Was Ist Die Homosexualität?. Andrzej Stanislaw Budzinski
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Название: Was Ist Die Homosexualität?

Автор: Andrzej Stanislaw Budzinski

Издательство: Tektime S.r.l.s.

Жанр: Философия

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isbn: 9788893987219

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СКАЧАТЬ und begann, ihn zurechtzuweisen, und sagte: Das soll Gott verhüten, Herr! Das darf nicht mit dir geschehen! [23] Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen!” (Mt 16,21-23). Hier, die Szene des Evangeliums, in der Jesus seine Passion ankündigt, von den Propheten vorhergesagt, beziehungsweise von Gottes Wille: “[1] Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht.[2] Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Gasse erschallen. [3] Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht. [4] Er verglimmt nicht und wird nicht geknickt, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf seine Weisung warten die Inseln. [5] So spricht Gott, der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der dem Volk auf ihr Atem gibt und Geist allen, die auf ihr gehen. [6] Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich schaffe und mache dich zum Bund mit dem Volk, zum Licht der Nationen, [7] um blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und die im Dunkel sitzen, aus der Haft” (Is 42, 1-7) . Auf menschliche Denkweise sind die Passion und das Leiden inakzeptabel, vor allem im Falle Jesus, der Gottes Sohn ist, der Gerechte Gott, der Messias. Petrus ist ein traditioneller Hebräer, der das Leiden durch den Filter der Mentalität seiner Zeit sieht. Für einen Hebräer, war das Leiden eine Konsequenz der Sünde. Wie ist es möglich, dass Jesus, der Heilige Gott, leidet? Er ist ohne Sünde! Wer leidet heisst, er habe gesündigt. Umso mehr, dass der Tod am Kreuz der schändlichste von allen angesehen war. Der Teufel, mittel Petrus, will Jesus von seiner Mission abwenden. “Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen! . Das ist die Antwort von Jesus und sollte auch die unsere werden.

      4.5. Das fünfte Beispiel.

      Er steige nun herab vom Kreuz. Dann wollen wir an ihn glauben. “[ 39] Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe [40] und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz! [41] Desgleichen spotteten auch die Hohepriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen: [42] Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Er ist der König von Israel, er steige nun herab vom Kreuz. Dann wollen wir an ihn glauben. [43] Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn !” (Mt 27,39-41) . Jesus braucht die Wahrheit über sich selbst nicht zu beweisen. Es besteht keinen Grund, Beweise über die Wahrheit zu geben. Die Wahrheit ist Wahrheit. Sie wird sich selbst verteidigen. Jesus ist die Wahrheit und die Wahrheit ist das, was Er macht und sagt. Die Wahrheit beweist sich selbst. Dies wird drei Tage danach geschehen, wann er aufersteht!

      5. Biblischer Pakt zwischen Gott und den Menschen.

      In der Bibel nennt man es Bund. Im Alten Testament, um Gottes Willen zu respektierten und zu machen, ist der Bund zwischen Gott und den Israeliten auf der Steintafel mit den Zehn Geboten ausgedrückt, der Moses von Gott auf dem Berg Sinai erhielt. Dieser Bund ist nur auf dem jüdischen Volk beschränkt. Im Neuen Testament hingegen, verwirklicht sich der Bund zwischen Gott und den Menschen in Christus – Sohn Gottes, der sein Leben auf das Kreuz opfert, um uns zu retten. Wer an ihm glaubt, ist schon gerettet (vgl. Jh 3,17-18). Dieser Bund ist in den Herzen der Menschen geschrieben und ist universell. Wenn wir diese zwei Bünde analysieren, können wir den Sinn und die Bedeutung der wahren Ehe besser verstehen. Ich werde auf das Thema des Bundes mit Gott weiter hinten im Buch zurückkommen.

