Название: Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman
Автор: Dorothy Brown
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783964770615
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Mit einem Fuß stellt sie sich auf den einen Oberschenkel, sodass ihr Becken leicht erhoben ist und sie mit ihrer Scheide den großen Penis berühren kann. Er ist kühl, aber nicht kalt. Aufgrund des Öls an ihrem Körper gleitet er leicht in sie hinein. Er füllt sie ganz aus und stößt an ihren Muttermund. Leichter Schmerz paart sich mit Lust. Leise stöhnt sie auf und hält einen Moment inne. Nachdem der Penis nun ganz in ihr ist, kann sie ihren Fuß wieder absetzen, thront nun ganz auf diesem Lustsessel und ist überrascht, wie bequem und lustvoll das ist.
Langsam beginnt sie, ihr Becken kreisen zu lassen, massiert sich selbst die Scheideninnenwände mit dem Steinschwanz. Dadurch, dass sie aufrecht sitzen kann, liebkost der steinerne Penis gleichzeitig auch ihre Lustperle. Aus ihrem Kreisen wird ein Auf und Ab. Immer schneller und aufgeregter bewegt sich ihr Becken auf und ab. An diesem Punkt ist es ihr egal, ob sie alleine ist oder ob sich da noch jemand mit ihr im Raum aufhält. Sie reibt sich und reibt sich voller Lust, bis sie kommt.
Ihre Bewegungen klingen aus, und noch bevor sie ganz zum Stillstand gekommen sind, spürt sie, wie sich zwei Hände in ihren Nacken legen und sie zu massieren beginnen. Sie streichen zunächst ganz langsam ihren Rücken hinauf und hinunter, ein sanftes Streichen ist es, das immer fester und immer energischer wird. Es wird zu einem Reiben. Und mit dem Reiben hat sie das Gefühl, als würde eine Welle ihren Körper durchströmen. Wieder bewegt sie ihr Becken auf und nieder, auf und nieder, auf und nieder. Ihr Atem beschleunigt sich, wird immer schneller. Zuckungen durchströmen sie vom Becken aufwärts, sodass sie wieder kommt, erneut kommt. Auch wenn sie am liebsten jetzt enden möchte, treiben sie die Hände dazu an, keinesfalls mit den Beckenbewegungen aufzuhören. Die Hände bewegen nun ihr Becken, bewegen es auf und nieder, sodass sie erneut kommt, wieder kommt. Die eine Welle ist noch nicht zu Ende, da tritt bereits die nächste zutage. Und die will gar nicht enden. Es ist wie ein einziger, nicht enden wollender Orgasmus.
Ihr Kopf zuckt unkoordiniert hin und her und es kommt ihr so vor, als wenn er sich gar nicht auf ihrem Hals befände. Und mit diesem Baumeln des Kopfes scheinen alle Gedanken aus ihr herausgepustet. Nicht ein Gedanke. Nichts. Nur Fließen. Nur Formen. Nur Energie. Alles löst sich auf, findet sich wieder, löst sich wieder auf. Nichts scheint mehr fest, nichts scheint mehr fassbar. Der Moment scheint ewig. Der Raum unendlich weit. Zeit spielt keine Rolle. Wer sie ist, woher sie kommt, das alles ist unwichtig in diesem einen Moment.
Sie weiß nicht, wie sie auf das runde Bett gekommen ist. Irgendwer muss sie dorthin getragen haben. Es ist mit weißem Leder bezogen, das weich die Haut umschmeichelt. »Habe ich geschlafen? Wie lange habe ich geschlafen?«, fragt sie sich. Die Augenbinde ist fort, sodass sie jetzt den Raum wahrnehmen kann, in dem sie sich befindet. Er ist sehr modern eingerichtet. Klare Formen dominieren. Bilder befinden sich an den Wänden. Skulpturen stehen im Raum. Das alles interessiert sie gerade weniger. Es scheint niemand im Raum zu sein. Doch neben dem Bett findet sie eine Kordel, so wie es eine solche auch in dem anderen Zimmer gegeben hat, sodass sie beschließt, an dieser zu ziehen. Sogleich erscheint einer der Pagen mit ihrer Kleidung auf dem Arm. Er hält einen Brief in seiner rechten Hand, den sie sogleich an sich nimmt.
Er hoffe, dass es ihr bei ihm gefallen habe. Wenn sie weitere Begegnungen wünsche, könne sie sich an die Pagen wenden. Gajendra. Begegnungen? War er es also, der mich mit seinen Händen massiert hat, der mich in immer neue Orgasmen getrieben hat? Wieso durfte ich ihn nicht sehen? Wieso durfte ich ihn nicht küssen? Wieso hat er sich vor mir verborgen? Sicher, ich hatte meinen Spaß. Ich hatte sogar sehr viel Spaß. Wie gerne aber hätte ich ihn auch gesehen, hätte ihn berührt und geküsst?, denkt sie für sich.
Der Page hilft ihr in ihre Kleidung hinein und begleitet sie bis zum Boot, das sie hinüberfährt zu ihrer vertrauten Insel, zu ihrem vertrauten Hotel und zu ihren vertrauten Freundinnen. Sie muss jetzt unbedingt mit jemandem reden.
15.
Saira und Anna sind völlig überdreht, als sie hören, dass sie im Stadtpalast gewesen sei. Vielsagend schauen sie sich an. Ein bisschen sind sie auch neidisch auf Sandrine, als die von all den Kunstwerken erzählt, die es dort gegeben habe. Laut der Beschreibung von Sandrine könne es sich nur um Gemälde und Skulpturen von Dorothy Iannone handeln, meint Saira. Natürlich kennt sich Saira als Dozentin für Kunstgeschichte mit so was aus. Die ist jedenfalls total beeindruckt, dass in dem Stadtpalast so viele Kunstwerke von der ausgestellt sind. »Die würde ich auch gerne mal sehen.« Anna interessiert sich mehr für den Lustsessel aus Marmor und fragt Sandrine, ob das denn nicht wehgetan habe. »Das schon, aber der Schmerz hat mich nur noch geiler gemacht«, erwidert Sandrine.
In jedem Fall bewundern beide Sandrine für deren Mut. Dass sie sich die Augenbinde nicht kurz zwischendurch abgenommen hat, um sich die Räume anzusehen, können sie nicht wirklich verstehen. Wer weiß, ob Sandrine in ihrem Leben noch jemals an einen solchen Ort kommen würde. »Na, ich brauche nur den Pagen Bescheid sagen«, kann Sandrine daraufhin zum Besten geben. »Wenn ich will, kann ich gerne wiederkommen.« Jetzt ist es an den beiden Freundinnen, sprachlos zu sein. Sie schauen Sandrine mit offenem Mund an.
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