Im griff ihrer partner. Grace Goodwin
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Название: Im griff ihrer partner

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969690895

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СКАЧАТЬ Partnerin? Wovon zur Hölle redete er?

      Wenige Minuten später eilte ich den grün markierten Gang in Richtung der Krankenstation hinunter und traf auf meinen Cousin, der nervös auf und ablief.

      „Was zum Teufel, Rav?”

      Er drehte sich um, als er meine Stimme hörte. „Primes Nierendolch, Grigg. Du bist verdammt langsam.” Rav war angespannt, sein Nacken und seine Schläfen waren strapaziert, seine Augen waren gläsern vor Aufregung oder vor Furcht, ich war mir nicht sicher. Ich sammelte mich und besann mich darauf, dass ich auch gegenüber meinen Kriegern Sicherheit und Selbstkontrolle ausstrahlen musste. Mein Puls normalisierte sich und ich presste meine Hand auf Ravs Schulter.

      „Ich bin da. Jetzt sag mir, was los ist.”

      Rav stand kerzengerade in seiner dunkelgrünen Doktoruniform, er schloss die Augen und atmete tief durch. Als ich wusste, dass bei ihm alles in Ordnung war, senkte ich meinen Arm und wartete.

      Rav machte die Augen auf, der helle Schimmer war immer noch da und immer noch rätselhaft. „Sie ist hier.”

      „Wer?”

      „Ihr Name ist Amanda Bryant. Sie ist von einem neuen Mitgliedsplaneten namens Erde.”

      „Wer ist sie? Warum ist sie hier?”

      „Sie ist deine ausgewählte Partnerin, Grigg – unsere Partnerin.”

      Es verschlug mir den Atem. Der ReGen-Block. Die Träume. Alle diese verfickten Träume. Mein aufrechter Schwanz. Die Träume waren echt. Sie hatte einen Namen. Amanda Bryant.

      „Was hast du getan?”

      Ohne zu antworten wandte sich Rav ab. Anstatt sich zu erklären, ging er in eine kleine Krankenstation und ich folgte ihm. Die Tür hinter uns schloss sich geräuschlos. Man hörte einige Pieptöne der technischen Ausstattung, aber alle medizinischen Geräte arbeiteten leise und effizient. Ich wandte meinen Blick nicht von Rav, um die Patienten zu zählen, aber die Station konnte drei kritische Fälle versorgen und hatte fast zwanzig zusätzliche Betten, die alle mit grau bekleideten Sanitätsoffizieren und ein paar grün uniformierten Ärzten belegt zu sein schienen. Ich ignorierte sie allesamt und wartete auf Ravs Antwort.

      „Captain Trist hat es angeordnet.”

      Das glaubte ich keine Sekunde lang. Trist befolgte die Vorschriften. Rav tat das nicht. Einen Befehl von Trist hätte er nur befolgt, wenn ich außer Gefecht gesetzt wäre, also wenn—

      Scheiße. Also wenn ich halbtot und bewusstlos im ReGen-Block liegen würde.

      „Conrav?”

      Ich sprach ihn mit seinem vollen Namen an. Ich benutzte nie seinen vollen Namen.

      „Du warst am Verrecken.”

      „Rav!” Ich brüllte, die Geräte schlugen aus.

      „Sie ist hübsch, Grigg”, sagte er. Seine Stimme klang beinahe … sehnsüchtig? „So weich.” Er trat einen Schritt näher und flüsterte, sodass nur ich ihn hören konnte: „So verdammt viele Kurven. Gott, ihre Pussy ist pink. Und ihr Hintern. Verdammt, von dem Moment an, in dem sie angekommen war, war ich bereit, sie zu ficken. Warte, du wirst sehen—”

      Ein sanftes, weibliches Stöhnen erklang von der anderen Seite eines privaten Untersuchungsraumes, das Geräusch wanderte direkt in meinen schmerzenden Schwanz. Meine Augen weiteten sich, denn tief in meinem Inneren erkannte ich das Geräusch. Ich hatte es in meinen Träumen gehört. Kurz zuvor war ich gekommen, während ich mich nach diesem Geräusch sehnte.

