VögelBar 2 | Erotischer Roman. Kim Shatner
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу VögelBar 2 | Erotischer Roman - Kim Shatner страница 11

Название: VögelBar 2 | Erotischer Roman

Автор: Kim Shatner

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: VögelBar

isbn: 9783862772216

isbn:

СКАЧАТЬ ihn gegen eine Wand des Gartenhäuschens. Dann rieb sie sich an ihm, bis er eine harte Latte bekam. Wortlos ging sie in die Hocke, öffnete ihm die Hose und lutschte ihn. Marc sah ihr dabei zu und ließ es geschehen. Ohne Vorwarnung spritzte er ihr die volle Ladung in den Mund, die sie völlig überrumpelt runterschluckte.

      Sie stand auf und bekam einen längeren Hustenanfall. Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hatte, sah sie ihn völlig entgeistert an: »Was war das denn?«

      »Das war meine erstklassige Schwanzsahne. Das passiert mir immer, wenn sich vorlaute Gören ungefragt etwas nehmen. Bist wohl noch ziemlich unerfahren, was?«, witzelte Marc.

      Sie sah ihn mit einem vieldeutigen Blick an.

      ***

      Am folgenden Sonntagmittag erhielt Marc einen Anruf von Lady Gladys, die ihre Neugier nicht mehr bezähmen konnte.

      »Na, wie war’s?«, fragte sie.

      »Es war schön. Aber auch nichts Außergewöhnliches. Eine ganz normale Gartenparty eben. Es waren fast nur Russen da.«

      »Und sonst nichts?«

      »Nein.« Von seinem kleinen Erlebnis mit Burjakins Tochter erwähnte er selbstverständlich keine Silbe.

      »Was ist er denn für ein Typ?«

      »Ein grobschlächtiger Bulle. Niemand, dem man gern im Dunkeln begegnen würde.«

      »Hat er dich ausgefragt?«

      »Nein.«

      »Hast du dich überhaupt mit ihm unterhalten?«

      »Natürlich.«

      »Und worüber habt ihr gesprochen?«

      »Über Politik. Burjakin ist der Überzeugung, dass der Premierminister ein Arschloch ist.«

      »Hm ... Und deine russische Spionin? Hat die sich inzwischen bei dir gemeldet?«

      »Nein. Ich habe sie mehrmals angerufen, aber ihr Handy ist ständig ausgeschaltet. Ich schreibe ihr jetzt mal eine SMS.«

      »Okay, tu das. Und ruf mich bitte sofort an, wenn du etwas erfährst, ja?«

      »Na klar.«

      ***

      Ivana arbeitete seit genau zwei Wochen in Burjakins Etablissement. Dabei hatte sie sich die ganze Zeit über strikt an Marcs Anweisung gehalten, sich unter gar keinen Umständen einer Gefahr auszusetzen.

      Im »Shestnadzat« verkehrten, wie Ivana schnell herausfand, sehr viele Promis, darunter jede Menge Russen. Da sie selbst eine Zeit lang als Edelnutte im »SoixanteDouze«, dem Club von Nicoles ermordetem Mann, gearbeitet hatte, erkannte sie den einen oder anderen Gast sogar wieder.

      Bereits an ihrem ersten Arbeitstag hatte sie die neunzehnjährige Loreen kennengelernt. Loreen war ein hübsches Mädchen mit langem hellblondem Haar, Ponyfrisur und einem kleinen festen Po. Die beiden Mädchen waren sich auf Anhieb sympathisch und hatten sich schnell angefreundet.

      Es verband sie auch die Tatsache, dass sie im »Shestnadzat« ständig in Schulmädchenuniform herumlaufen mussten. Burjakin selbst hatte sie dazu verdonnert. »Ihr zwei seht verdammt jung aus, deshalb zieht ihr euch eine Schuluniform an. Da stehen unsre Gäste drauf.«

      Es war in der Nacht von Sonntag auf Montag. Montags hatte das Etablissement immer geschlossen. Die Mädchen hatten einen freien Tag und konnten lange ausschlafen. Loreen hatte inzwischen großes Vertrauen zu Ivana, und beim Verlassen des »Shestnadzat« fragte sie sie, ob sie Lust hätte, mit zu ihr zu kommen.

