Die Bibel (Teil 1/2). Johannes Biermanski
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Название: Die Bibel (Teil 1/2)

Автор: Johannes Biermanski

Издательство: Автор

Жанр: Религия: прочее

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isbn: 9783959634731

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      Das Sabbatgebot ist das vierte Gebot der Zehn Gebote, die Gott IEUE {JAHWEH} auf dem Berge Sinai sprach und mit Seinem Finger niederschrieb, 2.Mose 20, 1-18; 31, 18. Er hat Seine Gebote nicht verändert und sie gelten für alle Menschen, Pred. 12,13-14; Joh. 14,15; 1.Kor. 7,19; 1.Joh. 2,4; Offb. 14,12; Seite 3.

      In Dan. 7, 23–25 steht geschrieben, daß aus dem vierten Königreich auf Erden, nach den zehn Hörnern dieses Reiches, nach dem Weströmischen Reich, ein „anderer“ aufkommt. Dieser untersteht sich Festzeiten und Gesetz zu ändern, Vers 25, Luther Bibel:

      Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. ...

      Die Weltgeschichte bestätigt die in Daniel, Kap. 2; Kap. 7, 24 und Kap. 8, 20-21, aufgezählten Reiche: Babylon, Medien / Persien, Griechenland, das vierte, das Römische Reich, und den „anderen“, der in Dan. 7, 24 genannt wird. – Der „andere“ ist die weltlich-politische Macht Papsttum, die nach dem Fall des Weströmischen Reiches, am 20. Juni 538, ihre Herrschaft begann. Sie hielt bis zum 10. Febr. 1798. An diesem Tag wurde dem Papst Pius VI. die Macht entzogen und er geriet in französische Gefangenschaft. Diesem „anderen“, dem Papsttum, wurde nach Dan. 7, 25, 541 v. Chr., im ersten Jahr des Belsazers, Dan. 7, 1, prophetisch vorhergesagt, daß es den Höchsten lästern, die Heiligen des Höchsten vernichten und sich unterstehen wird, Festzeiten und Gesetz zu ändern.

      Zunächst ernannte der römische Kaiser Konstantin am 7. März 321 den Sonntag, den „ehrwürdigen Tag der Sonne“, der dem römischen Mitraskult geweiht war, zum Ruhetag im Römischen Reich. Konstantin war ein Förderer der röm.-kath. Kirche. Nach seinem Tod übernahm die päpstliche Macht den aus dem Heidentum kommenden Sonntag, den ersten Tag der Woche, als Ruhetag und stellte die von Gott gebotene Sabbatruhe des siebenten Wochentags beiseite.

      Wie schon erwähnt, bezeugte Dr. Martin Luther in seinen beiden Bibelübersetzungen „Septembertestament“ 1522 und „Die gantze Heilige Schrifft Deutsch“ 1545, an allen Stellen, daß Jesus an einem Sabbat, einem siebenten Tag der Woche, von den Toten auferstanden ist. Luther übersetzte aus den lateinischen und griechischen Grundschriften, zu denen auch die aus dem 4. Jh. stammende VULGATA des Hieronymus gehörte.

      aus: "Die Auferstehung Jesu war an einem Wochensabbat", Heinrich Ramisch, S. 4-7; Editor: {...}

       Der Fürst dieser Welt ist gekommen und regiert die Welt!

      Johannes 14,30

      Die Tochter kehrt wieder zur Mutter zurück! - Luthers Ende.

      Mit einem Großaufgebot vor dem Brandenburger Tor in Berlin begann am 27.05.2017 die Endphase des 36. Deutschen Evangelischen Kirchentages (24.-28.05.): „Du siehst mich“, der schließlich, einen Tag später, am 28.05.2017 auf der Elbwiese in Wittenberg seinen Abschluß fand.

      Dabei wurden die beiden Störenfriede der Ökumene, Luther und seine zwei Bibeln, sanft verabschiedet und durch die Bibel „DER DEUTSCHEN BIBELGESELLSCHAFT, LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017“ ersetzt. - Luther und seine Reformation gehören damit der Vergangenheit an.

      „Große“ und „Kleine“ aus allen Schichten, Gruppen und religiösen Kreisen wurden weltweit zu den Begegnungen des Kirchentages geladen und gerufen. Sie kamen und versammelten sich unter dem „Kreuz“ 500 Jahre Reformation zu Babylon, zu einem großen Babylon, Offenbarung, Kap. 17 und 18. - Babylon ist hebräisch und bedeutet Vermengung-Vermischung. Es wurde unter anderem über Glaubensfragen gesprochen, wozu auch die Gedankenwelt Luthers und sein Reformationsgeist gehörten. In Zufriedenheit über die erlebte gemeinsame Zeit trennte man sich. - Aber schon wenige Tage danach wurde die Welt von dem schrecklichen Anschlag in Kabul, Afghanistan, mit über 100 Toten und vielen Verletzten erschüttert. Schnell geriet auch diese Grausamkeit in Vergessenheit und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Offensichtlich liegt unser ganzer Globus in religiösen und weltlichen Turbulenzen und wenn wir in diese Betrachtung Amerika mit einbeziehen, gewinnen wir den Eindruck, als bewegten sich die Völker der Erde allmählich in eine Unregierbarkeit. Überlagert wird das alles von einer fast unkontrollierbaren Menschenflucht, aus Gewalt oder Hungersnöten, in die sogenannten „zivilisierten“ Länder Europas. Deren Ausgang und die Folgen völlig ungewiss sind.

