Kanada - British Columbia. Jörg Michel
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Название: Kanada - British Columbia

Автор: Jörg Michel

Издательство: Автор

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия:

isbn: 9783947164820

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СКАЧАТЬ First-Nations-Künstler, die in Vancouver arbeiten. Ihre Werke können Sie in einer hochwertigen Galerie im Erdgeschoss bewundern – und auch kaufen. Mit den Erlösen aus der Boutique und dem Hotel werden Sozialwohnungen für Ureinwohner subventioniert.

      Info

      Lage: Die Skwachays Lodge liegt am südöstlichen Ende von Gastown an der Grenze zur Downtown Eastside. Benannt wurde das Hotel nach Mineralquellen, die hier vor der Ankunft der weißen Siedler einmal gesprudelt haben. In vielen Geschichten der heimischen Squamish-Ureinwohner spielen diese immer noch eine Rolle. GPS: 49.2810883, -123.1060275, 29-31 West Pender Street.

      Anfahrt: Vom Flughafen Vancouver sind es mit dem Auto etwa 15 km oder 30 Min. Fahrt zur Skwachays Lodge. Man folgt dem Highway 99 in Richtung Norden, überquert auf der Granville Bridge den False Creek und folgt der Hauptstraße einige Minuten weiter geradeaus bis zur Kreuzung Pender Street. Dort biegt man rechts ab. Jetzt sind es noch sechs Blocks.

      Öffnungszeiten: Das Hotel ist das ganze Jahr über geöffnet. Wegen seiner geringen Zahl an Zimmern sind Reservierungen unbedingt zu empfehlen, Tel.: +1 604 687 3589, skwachays.com

      Preise: Die Preise für Übernachtungen im Doppelzimmer schwanken je nach Saison und Auslastung stark und liegen zwischen 120 und 360 CAD die Nacht inkl. Frühstück.

      Aktivitäten: Das Hotel vermittelt auch Sightseeingtouren, auf denen Sie die Kultur der Ureinwohner kennenlernen können. Beispielsweise bieten Talaysay Tours geführte Spaziergänge mit guides der First Nations durch den Stanley Park an. Die Talking Trees-Touren dauern 1,5 Std. und kosten 35 CAD pro Person; Tel.: +1 604 628 8555, talaysay.com

      Unterkünfte: Weitere Hotels aller Preisklassen sind auf der Webseite des Fremdenverkehrsamts zu finden; www.tourismvancouver.com/places-to-stay

       Sie paddeln gern im Kajak, mögen das Wasser und die Natur, haben aber auf Ihrem Städteurlaub in Vancouver nur wenig Zeit? Dann nichts wie zum Indian Arm! Der rund 20 Kilometer lange Fjord liegt quasi im Hinterzimmer von Vancouver, doch einmal dort, fühlt es sich an, als sei man irgendwo weit weg in den unendlichen Weiten der Wildnis.

      Ausgangspunkt für das Paddel-Abenteuer ist das Nobelviertel Deep Cove im Nordosten von Vancouver. An einer geschützten Bucht des Indian Arm gelegen, gibt es hier eine schöne Uferpromenade, einen Park, eine Marina, einen Jachtclub, ein paar nette Cafés – und kaum Touristen. Hier sind Sie unter Einheimischen und ganz Kanadier.

      Wildnis und Villen am Indian Arm

      In einem hölzernen Bootshaus am Ufer von Deep Cove ist der lokale Kajakclub untergebracht, mein Favorit für Kajak-Abenteuer in und rund um Vancouver. Im Untergeschoss vermietet ein Adventure-Laden Boote aller Art sowie boards zum Stehpaddeln. Auch Kurse kann man buchen und geführte Tagestouren tief in den Indian Arm hinein.

      Beliebt ist der Indian Arm bei Anfängern, denn die Gewässer im Fjord sind wegen ihrer geschützten Lage meist ruhig. Wer noch wenig Erfahrung hat, kann auch in der Bucht vor Deep Cove verbleiben und dort seine Fertigkeiten testen. Wer schon häufiger Paddeln war, der kann auf eigene Faust oder mit einem guide weiter den Indian Arm hinauffahren.