      In Loreens kleiner Wohnung gingen die Mädchen zuerst duschen, dann legten sie sich in Loreens großes Bett. Eigentlich waren sie hundemüde und wollten nur schlafen.

      »Ich muss dir etwas sagen«, begann Loreen schließlich.

      Ivana lächelte. Sie rechnete damit, dass Loreen jetzt Sex von ihr wollte. Das wäre vollkommen okay. Aus diesem Grund war sie ja auch mitgegangen.

      »Was hältst du eigentlich von Kitty?«, fragte Loreen.

      »Burjakins Tochter?«

      »Weißt du, wie alt sie ist?«

      »Keine Ahnung. Sie wirkt sehr reif, sieht aber noch ziemlich jung aus. Zwanzig? Zweiundzwanzig?«

      »Sie ist fünfzehn.«

      »Was? Und dann arbeitet sie im ›Shestnadzat‹? Das ist doch gar nicht erlaubt!«

      »Natürlich nicht. Eigentlich dürfte ich es dir nicht erzählen, aber ich muss einfach.«

      »Schieß los!«

      »Kitty lässt sich regelmäßig von ihrem Vater ficken.«

      »Nein!«

      »Glaub mir, er fickt seine Tochter regelmäßig in den Arsch, und sie steht drauf.«

      »Bist du dir da sicher?«

      »Ganz sicher. Und das ganze Personal weiß es. Die beiden machen kein Geheimnis daraus. Und wenn Daddy mal zu betrunken ist, um seine Tochter anal zu verwöhnen, kriegt sie gleich schlechte Laune. Richtig bösartig wird sie dann. Ich habe das selbst erlebt. Sie hat ihren Vater völlig in der Gewalt. Die Wahrheit ist: Nicht der Vater fickt eine Minderjährige, sondern eine Minderjährige vergewaltigt ihren Vater.«

      »Das hört sich unglaublich an«, gab sich Ivana empört. Als Russin wusste sie natürlich so einiges über das Treiben ihrer Landsleute. Vor allem bei der bildungsschwachen ländlichen Bevölkerung ging es teilweise drunter und drüber.

      »Ich weiß«, sagte Loreen. »Und trotzdem ist es wahr. Kitty überflügelt ihren Dad um Längen. Und wenn man sich bewusst macht, dass sie erst fünfzehn ist, dann kann man sich vorstellen, wozu sie erst fähig sein wird, wenn sie mal erwachsen ist ... Burjakin macht sich vorzugsweise an reiche männliche VIPs heran. Er bringt sie in äußerst verfängliche Situationen, um sie anschließend erpressen zu können. Kitty fungiert dabei als seine wichtigste Komplizin.«

      Ivana pfiff hörbar durch die Zähne. So lief der Hase also. Sie musste sich dringend mit Marc treffen und ihn über alles informieren.

      ***

      Sie trafen sich noch am selben Tag gegen achtzehn Uhr in einem kleinen Bistro in der Nähe von Marcs Büro. Ivana schilderte ihm zunächst ihren Eindruck von dem Etablissement.

      »Man trifft dort außer der Londoner Society auch allerhand schräge Typen. Gelegentlich ist auch mal ein bisschen Koks im Umlauf, und wenn man dringend eine nicht registrierte Waffe benötigt, wird man im ›Shestnadzat‹ garantiert fündig.«

      Ihre Schilderung kam für Marc nicht überraschend. Er hatte etwas in der Art sogar erwartet.

      Als sie allerdings auf das Verhältnis zu sprechen kam, das Burjakin angeblich zu seiner Tochter unterhielt, wurde er weiß wie die Wand.

      »Das kann ich einfach nicht glauben«, sagte er.

      »Mir СКАЧАТЬ