      Vor etwa 500 Jahren, zur Zeit Luthers, er wurde 1483 geboren, standen die religiösen Bedrängnisse im Vordergrund. Inquisitionsgerichte [Editor: der römisch-katholischen Kirche für Andersgläubige] waren gegenwärtig und Tetzel zog mit seinem Ablasskram über das Land, den Menschen wurde Angst und Bange. Luther, ein Augustiner Mönche, gebot diesem Treiben die Stirn und wurde zum weltweit bekannten Reformator in Deutschland. Er war außergewöhnlich intelligent, beherrschte die hebräische, lateinische und griechische Schrift. Das Wort Gottes, Die Heilige Schrift, gehörte zum Mittelpunkt seines Lebens.

      Als Luther 1521 vor dem Kaiser Karl V. auf dem Reichstag in Worms zur Widerruf seiner Lehren aufgefordert wurde, sprach er mit lauter Stimme: „Ich kann und will nicht widerrufen, es sei denn, dass man mich aus der Heiligen Schrift oder mit offenbaren, klaren Gründen widerlege.“

      Seine Gottesfürchtigkeit prägte seine Handlungen in Wittenberg und schließlich seine Bibelübersetzungen auf der Wartburg „Das Neue Testament Deutzsch“ und Biblia: das ist: Die gantze Heilige Schrift: Deudsch Gedruckt zu Wittemberg M.D.XLV.

      In beiden Bibeln bekennt Luther Jesus Christus als Erlöser, der von Seinem Vater an einem Wochensabbat auferweckt wurde. Luther schreibt in Matthäus 28,1, in seiner Bibel M.D.XLV.:

      AM ABEND ABER DES SABBATHS / WELCHER ANBRICHT AM MORGEN DES ERSTEN FEIERTAGES DER SABBATHEN / KAMEN MARIA MAGDALENA UND DIE ANDERE MARIA DAS GRAB ZU BESUCHEN.

      Es war der Abend des Sabbaths, welcher anbricht am Morgen des ersten Feiertages der Sabbathe! (Es waren zwei aufeinanderfolgende Sabbatte) - In aller Frühe kamen sie zum Grab, Lukas 24,1, am Ende des Abends des ersten Feiertages, Johannes 19,31. - Es ist der „Abend“, der den 15. Nisan, den ersten Feiertag abschloss und den 16. Nisan, den Wochensabbat, den Auferstehungstag Jesu [Editor: Jahschuas] beginnen ließ! - Sie kamen zum Grabe an einem Sabbather. (Mehrzahl!)

      In allen grundschriftnahen Schriften, wie z. B. in der Vulgata, den griechischen Texten und den Konkordanten Bibeln 1964 und 1980 wird es bestätigt, siehe Markus 16,2; 16,9; Lukas 24,1; Johannes 20,1; 20,19; Apostelgeschichte 20,7; 1.Korinther 16,2. - Diese Erkenntnis galt offensichtlich nur bis zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag, bis zum Erscheinen der anderen Bibel, der Bibel: „DIE BIBEL, NACH MARTIN LUTHERS ÜBERSETZUNG, LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017,“ DER DEUTSCHEN BIBELGESELLSCHAFT. Darin wird der durch die Heilige Schrift bekannt gemachte, an einem Wochensabbat auferstandene Erlöser verworfen und durch einen, nicht durch die Heilige Schrift bestätigten, angeblich an einem ersten Tag der Woche auferstandenen „Erlöser“, ersetzt. - Die Botschaft des Fürsten dieser Welt, der keine Macht über Jesus Christus hat, ist nicht neu, sie wird aber in der LUTHERBIBEL REVIDIERT 2017 neu dokumentiert!

      Im Ur- oder Grundtext, und in keiner darauf gründenden Schrift lesen wir Stellen wie „erster Tag der Woche“, „Sonntag“ oder „die Auferstehung Jesus Christus war an einem ersten Tag der Woche“. -

      Es sind Menschenlehren oder Vorschriften von Menschen, Matthäus 15,7-8. Sie kommen aus dem Heiden-, Sonnenkult. Für den Schöpfer des Himmels und der Erde sind diese Tage ein Greuel, Lukas 16,15! - Er gebietet Seinen Sabbat zu halten und zu heiligen! - Dieser ist das Zeichen zwischen Ihm und uns, Hesekiel 20,10! - Er ist der Tag zum Gedenken an Seine Schöpfung, 2.Mose 20,8-11 und durch die Auferstehung Jesu an einem Wochensabbat, das Zeichen unserer Erlösung, 1.Korinther 15,12-20! -

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