Название: Gehorche, Sklavin! Erotischer SM-Roman
Автор: Corinne du Pré
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: BDSM-Romane
isbn: 9783862778713
isbn:
Nach dem Essen wurde Katrin von Brooke in die zweite Etage des Hauses geführt, wo sich die Schlafräume der Sklaven befanden. Im ersten Stock gab es sechs Gästezimmer, jedes mit Doppelbett ausgestattet, Waschräume, Duschen und Toiletten. Katrin bekam ein eigenes Zimmer, auch Bubu und Axana hatten ein Zimmer für sich. Nancy und Brooke sowie Mama Tembo und Kemal bewohnten jeweils gemeinsam einen Raum. Katrin entkleidete sich bis auf den Slip, legte sich ins Bett und sank sofort in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
***
Am nächsten Tag fühlte sich Katrin bedeutend besser, zumal zunächst einmal Ruhe in ihr Leben eingekehrt war. Seit den Peitschenhieben in Marseille, den zwangsweise verabreichten K.-o.-Tropfen und den Spritzen war ihr ja nichts mehr angetan worden.
Nach dem Frühstück machte Lady Hunter Katrin mit dem üblichen Tagesablauf und der Hausordnung vertraut. Weil Katrin gutes, flüssiges Englisch sprach, bekam sie die Order, Axana, Bubu, Brooke und Nancy Englischunterricht zu erteilen. Dieser sollte täglich – außer am Sonntag – vormittags von zehn bis elf Uhr dreißig im Esszimmer stattfinden.
»Ich wünsche, dass meine Mitarbeiter Englisch sprechen, lesen und schreiben können!«, erklärte Lady Hunter. Wieder hatte sie das Wort »Sklaven« vermieden. »Sie sind ab sofort deine Schüler und haben dir zu gehorchen«, fuhr sie fort. »Wer den erforderlichen Lerneifer vermissen lässt und die Hausaufgaben nicht gewissenhaft erledigt, wird bestraft. Das gilt besonders für Bubu, der tut sich noch schwer damit. Und das Englisch von Brooke und Nancy ist auch ziemlich holprig. Bisher habe ich persönlich den Unterricht erteilt, doch das übernimmst jetzt du, die dadurch gewonnene Zeit kann ich sehr gut anderweitig verwenden. Was die Strafen betrifft: Auf Ungehorsam und Verstöße gegen die Hausordnung steht die Prügelstrafe. Heute Abend gibt es einen Vollzug, dann kannst du sehen, wie so was vonstattengeht.«
»Wer wird denn geprügelt und wofür?«, wollte Katrin wissen.
»Das ist gut, dass du danach fragst«, erwiderte Lady Hunter. »Es ist Bubu, der sich Schläge verdient hat. Mama Tembo fand heute Morgen Spermaflecken in seiner Bettwäsche, also hat er onaniert. Er weiß, dass das verboten ist und muss gehorchen lernen. Er bekommt dreißig Stockhiebe plus Extrastrafe. Jedwede sexuelle Betätigung findet nur mit meiner Erlaubnis und unter meiner Aufsicht statt! Fleiß, Ordnung, Sauberkeit und Keuschheit – so lauten hier die obersten Gebote. Schreibt euch das hinter die Ohren!«
Katrin mochte kaum glauben, was sie hörte. Dass ein sechzehnjähriger Junge sich selbst befriedigte, fand sie völlig normal. Doch sie sagte zunächst nichts weiter dazu.
Um achtzehn Uhr war es dann so weit: Bubu musste zur Züchtigung antreten. Die Prügelstrafe wurde grundsätzlich von Mama Tembo in den Stallungen vollzogen und alle mussten dabei zusehen. An einem Balken hing die »Schaukel«, das war eine etwa meterlange Stange, die von zwei Ketten gehalten wurde. Bubu musste sich nackt ausziehen, dann auf den Boden setzen und die Beine anziehen. Er bekam Handschellen angelegt und musste die gefesselten Hände auf die Knie legen. Mama Tembo löste dann die Stange von den Haken an den Enden der Ketten und schob sie zwischen Bubus Kniekehlen und Armbeugen. Mama Tembo und Kemal ergriffen hierauf die Stange, hoben sie an und arretierten sie wieder an den Ketten. Nun baumelte Bubu zusammengekrümmt mit dem Kopf nach unten etwa einen Meter über dem Boden. Diese Strafposition war für sich schon eine schlimme Tortur. Bubu war jetzt völlig ausgeliefert und bewegungsunfähig. Mama Tembo konnte auf sein Gesäß, auf die Oberschenkel, die Fußsohlen und die Genitalien schlagen. Sie ergriff einen etwa meterlangen Rohrstock, trat vor die Schaukel und zog dem Jungen dann mit erschreckender Brutalität die zudiktierten dreißig Hiebe über den herausgereckten, nackten Hintern. Die Schläge hinterließen rote Striemen, die rasch wulstig anschwollen. Bubu versuchte zunächst tapfer und trotzig, Schmerzenslaute zu unterdrücken, doch schon nach fünf oder sechs Schlägen brach sein Widerstand zusammen und ein nahezu ununterbrochenes, gellendes Schreien, das ihn kaum zu Atem kommen ließ, löste sich aus seiner Kehle. Als die Hiebe aufgezählt waren, folgte die Extrastrafe: Mama Tembo machte ihre Reitpeitsche vom Gürtel los und sagte zu Bubu: »Das wird dich von deinen lüsternen Anwandlungen kurieren, du Lümmel, jedenfalls für die nächsten Tage!« Sie verpasste Bubu dann zehn weitere Schläge, die sie so führte, dass das Peitschenende, das aus einer dicken Lederklatsche bestand, seine Hoden traf. Diese ausgesuchte Qual ließ Bubu nach jedem Hieb schrill aufjaulen.
