesselhöft Fortsetzung des Manuscripts von Fol. 149 bis 173 incl. – Dreyzehntes Capitel genau revidirt. 12. Revisionsbogen von den Wanderjahren. Mittag zu vieren. Die Frauenzimmer fuhren nach Berka Schlitten. Nach Tische mit August Verschiedenes gelesen und besprochen. Abends für mich.

      6. Früh um 7 Uhr 17° Kälte. Wanderjahre 13. Capitel theilweise mundirt. Hofrath Meyer mit Dr. Hjert von Rom, München und Stuttgardt kommend. Seines Geschäfts ein Philosoph, in Sachen der Kunst unterrichtet. Briefe von Rom über Wien. Eine Kupferstichsendung des Carnevals von Graf Mörner, schwedischem Offizier. Das 14. Capitel an Professor Riemer. Mancherley anderes expedirt und vorbereitet. Mittag zu vieren. Blieb nachher für mich; auf dem Schloß La petite ville aufgeführt. Manuscripte durchgesehen u.s.w.

      7. Erste Bogen von Knebels Vorrede zum Lucrez. Nebenstehende Expeditionen und verschiedenes andere: Herrn von Knebel, Rücksendung der Bogen. An Wegebauinspector Götze, Verordnung wegen der Treibkasten. An Professor Güldenapfel, nach dem Concept. Wesselhöfts Druckerey zwölfter Bogen. Geh. Legationsrath Büchler zu Frankfurt a. M., über Syghens Chronik und Probedruck von dem Taufbecken. – Die Brieftasche an Herrn Roussel durch Rehbein. Herr Beresford, ein Amerikaner aus der Gegend von Boston. War schon einmal hier gewesen; dießmal kam er von Berlin. Mittag zu vieren. Die Kinder kamen von der Schlittenfahrt nach Belvedere zurück. Über das gestrige französische Schauspiel: Die französischen Kleinstädter, und die heutige Luftfahrt. Blieb für mich. Beschäftigte mich mit den Carlsbader Mineralien, mit der Redaction kleiner Gedichte und der Vorbereitung litterarischer Arbeiten.

      8. Serenissimo Promemoria. Infusionsthierchen und andere Dinge. Schreiben an David Knoll concipirt, mundirt und das Mineralienkästchen gepackt. Mittag zu vieren. Brief von Dominicus von Rossetti wegen Winkelmanns Monument. Abends für mich. Recension von Decandolle und Sprengels Grundzüge der Wissenschaftlichen Pflanzenkunde. Früh Besuch von Roussel.

      9. Sendung von Winkelmanns letzter Lebenswoche von Rosetti, ingleichen Sendung von Brouillots Monogrammen. Verschiedenes dictirt und entworfen. Um zwölf Uhr Herr von Dürckheim, welcher bis 1 1/2 blieb. Mit Hofrath Meyer die nächsten Geschäfte. Nach Tische besonders über Steindruck. Blieb derselbe bis 5 Uhr. Um 6 Uhr Coudray, blieb bis 1/2 9 Uhr. Wilbrands Recension. – Ein Kästchen an David Knoll mit Mineralien, adressirt an Postmeister Gruner zu Johanngeorgenstadt. An Professor Posselt die Carlsruher Zeitung.

      10. Einiges concipirt und mundirt. Damit fortgefahren. Die letzten Bogen zum neuen Stücke Kunst und Alterthum ajustirt. Brief von Tischbein mit einer Vasenzeichnung. Mittag zu vieren. Nach Tisch das Kind. Abends Professor Riemer. Einiges der Wanderjahre behandelt; auch zahme Xenien mitgetheilt. – An die Wesselhöftische Druckerey den 14. Revisionsbogen. An Herrn Geheimen Staatsrath Schultz nach Berlin.

      11. Harzreise ausgelegt von Dr. Kannegießer zu Prenzlau. Mittag Professor Riemer und Frau, Dr. Rehbein. Abends für mich. Brief von Frau von Brentano zu Frankfurt, ingleichen von Dr. Neuberger.

      12. СКАЧАТЬ