      Auf dem Weg aus der Bucht geht es zunächst an der Marina und Villen vorbei, aber schon wenige Paddelschläge später haben Sie die Zivilisation hinter sich. Das Wasser ist je nach Wetter tiefblau oder grün. Es geht entlang an felsigen Steilküsten, scheinbar unberührten Wäldern und beeindruckenden Wasserfällen, die über steile Klippen in den Fjord rauschen.

      Auch Robben leben hier in Hülle und Fülle. Man kann Fische springen sehen und mit etwas Glück Schwarzbären, die auf der Suche nach Futter die Küste abgrasen. Sogar Kojoten und Berglöwen soll hier schon gesichtet worden sein. Besonders gilt das für das nördliche Ende des Fjords, das zum Indian Arm Provincial Park gehört. Erfahrene Paddler können dort campen.

      Der Blick aus dem Kajak auf die Gewässer des Indian Arm

      Blick auf Deep Cove

      Info

      Lage: Deep Cove liegt 18 km vom Canada Place in der Downtown entfernt. Bei gutem Verkehr dauert die Fahrt mit dem Auto zum Kajakclub etwa 30 bis 45 Min. GPS: 49.3260448, -122.9482329, 2156 Banbury Road, North Vancouver.

      Anfahrt: Vom Canada Place fahren Sie Richtung Osten über die Powell und McGill Streets. Auf dem Trans-Canada Highway geht es auf der Second Narrows Bridge über das Burrard Inlet, danach nehmen Sie den Mount Seymour Parkway bis nach Deep Cove. Mit dem Bus dauert die Fahrt etwa 1 Std. (Linie 211, Seymour).

      Öffnungszeiten: Der Kajakverleih Deep Cove Kajak hat im Sommer von 9 bis 21 Uhr geöffnet, im Winter gelten eingeschränkte Zeiten; Tel.: +1 604 929 2268, www.deepcovekayak.com

      Eintritt: Die Miete eines Doppelsitzer-Kajaks kostet 85 CAD für 3 Std. oder 115 CAD für den ganzen Tag.

      Aktivitäten: Wer mit guide und Gruppe im Indian Arm paddeln will, der wählt die Deep Cove Explorer Tour (3 Std., mit Snack, 89 CAD) oder die Island Explorer Tour (5 Std., mit Lunch, 120 CAD). Bei Vollmond werden Nachttouren angeboten (2,5 Std., 75 CAD).

      Unterkünfte: Erfahrene Paddler können im Indian Arm Provincial Park campen. Einfache Plätze mit Plumpsklo gibt es auf den Twin Islands, am Bishop Creek und an den Granite Falls.

      Webseite: www.env.gov.bc.ca/bcparks/explore/parkpgs/indian_arm

       Um kaum eine Attraktion in Vancouver wird so viel Wirbel gemacht wie um die Hängebrücke mit dem Namen „Capilano Suspension Bridge“. Die Brücke aus Holz und Drahtseilen ist im Stadtbild allgegenwärtig, noch bevor man sie überhaupt besucht: Man sieht sie überall auf Plakatwänden, auf Bussen, in Broschüren, auf Stadtplänen, in Magazinen.

      Die Lynn Canyon Bridge

      Tatsächlich gehört die Brücke, die sich im Norden der Stadt über den Capilano River spannt, zu den bekanntesten Attraktionen in Vancouver. Fast eine Millionen Besucher drängeln sich jedes Jahr über die schwindelerregende Konstruktion und zahlen dafür happige Eintrittspreise. Und das trotz der Busladungen an Menschen, die an regen Tagen scheinbar nicht enden wollen.

      Viele Einheimische schütteln darüber nur den Kopf. Denn wir haben unsere eigene, spektakuläre Hängebrücke. Die ist zwar nicht ganz so lang wie ihr berühmteres Pendant, СКАЧАТЬ