Katrin war fassungslos, sie konnte kaum glauben, was sie mit ansehen musste. Sie empfand diese sadistische Bestrafung als völlig unangemessen, wenn nicht ungerechtfertigt. Die Spermaflecken in Bubus Bettwäsche konnten auch auf einen unwillkürlichen Samenerguss im Schlaf zurückzuführen sein, was bei Jungen dieses Alters häufig vorkam.
Endlich war es dann vorbei, Bubu wurde befreit, die Schmerzen in seinen geschwollenen Hoden und auch sein durchgestriemter Po bewirkten jedoch, dass er nicht gerade stehen und kaum gehen konnte. Er wurde ins Haus geführt und musste sofort ins Bett. Eine vollzogene Körperstrafe hatte gemäß Lady Hunters Anordnung immer zur Folge, dass der oder die Gezüchtigte kein Abendessen erhielt. Hinzu kam für Bubu, dass er mit auf dem Rücken gefesselten Händen schlafen sollte.
Katrin nahm sich fest vor, Lady Hunter so bald wie möglich auf diese Aktion anzusprechen. Sie war es schließlich gewesen, die diese drastische Bestrafung verhängt hatte. Hinzu kam, dass Katrin nun ständig Angst haben musste, denn nach Bubus Züchtigung hatte Mama Tembo sie böse angesehen und die Reitpeitsche immer wieder in ihre linke Handfläche klatschen lassen, als wollte sie ihr damit sagen: Warte nur, bald bist du auch fällig! Und dass Katrin schon am zweiten Tag ihres Aufenthaltes auf der Farm Zeugin einer solchen Bestrafung sein musste, konnte nur den Sinn haben, sie einzuschüchtern und ihr zu zeigen, was sie für Ungehorsam zu erwarten hatte.
Nach dem Abendessen bat Lady Hunter Katrin zu einem Gespräch ins Wohnzimmer. Katrin nutzte die Gelegenheit, die vollzogene Bestrafung anzusprechen: »Lady Hunter, es ist nicht gesagt, dass Bubu sich selbst befriedigt hat. Er kann im Schlaf einen Orgasmus gehabt haben. Ich möchte Sie sehr bitten, ihn nicht noch einmal so bestrafen zu lassen, ich meine vor allem die Schläge auf seine Hoden!«
»Sieh einmal an, kleines Fräulein, da bist du kaum hier, und schon stellst du Forderungen. Aber gut, jeder kann hier seine Meinung sagen.«
»Es ist keine Forderung, Lady Hunter, ich kann Sie ja nur darum bitten. Ich finde, dass Bubu diese Strafe überhaupt nicht verdient hatte. Ich glaube an Recht und Gerechtigkeit, deshalb habe ich eine Lehre zur Anwaltsgehilfin angefangen, die jetzt natürlich unterbrochen ist. Und ich bin Christin. Bitte veranlassen Sie, dass Mama Tembo dem Jungen nicht mehr auf die Hoden schlägt! Das kann bleibende Schäden verursachen!«
»Du bist ein mutiges Mädchen, das imponiert mir! Und du bist Christin. Ich bin auch Christin! Aber sicher weißt du, dass unser Herr Jesus Christus kein Kind von Traurigkeit war. Er hatte keinerlei Hemmungen, die Peitsche zu benutzen. Und Bubu braucht ab und zu den Hintern voll, er ist ein trotziger und lüsterner Bengel. Ich mag nicht, wie er Axana immer mit den Augen verschlingt. Und stehlen und lügen tut er auch. Also gut, wenn er wieder Dresche kriegen muss, dann nur auf den Po, versprochen! Er kann sich bei dir dafür bedanken.«
»Danke, Lady Hunter! Vielen herzlichen Dank! Und dann bitte ich noch darum, dass er die Handschellen abgenommen bekommt!«
»Sag mal, kleines Fräulein, was ist nur mit dir? Bist du in den Burschen verknallt?«
»Nein, ich habe Mitleid mit ihm. Das ist doch klar, dass er ein starkes sexuelles Verlangen hat.«
»Ist mir auch klar! Aber ich erwarte Zucht und Disziplin. Wenn Bubu achtzehn ist, darf er zum ersten Mal mit einer Frau schlafen, mit Brooke oder Nancy, allerdings unter meiner Aufsicht.«
Entrüstet sprach Katrin in Gedanken wieder zu sich selbst: Wie entwürdigend! Unter Lady Hunters Aufsicht darf Bubu zum ersten СКАЧАТЬ