      Rav grinste wie ein kleiner Junge an seinem Geburtstag, der gerade dabei war, das größte Geschenk auszupacken. „Sie wacht auf.”

      Trotz meines Ärgers über Ravs und Trists Einmischung war ich neugierig und folgte dem Doktor, als er in das kleinere Untersuchungszimmer eintrat. „Sie gehört mir?”

      „Ja. Ausgewählt über die formalen Protokolle des Programms für interstellare Bräute. Die Übereinstimmung lag bei fast einhundert Prozent. Sie ist in jeder Hinsicht perfekt für dich.”

      Ich hatte es verdammt nochmal satt, dass die Koalition über jede Einzelheit meines Lebens bestimmte und war mir nicht sicher, dass es diesmal anders sein würde. Es gab so viele Protokolle, alle waren makellos. Als Anführer hatte ich die Protokolle satt. Deswegen hatte ich Trist zu meinem Stellvertreter ernannt, er liebte diesen Scheiß.

      „Cousin, ich weiß, dass du aufgeregt bist, aber ich bezweifle—”

      Schließlich erblickte ich meine Partnerin, meine Braut und erstarrte. Rav grinste und ging an mir vorbei, er holte seine medizinische Ausrüstung.

      „Wofür das alles?” fragte ich. Meine Stimme klang erstaunt.

      „Um sie zu untersuchen und zu testen. Ich musste warten, bis sie aufwacht und bis du dabei bist.”

      Sie war atemberaubend. Volles, dunkles Haar ruhte dick gelockt auf dem dünnen Kopfkissen. Ihre Haut war nicht golden oder gelb wie die der Prillon-Frauen, sondern hatte einen weicheren, tieferen, dunkel-cremefarbenen Farbton. Sie lag mit dem Rücken auf einem Untersuchungstisch.

      „Sie wurde hier hertransportiert?”

      Rav schüttelte den Kopf. „In den Transporterraum, aber sie wurde hierher verlegt.”

      „Etwa so?” Ich sah rot, denn sie war prächtig und nackt und sie gehörte mir. „Wer hat sie so alles gesehen?”

      Ravs freudiger Gesichtsausdruck – der ihres zweiten Partners – wandelte sich in das nüchterne Gesicht eines Arztes.

      „Ich war da, als sie eintraf. Ich habe sie direkt in das Tuch, das unter ihr liegt, gewickelt.”

      Ich sah den weißen Bezug, der über den Ecken des Tisches herüberhing.

      „Niemand hat sie so gesehen, außer mir.”

      Ich schielte nach hinten, die Tür war fest verschlossen.

      „Gut, Rav. Niemand darf sie so sehen. Niemals.” Ich knurrte das letzte Wort hervor und ein instinktiver Drang, sie zu beschützen kam plötzlich und unnachgiebig in mir hoch. Das hätte ich niemals für möglich gehalten. Meine Reaktion war irrational, denn unserer offiziellen Verpartnerungszeremonie würden Krieger beiwohnen, die Rav oder ich gewissenhaft ausgewählt hätten, damit sie die Heilige Nacht bezeugen und segnen. Aber sie würden uns dabei zusehen, wie wir sie fickten, wie wir sie für uns beanspruchten und zu unserem Eigentum machten und nicht einfach nur ihren schönen Körper bewundern.

      Ihr Gesicht war delikat und feiner als alle Frauengesichter, die ich je gesehen hatte. Ihre Brüste waren voll und reif und ihre Pussy hatte, wie Rav versprach, einen geheimnisvollen, dunkel-pinken Farbton, den ich nie zuvor gesehen hatte. Ich sehnte mich danach, mich runter zu beugen und meine raue Zunge durch die zarten Einbuchtungen gleiten zu lassen, um ihren exotischen Geschmack zu entdecken. Ich wollte meine Schultern zwischen ihre perfekten Oberschenkel zwängen und sie auseinanderspreizen, um sie mit meiner Zunge zu ficken. Der Gedanke ließ meinen Mund feucht werden.

      „Was für eine Art Frau sagtest du, ist sie?” fragte ich, ohne meinen Blick von ihr abzuwenden. Sie regte sich, aber ihre Augen waren СКАЧАТЬ