Flitzpiepe – Mausbengel. Marco Weiße
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Название: Flitzpiepe – Mausbengel

Автор: Marco Weiße

Издательство: Автор

Жанр: Учебная литература

Серия:

isbn: 9783956835643

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СКАЧАТЬ rollte mit den Augen und war etwas beleidigt. »Da kümmere ich mich den ganzen Tag um den kleinen Titus, und das Erste, was er sagt, ist ›Papa‹!«

      Doch Gustav hörte gar nicht mehr zu, er nahm den kleinen Titus auf den Arm und ging mit ihm nach draußen. Die Sonne schien herrlich warm, der Rasen war satt grün und überall sah man bunte Blumen.

      Titus blinzelte vorsichtig mit den kleinen Knopfaugen, denn die mussten sich erst noch an das Licht gewöhnen. Er zappelte wild auf den Armen seines Papas und wollte unbedingt herunter.

      »Nicht so aufgeregt, mein Kleiner, ich lasse dich ja herunter, lauf aber nicht gleich weg, hier draußen ist es nicht ganz ungefährlich.«

      Titus guckte verdutzt. »Warum, Papa? Was ist denn da auf der Wiese?«

      »Mein lieber Junge, es ist nicht der Rasen, vor dem du dich fürchten musst, aber wir Mäuse haben leider auch Feinde. Im Unterholz dahinten zum Beispiel lauert der Steinmarder, der Fuchs oder eine Schlange, aber bis du über die Wiese bis dahin gelaufen bist, kann dich auch ein Raubvogel, so was wie eine Eule, aus der Luft erspähen. Und sogar in der Burg gibt es Gefahren – hier lebt eine Katze.«

      Titus zog das Köpfchen ein und zitterte ein wenig vor Angst. Elsa stand hinter den beiden und schüttelte den Kopf. »Gustav! Was soll das? Titus hat gerade mal den Kopf aus dem Mauseloch gesteckt, und du erschreckst ihn schon fast zu Tode!«

      »Aber Elsa, ich will ihm doch keine Angst machen, er soll nur wissen, was ihn hier draußen erwarten könnte, damit er nicht unbedacht herumläuft. Sonst passiert ihm am Ende noch etwas.«

      Elsa hatte die Pfötchen in die Hüften gestemmt. Und war mit der Antwort nicht so ganz zufrieden. »Eins nach dem anderen. Wir werden ihm schon alles beibringen«, sagte sie daher und tätschelte leicht Titus' Köpfchen. »Und außerdem – die Katze! Ich bitte dich, Gustav! Die stellt nun überhaupt keine Gefahr dar.«

      Titus wunderte sich. »Warum nicht, Mama?«

      »Die Katze heißt ›Panik‹, und das ganz zu Recht. Sie erschrickt nämlich vor allem. Letztens ging sie um die Mauerecke und traf auf deinen Vater …«

      »Ja«, unterbrach Gustav seine Frau laut lachend, »da habe ich ›Buh‹ gesagt, und sofort sprang sie vor Schreck auf die Mauer. Das war lustig.«

      Elsa schüttelte den Kopf. »Ich finde es nicht gut, dass du sie so ärgerst. Sie hat kaum Freunde, weil sie sich so selten aus dem Haus wagt. Ein Hund hat sie vor langer Zeit den halben Tag um die Burg gejagt, seitdem ist sie so schreckhaft, dass sie kaum noch vor die Tür geht.«

      Titus schaute nun etwas traurig. »Die arme Katze. Wo ist denn der Hund jetzt?«

      Gustav kratzte sich hinterm Ohr. »Den gibt es nicht mehr, der war schon sehr alt und ist vor langer Zeit gestorben. Aber nun haben die Menschen hier einen neuen Hund, einen ganz jungen, der auf die Burg und ihre Bewohner aufpasst.«

      Titus überlegte eine Weile angestrengt.

      »Was ist denn los, Titus?«, wollte Elsa wissen.

      »Hier leben so viele Tiere, aber ich weiß gar nicht, wie die aussehen.«

      Da mussten Elsa und Gustav lachen. Natürlich hatte der kleine Titus damit recht. Nun hatten sie ihm von all den Dingen auf der Burg erzählt, aber Titus hatte gerade eben erst die Augen aufgemacht und hatte noch keine rechte Vorstellung von der Welt. Aber in den nächsten Tagen würden sie ihm alles beibringen.

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