Western Helden 20 – Erotik Western. Nolan F. Ross
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Название: Western Helden 20 – Erotik Western

Автор: Nolan F. Ross

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Western Helden

isbn: 9783740966379

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СКАЧАТЬ glitt er mit seinen rauen Lippen über ihren Hals. Als er an ihrem Ohrläppchen knabberte, stöhnte sie leise auf.

      Als der Abenteurer ihre Hände auf seinem Oberschenkel spürte, drohte seine aufgerichtete Männlichkeit die rehlederne Hose zu sprengen.

      Er nahm sie in seine starken Arme und legte sie auf die Decke neben das Lagerfeuer. Als er ihr die Hose abstreifte, hob Ruth das Becken, um ihm seine Arbeit zu erleichtern. Nur wenige Augenblicke später lag sie nackt vor ihm, und er war von ihrer Schönheit beeindruckt.

      Cassidy beugte sich über sie. Seine Zunge spielte mit ihren aufgerichteten Brustwarzen, bevor er über ihren flachen Bauch fuhr. Als er kurz darauf die Weiblichkeit zwischen ihren Beinen schmeckte, schrie sie vor Lust auf. Dann stöhnte sie wolllüstig.

      Ihre lustvollen Seufzer machten ihn erst so richtig scharf. Als er sich nicht mehr beherrschen konnte, öffnete er mit flinken Fingern den Reißverschluss seiner Hose. Nur Sekunden später drang er langsam in sie ein. Sie zeigte ihm, wie bereit sie für ihn war. Mit wuchtigen Stößen trieb er sie ihrem Höhepunkt entgegen. Als er sie mit seiner männlichen Flut überschwemmte, kam sie zuckend ebenfalls zum Höhepunkt. Danach hielten sie sich erschöpft, aber glücklich in den Armen. Wenig später waren sie unter einem klaren Sternenhimmel eingeschlafen.

      *

      Cassidy wurde von aromatischem Kaffeeduft geweckt. Mit den Handrücken wischte er sich über die Augen und setzte sich auf. Ruth saß neben ihm auf einem flachen Felsen.

      Im goldenen Licht der Sonne sah sie noch bezaubernder aus als im Schein der tanzenden Flammen des Lagerfeuers. Auch wenn das kaum noch möglich war.

      In Cassidys Hose regte sich schon wieder etwas. Der Abenteurer wollte ihr gern auf eine besondere Art einen guten Morgen wünschen. Er stand auf und ging zu Ruth.

      »Wie ich sehe, sind deine Lebensgeister schon geweckt.«

      Mit einem Lächeln nahm sie die Beule in seiner Hose zur Kenntnis. »Deine auch, wie ich sehe. Darf ich deine Waffe noch einmal abfeuern, bevor wir weiterfahren? Du hast seit der letzten Nacht anscheinend wieder nachgeladen.«

      Ohne eine Antwort abzuwarten, beugte er sich vor und küsste sie. Kurz darauf verwöhnte sie den harten Lauf seiner Waffe. Ihre weichen Lippen glitten auf seinem Schaft auf und ab, während sie gleichzeitig ihre Zunge kreisen ließ. Gegen so viel weibliche Raffinesse konnte Cassidy nicht lange etwas ausrichten. Als er seinen Schwanz kurz darauf wieder in seiner Hose verstaute, leckte sich Ruth über die feuchtglänzenden Lippen.

      Erst jetzt kam Cassidy dazu, einen ersten Schluck von dem Kaffee zu trinken. Er war so stark, dass er sogar Tote wieder aufwecken konnte. Cassidy ließ sich neben Ruth auf dem Felsen nieder. Die Sonne hatte den Stein bereits gewärmt. Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht drehte er sich eine Zigarette.

      Wenig später kippte er den Rest seines Kaffees in die Flammen und stand auf.

      »Wir sollten uns auf den Weg machen«, meinte er. »Bis nach Cheyenne sind es noch zwei Tagesritte.«

      Während Ruth ihre Sachen verstaute, kümmerte sich Cassidy um seinen Schwarzen. Eine halbe Stunde später rumpelte der Wagen wieder durch die Prärie.

      *

      Am späten Nachmittag erreichten sie eine kleine Siedlung, die nur aus grob gezimmerten Hütten und einem windschiefen Gebäude bestand, das sich mit verwitterten Lettern als Saloon auswies. Cassidy sah Ruth an.