      3.2.2. Der Mann und die Frau.

      Hier nun das zweite Wort zum näher eingehen, um die Definition der Katholischen Kirche für die Ehe besser verstehen zu können. Der Autor des Buches Genesis lässt uns verstehen, dass der Mann und die Frau beide gemäss Abbild und Ähnlichkeit Gottes erschaffen wurden, das sich vor allem durch die unzertrennliche Zusammenfügung zwischen ihnen, das sich Ehe nennt, ausdrückt:

      “ 1603… Die innige Gemeinschaft des Lebens und der Liebe in der Ehe, vom Schöpfer begründet und mit eigenen Gesetzen geschützt, wird durch den Ehebund […] gestiftet. Gott selbst ist Urheber der Ehe. Sie alle sind von grösster Bedeutung für den Fortbestand der Menschheit, für den persönlichen Fortschritt der einzelnen Familienmitglieder und ihr ewiges Heil; für die Würde, die Festigkeit, den Frieden und das Wohlergehen der Familie selbst und der ganzen menschlichen Gesellschaft”57.

      1604 Gott, der den Mensch aus Liebe erschaffen hat, hat ihn auch zur Liebe gerufen, wesentliche und angeborene Berufung aller Menschen. In der Tat ist der Mensch nach dem Bild und Gleichnis Gottes erschaffen58, das Liebe ist (1 Jh 4,8.16). Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen. Ihr Eins-Werden in gegenseitiger Liebe kann zu einem ganz besonderen Bild der unendlich grossen Liebe Gottes werden. Es ist eine gute, sehr gute Sache, in den Augen des Schöpfers59. Und diese Liebe, die Gott segnet, ist bestimmt fruchtbar zu sein und sich im allgemeinen Werk der Aufbewahrung der Schöpfung zu verwirklichen: Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie (Gen, 1,28)”60.

      3.2.3. Die lebenslange Gemeinsamkeit.

      Hier nun das andere Argument um besser verstehen zu können, was die Ehe ist.

      “ 1604 Gott, der den Mensch aus Liebe erschaffen hat, hat ihn auch zur Liebe gerufen, wesentliche und angeborene Berufung aller Menschen. In der Tat ist der Mensch nach dem Bild und Gleichnis Gottes erschaffen61, das Liebe ist (1 Jh 4,8.16). Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen. Ihr Eins-Werden in gegenseitiger Liebe kann zu einem ganz besonderen Bild der unendlich grossen Liebe Gottes werden”62.

      Der Mensch ist erschaffen:

      ● Von Liebe, nämlich von Gott.

      ● Um geliebt zu werden.

      ● Um zu lieben.

      Die Liebe ist der wahre Sinn der Existenz des Menschen und von all dem, was das Leben ausmacht. Warum ist das so? Der Mensch ist nach dem Bild und Gleichnis Gottes erschaffen, das LIEBE ist! Genau hier im Wort LIEBE finden wir die Quelle der Unauflöslichkeit der Ehe für das ganze Leben.

      ● Die Liebe von Gott ist ewig – die Ehe ist unzertrennlich, zumindest bis zum Tod.

      ● Die Liebe von Gott ist treu – die Ehe basiert auf Treue.

      ● Die Liebe von Gott ist grenzenlos – die eheliche Liebe ist grenzenlos. Der erschaffene und gewünschte Mensch von Gott nimmt völlig an seiner Liebe teil

      ● Die Liebe von Gott fliess im Herzen des Menschen und drückt sich in besonderer Art in der ehelichen Liebe zwischen Mann und Frau aus. Wir wissen, dass die Liebe von Gott für uns unzertrennlich ist und deshalb, indem wir uns an die Liebe Gottes erinnern, ist eheliche Liebe unzertrennlich.

      ● Die Liebe von Gott drückt sich in der Einheit zwischen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes aus, so wie die Ehe eine Einheit zwischen Mann und Frau ist!

      ● Gott schenkt sich vollkommen der Liebe, auch die eheliche Liebe ist die vollkommene, gegenseitige Schenkung zwischen dem Ehepaar.

      ● Die Liebe von Gott ist fruchtbar, auch die eheliche Liebe ist fruchtbar!

      Der von Gott СКАЧАТЬ



<p>57</p>

Zweites Vatikanisches Konzil, past. Konst. Gaudium Et Spes, 48: AAS58 (1966) 1067.

<p>58</p>

Vgl. Gen 1,27.

<p>59</p>

Vgl. Gen 1,31.

<p>60</p>

KKK 1603-1604

<p>61</p>

Vgl. Gen 1,27.

<p>62</p>

KKK 1604