TUN - Wie Sie sich und Andere ins Handeln bringen.. Daniel Hoch
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Название: TUN - Wie Sie sich und Andere ins Handeln bringen.

Автор: Daniel Hoch

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Поиск работы, карьера

Серия:

isbn: 9783748246442

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СКАЧАТЬ Beziehung als einen Weg zur größeren Freiheit und tieferen Erfahrung ansehen oder als Gefängnis erleben. Erst wenn Sie sich hierüber im Klaren sind – Selbsterkenntnis – sollten Sie in eine Beziehung, die diesen Namen auch verdient, eintreten. Nur das müssen Sie eben TUN®

      Was ist Ihnen in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen wirklich wichtig? Bitte notieren Sie jetzt 8 Punkte!

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       Beruf – Moderne Sklaverei oder doch „Be-Rufung“?

      Den Drang nach Erfahrungen sollten Menschen durch eine festgelegte Berufswahl erst gar nicht beschreiten. Das lebenslange Schrauben und Bohren mit Werkzeugen erweitert Ihren Horizont nicht unbedingt. Auch wenn Ihre Eltern einen gut gehenden Betrieb in bester Citylage betreiben, Sie sollten sich nach etwas anderem umschauen. Nur TUN® müssen Sie es.

      Was ist Ihnen im Zusammenhang mit Ihrem Beruf wirklich wichtig? Bitte notieren Sie jetzt 8 Punkte!

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       Finanzen – Immer schön (erfolg)reich sein!

      Menschen mit dieser Veranlagung tendieren zwar zu finanzieller Unabhängigkeit, sind aber an einem gewissen Betrag auf ihrem Konto nicht unbedingt interessiert. Interessanter sind für diese Menschen vielmehr der Weg hin zu diesem Konto bzw. mögliche Erfahrungen, die angesichts dieses Kontos gemacht werden könnten. Also lassen es nicht zu, dass eines Tages ein dann doch erreichter Kontostand Ihr bisheriges TUN® beendet. Es genügt nicht, dass Sie sich das vornehmen. Sie müssen es TUN®!

      Was ist Ihnen im Zusammenhang mit ihren Finanzen wirklich wichtig?

      Bitte notieren Sie jetzt 8 Punkte!

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       Sinn des Lebens – Träumen Sie noch oder leben Sie schon?

      Verfügen Sie über die ureigenen Stärken von Freiheit und Disziplin, streben Sie nach Erfahrung und Wissen. Mit der von Ihnen ersehnten Freiheit verbindet sich die Installation eines Bewegungsspielraums in allen Lebensbereichen, wobei Freiheit hier nicht verstanden werden will als Freiheit von Äußerlichkeiten. Was meine ich damit?

      Was ist Ihnen in Ihrem Leben besonders wichtig? Bitte notieren Sie jetzt 8 Punkte

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      Überprüfen Sie noch einmal die Reihenfolge ihrer individuellen Werte. Vielleicht ergibt sich beim wiederholten Lesen eine andere Wertehierarchie.

       Wir denken und sprechen in Werten, wir nehmen Informationen in Werten auf!

      Ihre Wertehierarchie kann sich hinsichtlich Ihres Aufbaus durchaus ändern, dennoch verbindet Ihre Werte eine Gemeinsamkeit: Alle Ihre Wahrnehmungen, alle Ihre Eindrücke und Informationen, die Sie aufnehmen, werden an Ihren Wertvorstellungen gemessen, das heißt, Ihr SEPP® überprüft, ob diese wertvoll sind oder nicht. Nehmen wir ein einfaches Beispiel, den Sonntag. Was ist der Sonntag „wert“? Der Eine setzt alles daran, diesen Tag in aller Ruhe – und nicht zu früh – zu beginnen, vielleicht mit einem guten Frühstück, allein, zu zweit und wenn möglich im Bett, allen Krümeln zum Trotz. Für diese Menschen bewegt sich an einem solchen Tag, wie man so schön sagt, nichts. Da gibt es aber auch noch andere, nämlich die, die bereits am Sonntagmorgen den Montag herbeiwünschen. Es sind die Menschen, die den Sonntag als leidige Unterbrechung in ihrem Arbeitsleben betrachten. Es sind die die meinen, durch diesen einen Tag einen ganzen Tag zurückgeworfen worden zu sein. Jeder von uns denkt nicht einfach wertfrei über die Tatsache „Sonntag“ nach, vielmehr ist es so, dass wir in Werten denken. Damit will ich nicht gesagt haben, dass sich mein Denken permanent als das Nachdenken über meine eigenen Wertvorstellungen artikuliert. Wir denken in Werten meint vielmehr, dass meiner Wahrnehmung von Welt von vornherein mein Wertgefüge unterliegt. Hier wird schon deutlich, dass „meine“ wahrgenommene Welt nicht die des Anderen sein kann. Aber darauf kommen wir noch an anderer Stelle zu sprechen.