      »Ich bin verdammt hungrig. Im Saloon gibt es bestimmt jemanden, der uns ein paar Eier in die Pfanne hauen kann. Hier werde ich meine letzten Dollars ausgeben. Morgen suche mir einen Job.«

      »Ich warte lieber hier«, entgegnete Ruth und stoppte ihr Gefährt neben einer halb verfallenen Hütte in einer Nebenstraße. »Ich kann meinen Wagen keine Sekunde aus den Augen lassen. Während du im Saloon bist, werde ich mich um meine Pferde kümmern. Die sind bestimmt genauso hungrig wie du.«

      »Und durstig«, lachte Cassidy. Dann trabte er auf seinem Rapphengst zum Saloon. Dort stieg er ab und band seinen Schwarzen neben neun anderen Reittieren an.

      Mit einem fachmännischen Blick erkannte Cassidy sofort, dass es sich um gut genährte und gepflegte Pferde handelte. Eines von ihnen hatte sogar einen sehr aufwendig und kunstvoll verzierten Sattel. Als Cassidy sich dem Colorado Ranger, einer eher seltenen Pferderasse, näherte, hörte er eine Stimme. Sie kam von einem baumlangen Typen, der an der Wand des Saloons lehnte. »Wenn du das Tier auch nur anrührst, bist du ein toter Mann.«

      Cassidy drehte sich zu ihm um. »Sehe ich aus wie ein verdammter Pferdedieb?«

      »Kann schon sein.« Der Kerl spuckte einen Batzen Kautabak aus. »Das Pferd gehört Zeke Momper. Mit dem würde ich mich besser nicht anlegen.«

      »Wer zur Hölle ist Zeke Momper?«

      »Ein Teufel, der dir die Hölle auf Erden bereiten wird, wenn du dich an seinem Eigentum vergreifst.«

      »Ich fürchte weder den Teufel noch den Tod«, entgegnete Cassidy. »Da wird mich auch ein Mann namens Zeke Momper nicht ängstigen.«

      »Wenn du ein braver Junge bist, hast du auch nichts zu befürchten«, grinste der Aufschneider. »Willst du ein braver Junge sein?« Bei dieser Bemerkung legte er seine rechte Hand wie zufällig auf den Griff seines Colts.

      Für Cassidy waren drohende Männer wie bellende Hunde. Er beachtete sie einfach nicht. Daher blieb er eine Antwort schuldig und ging auf den Saloon zu, ohne den Aufpasser weiter zu beachten. Als er gerade eintreten wollte, legte sich die Hand des Halbstarken auf seine Schulter.

      »Ich habe dich etwas gefragt.«

      »Willst du wirklich eine Antwort, bevor ich eintrete?«

      Der aufdringliche Kerl nickte.

      »Wie du willst«, seufzte Cassidy. Dann drehte er sich zu seinem Gegner um. Nun standen sie sich direkt gegenüber. Der Kerl grinste dreckig. Dabei präsentierte er zwei Reihen gelber Kaustumpen.

      Cassidy taxierte ihn einen Moment. Dann schnellte seine Rechte mit der Geschwindigkeit einer angreifenden Klapperschlange hervor. Sein Angriff war so schnell, dass der Angeber den Schlag nicht einmal abblocken konnte. Wuchtvoll krachte Cassidys Faust unter sein Kinn. Mit einem dumpfen Stöhnen fiel der Mistkerl auf die Knie. Als er sich wieder aufrappeln wollte, schickte ihn Cassidy mit einem zweiten Hieb endgültig auf die Bretter. Benommen blieb er vor dem Saloon liegen.

      »Ich werde kein braver Junge sein«, murmelte der Abenteurer, als er über den leblosen Körper hinwegstieg. Bei seinem Eintreten quietschen die Türen in den Angeln.

      Jeder der Anwesenden drehte sich zu ihm um. Cassidy ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. An der Bar hockten zwei Zecher. An einen Tisch saßen sechs Männer. Zwei von ihnen hielten Karten in den Händen. Einer trug einen feinen Anzug. Dieser dickbäuchige Spieler war wahrscheinlich Zeke Momper. Scheißtropfen perlten auf seiner Stirn. Immer wieder wischte er sich mit einem Taschentuch über das Gesicht. Auf dem Tisch lag eine Menge Geldscheine. Cassidy pfiff leise durch die Zähne. Hier ging es nicht um Peanuts. Die Männer spielten um einen großen Jackpot. Dem Dicken gegenüber saß ein Pokerspieler, dessen Gesicht wie eine starre Maske war. Nicht die kleinste Gefühlsregung spielte sich in seiner Miene wieder. Ein mächtiger Schnurrbart bedeckte seine Oberlippe. Im Gegensatz zu seinen Kontrahenten merkte man ihm die Anspannung nicht einmal an.

      Wie СКАЧАТЬ