Liebe(s)-Berge. Dieter Schemm
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Название: Liebe(s)-Berge

Автор: Dieter Schemm

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Зарубежные стихи

Серия:

isbn: 9783347090392

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СКАЧАТЬ auf so manchen Hütten seinen Sinn verloren zu haben!

      Und so sind heute viele Hütten nicht mehr Hütten;

      sondern nur noch Umsatz und Gewinn -

      und es werden immer mehr;

      dabei Demut und Dankbarkeit,

      immer weniger,

      irgendwie schade!

      Extratour

      Kein Weg ist ihm zu weit,

      keine Wand auch noch zu steil;

      bei jedem Griff, atmet er den Felsen,

      er spürt Begeisterung der Zeit!

      Dass Seil ist ihm ein Freund,

      kein Karabiner ist ihm unbekannt;

      die Schwierigkeit nimmt er auch an,

      er lacht vor Freude hier im Kletterland!

      Kein Ansporn und auch keine Energie zu viel,

      der Weg, ein bei sich sein;

      das Herz wird groß

      und in sich spürt er Sehnsucht voller Demut!

      Der Weg ist dann sein Ziel,

      den Gipfel nimmt er mit;

      es ist so viel,

      sein Berg der Sinne ist ein Hit!

      Was bleibt,

      Bergsteigerglück!

      Schmelztiegel

      Berühren und Lieben,

      vernetzten wie im Spinnrad der Mühle;

      die Liebe zu sieben,

      zu einem Schmelztiegel der Gefühle!

      Entzücken und beglücken,

      in der weinroten Bucht;

      die Sturm und Drangzeit entzücken,

      den Brutkasten der Sehnsucht!

      Nehmen und Geben,

      dem Zauber der Sexualität erliegen;

      dem Augenblick leben

      und die Spontanität wird siegen!

      Weniger und mehr,

      wo am Morgen Tabus überholt sind;

      die Leidenschaft entdecken so sehr,

      wie ein neugieriges Kind!

      Freunde und Glück in der Liebe,

      im jetzt und hier;

      eben im Schmelztiegel der Liebe!

      Nicht nur heute

      Nicht nur heute möchte ich dich lieben

      und die Wolken dann beiseite schieben;

      denn die Sterne sollen uns alleine küssen,

      der Vollmond uns alleine nur bewachen;

      denn ich möchte mit dir müssen,

      dann den Himmel neu entfachen!

      Mehr als nur bemühen,

      möchte ich dich ohne gleichen;

      deine Sinne hin ins nirgendwo entführen,

      bis die Sterne niemals weichen;

      nur in deinen Armen liegen

      und das kleinste Staubkorn nicht mehr wiegen!

      Nicht nur heute möchte ich von dir,

      möchte unsrer Liebe einen neuen Namen geben!

      Almabtrieb (1)

      Die Kühe tragen Schmuck dazu,

      es packt der Senner nun ein Tier am Schopf;

      die Menschen schauen zu und sagen „du“;

      ein Dorf steht Kopf!

      Die Straßen sind nun ausgebucht,

      die Autos müssen warten;

      der Bauer, der dies alles kennt,

      das Vieh kehrt heim, hat keine Wahl!

      Das Brauchtum wird nicht allerlei,

      die Musik spielt dazu adrett;

      der Pfarrer schaut vorbei,

      wie nett!

      Der Bauer schmust nun seine Edeltraut,

      die Anna lacht dazu;

      die Glocken bimmeln ziemlich laut,

      das schlimmste ist geschafft!

      Almabtrieb (2)

      Die Zeit will jetzt nun keiner missen,

      es ging ja alles gut und kein Tier wurde krank;

      die Kühe bekommen einen kleinen Bissen,

      dem Herrgott sei Dank!

      Und alle sind zufrieden,

      alle,

      bis dann der Tag zu Ende geht!

      Selbst das kleinste Staubkorn kann manchmal ein Berg sein!

      Im Paradies

      Hände berühren sich ohne zu fragen,

      auf Körperhöhen und Taleinschnitten;

      eng umschlungen an diesen Tagen,

      mit lautlosen Bitten!

      Handrücken bereiten es vor,

      was Finger und Hände dann schmeichelt;

      Sinnlichkeit hinter dem leiblichen Tor,

      was der Gedanke nun streichelt!

      Fingerspitzen ertasten,

      den kleinen aber feinen Unterschied;

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