      Jetzt möchte ich Ihnen noch sagen, dass wir nicht nur in Werten denken, sondern auch „in Werten sprechen“ und sogar in Werten träumen.

      Sprache ist das wichtigste Mittel des Ausdrucks und der zwischenmenschlichen Verständigung. Darin liegt die Bedeutung der Sprache für das Denken. Gegenstände werden geistig verfügbar. Darüber hinaus macht sie Gedanken zugänglich und verlegt sie in das soziale Kontaktfeld. Alle Phänomene, auch Phantasien, Gefühle und Träume können so in Lautgebilde projiziert werden: Sie sprechen.

      Hier will sofort angemerkt werden – weil für spätere Ausführungen wichtig -, dass das Wort als Verbindung zwischen Welt und Bewusstsein selbstverständlich nie die Verbindung zwischen der Welt als solcher und Ihrem Bewusstsein darstellt. Das gesprochene Wort ist vielmehr die Verbindung zwischen „Ihrer“ Welt und Ihrem Bewusstsein. Damit deutet sich bereits an, dass das gesprochene Wort nie frei sein kann vom Wertgefüge eines jeweiligen Bewusstseins. Sprache ist hörbar als Sprechen und somit ein komplexer Vorgang, an dem die Motorik der Sprechwerkzeuge (Mund, Kehlkopf), die Prozesse der Stimmbildung und die Atmung beteiligt sind. Hier bemerken wir sehr genau, welches Wertgefüge unseren Worten zugrunde liegt, hier kann sich das Wertgefüge des Einen dem Anderen mitteilen. Wir wählen ein ganz augenscheinliches Beispiel und nehmen an, am letzten Sonntag fand das „Endspiel“ um die Deutsche Fußballmeisterschaft zwischen dem FC Bayern München und Werder Bremen statt. Ergebnis: Bayern München wird Deutscher Meister. Und nun belauschen Sie doch einmal – fiktiv – eine sich anschließende Unterhaltung zwischen einem Bayernfan und einem Anhänger von Werder Bremen.

       Und schließlich: Sie denken und sprechen nicht nur „in Werten“, Sie nehmen Ihre Informationen in Abhängigkeit von Ihrem Wertegefüge auf.

      Eine Vielzahl von Fernsehsendern unterbricht ihre Nachrichten unter der Überschrift „Das Wichtigste vom Tage“ oder „Das Wichtigste in Kürze“. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was hier eigentlich vorgeht? Fünf, sechs Ausschnitte aus dem weltweiten Tagesgeschehen werden Ihnen hier als „wichtig“ suggeriert. Diese Ausschnitte mögen ja vielleicht für den Chef der Nachrichtenredaktion bedeutsam sein. Für ihn ist vielleicht wichtig, dass Prinz Charles und Camilla Parker Bowles ihre Flitterwochen in Schottland verbringen. Sie interessiert das eigentlich gar nicht, solche Informationen finden in Ihnen keine Resonanz. Ihr Wertgefüge ist auf solche Informationen nicht eingestellt. Ganz anders reagieren Sie vielleicht auf eine kleine, unscheinbare „Nebenmeldung“, der zufolge es auf der A 6 in der Höhe von Ansbach einen Verkehrsunfall mit einem Toten und drei Schwerverletzten gegeben hat.

       Fazit der fünf Lebensbereiche

      Sie erinnern sich an das, was ich Ihnen im Zusammenhang mit unseren Genen gesagt habe? Richtig, Ihr Großvater war vielleicht ein sehr athletischer Typ, Ihr Vater auch und Sie brachten zum Zeitpunkt Ihrer Geburt ebenfalls schon ein stattliches Gewicht auf die Waage und waren kerngesund. Und irgendwie beginnen Sie sich darauf zu verlassen, dass die ererbten Gene in Ihnen schon dafür Sorge tragen werden, dass auch Sie irgendwann einmal an irgendeinem Strand die Aufmerksamkeit weiblicher Badegäste auf sich ziehen werden, schließlich verfügen Sie ja über den entsprechenden Körperbau. Diese Denkweise kann ganz schön nach hinten losgehen. Verlassen Sie sich auf Ihre Gene und meinen, dass Fastfood der Gipfel und Sport nicht nötig sei, nützen Ihnen Ihre ganzen wunderschönen Gene nichts. Die bilden, wie wir gesagt haben, nur die Anlage. Sie wird verkümmern, wenn Sie nichts TUN®.

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