Krähenflüstern. Regine Kölpin
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Название: Krähenflüstern

Автор: Regine Kölpin

Издательство: Автор

Жанр: Триллеры

Серия:

isbn: 9783839264447

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СКАЧАТЬ dich wieder den ganzen Tag allein lassen. Wir haben ein paar Umstrukturierungsmaßnahmen vor und das Personal ist nicht so begeistert. Wirklich schlechtes Timing!«

      »Hauptsache, wir vertimen uns nicht«, sagte Linda.

      Thiemo zog sie zu sich heran und küsste sie auf den Mund.

      Linda runzelte die Stirn. »Hast du getrunken?«

      »Ja, den Wein hier«, sagte er lachend, setzte sich richtig auf den Stuhl und riss Linda auf seinen Schoß. Es störte ihn nicht, dass jeder ins Haus blicken konnte.

      Linda wand sich aus der Umklammerung. Sie war sich sicher, dass dieser Alkoholgeruch nicht von dem halben Glas herrühren konnte, das Thiemo gerade getrunken hatte.

      »Thiemo!« Er senkte den Blick. Nur kurz, aber Linda bemerkte es doch. »Thiemo, wo warst du?«

      »Eine Mitarbeiterin hatte Geburtstag. Wir haben ein bisschen Sekt getrunken. Nach dem Dienst, natürlich. Im Dienst erlaube ich das …«

      Linda sprang auf. »Du feierst Geburtstag und ich muss allein den Umzug hinbekommen? Thiemo Hanken, das ist eine miese Nummer!«

      Linda merkte selbst, dass sie kurz vor der Explosion stand. Sie kannte ihren Mann wirklich nicht gut. Das war etwas, das sie ihm nicht zugetraut hätte. Thiemo hatte auf ihren Ausbruch noch nicht reagiert, er saß ganz entspannt auf seinem Stuhl und nippte noch einmal am Wein. Linda musterte ihn von oben bis unten. Den Anzug hatte er erst vor kurzem gekauft, es war einer der lässigen, weiten Sorte. Dazu hatte er wieder einen schrillen Schlips erstanden. Selbst, wenn Thiemo so rücklings auf dem Stuhl lümmelte, sah er doch aus wie einer, der es geschafft hatte. Erst die Ausbildung, dann das Studium, schließlich das Pflegezentrum. Linda dagegen saß an der Kasse eines Supermarktes, wenn sie nicht gerade Hausfrau war. Sie bohrte ihre Fingernägel in die Handinnenfläche und biss die Zähne so fest zusammen, dass es bis zu den Ohren schmerzte.

      Thiemo hatte wieder sein unbekümmertes Gesicht aufgesetzt. Sein Mund lächelte breit und zog sich dabei bis zu den Ohrläppchen. Er schien sich wirklich keiner Schuld bewusst zu sein. Seine blauen Augen leuchteten Linda spitzbübisch an. Normalerweise war das genau die Mimik, mit der er sie stets zum Einlenken brachte. Heute verfehlte er sein Ziel.

      Thiemo merkte es und hob abwehrend die Hände. »Ich bin dort der Chef, da kann ich nicht als Erster gehen.«

      »Du kannst eine ganze Menge, Thiemo Hanken«, sagte Linda kühl. »Eine ganze Menge.« Sie drehte sich um und verließ die Küche.

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