Isabelles TageBuch | Erotischer Roman. Sandra Scott
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Название: Isabelles TageBuch | Erotischer Roman

Автор: Sandra Scott

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862774111

isbn:

СКАЧАТЬ die Tür. Sie stieß fast gegen einen älteren Herrn, der vor der Tür stand und darauf wartete, dass die Kabine frei wurde. Der Mann schreckte zurück, als er durch die Tür treten wollte und mich sah. Ich lächelte ihn freundlich an und zog die Tür zu.

      »Besetzt!«

      ***

      Nachdem ich mein Gepäck abgeholt hatte, wartete eine weitere Dreiviertelstunde Zugfahrt vom Stansted-Flughafen bis in die Innenstadt von London auf mich. Marc hatte angeboten, mich vom Flughafen abzuholen, aber ich wollte nicht, dass er sich dafür extra freinahm.

      Der Zug war modern, schnell und überraschend leer, wenn man bedachte, dass die Urlaubszeit gerade zu Ende ging. Ich ertappte mich dabei, nach Sarah Ausschau zu halten, konnte sie aber nicht entdecken. Vielleicht fuhr ihre Familie mit einem anderen Zug oder hatte ihr Auto am Flughafen abgestellt. Ich lenkte mich ab, indem ich an Marc dachte. Bald würde ich ihn endlich wieder in meine Arme schließen und in mir spüren können!

      Marc wartete schon auf dem gut gefüllten Bahnsteig auf mich, als mein Zug in der Liverpool Station einfuhr. Ich entdeckte ihn von meinem Sitz aus und fühlte, wie mein Herz einen Sprung machte. Ich konnte es kaum abwarten, mit meinem Koffer aus dem Zug zu kommen. Als ich endlich draußen war, warf ich mich in seine starken Arme und presste mich an ihn. Er erwiderte meine Umarmung mit einem breiten Lächeln und küsste mich lange und innig. Wie tat das gut, seine Lippen wieder zu spüren!

      »Bring mich nach Hause«, flüsterte ich in sein Ohr.

      ***

      Mit der U-Bahn fuhren wir in einen Stadtbezirk, der ein wenig außerhalb des Zentrums lag. Hier waren die Häuser etwas niedriger und zum größten Teil aus nackten, roten Ziegelsteinen errichtet.

      »Es ist nicht die beste Gegend«, sagte Marc entschuldigend. »Aber das Haus ist schön und das Institut ist hier ganz in der Nähe.«

      »Mir gefällt es«, stellte ich fest.

      Marc führte mich ins Innere. Wir stiegen die dunkle abgetretene Holztreppe bis in das zweite Stockwerk, in dem seine Wohnung lag. Im Eingangsflur stellte ich meine Tasche und Marc meinen Koffer ab. Dann führte er mich durch die Wohnung, zeigte mir die kleine Küche, das winzige Bad und das geräumige Wohnzimmer mit einer schönen Eckcouch, Echtholzparkett und Zugang zu einem Balkon zum begrünten Innenhof. Die Möbel waren allesamt nicht teuer, aber neu und geschmackvoll ausgesucht. Ich war beeindruckt.

      »Und das kannst du dir leisten?«, fragte ich und dachte an die reichlich heruntergekommene Wohnung mit den zusammengestückelten Second-Hand-Möbeln, in der ich gerade mal ein kleines Zimmer bewohnte.

      Marc zuckte mit den Schultern. »Es hat seine Vorteile, in keinem angesagten Bezirk zu wohnen. Die Qualität der Wohnung ist weit überdurchschnittlich, aber die Lage macht sie erschwinglich.«

      Zuletzt führte Marc mich in sein kleines Schlafzimmer, in dem neben dem breiten Doppelbett nur noch ein kleiner Kleiderschrank und ein schmaler Sessel Platz hatten.

      »Eine tolle Wohnung«, befand ich, drehte mich zu ihm und küsste ihn. »Und was machen wir jetzt?«

      Marc zuckte mit den Schultern. »Gleich um die Ecke ist ein echt guter Grieche. Wie wäre es, wenn wir dort lecker Essen gehen würden, anschließend machen wir es uns mit einer Flasche Wein auf der Couch bequem und dann vögeln wir uns die Seele aus dem Leib?«

      Ich legte meine Stirn übertrieben in Falten, als müsste ich gründlich darüber nachdenken. Gedankenverloren nestelte ich dabei am Kragen seines Hemdes herum und fuhr mit einer Fingerspitze über seine Brust. »Gegenvorschlag: Wir vögeln uns gleich hier und jetzt die Seele aus dem Leib, anschließend auch noch im Wohnzimmer auf der Couch, dann auf dem Küchentisch und zum Schluss nochmal unter der Dusche – wenn du dann noch stehen kannst. Und wenn wir zwischendurch Hunger bekommen, plündern wir einfach den Kühlschrank.«

      Marc nickte ernst. »Akzeptabel.«

      Lachend packte ich ihn am Kragen, ließ mich rücklings auf die Matratze sinken und zog ihn mit mir. Marc lag auf mir, rutschte nach oben und suchte mit seinen Lippen meinen Mund.

      Oh, wie sehr hatte ich ihn vermisst! Das Gewicht seines schweren Körpers auf mir, den Duft seiner Haut, seine fordernden, leidenschaftlichen Küsse, den geilen Blick aus seinen wunderschönen blaugrauen Augen! In den Monaten, in denen wir getrennt waren, hatte ich mich nicht zurückgehalten und einige wilde Nächte erlebt, aber mit niemandem war es so schön und so erfüllend wie mit Marc. Ich war ihm verfallen wie beim ersten Mal.

      Während wir uns leidenschaftlich küssen, nestelt er das Band um meine Hüfte auf, das mein Kleid hält. Ich helfe ihm dabei, mir das Kleid über den Kopf zu ziehen und hebe meinen Oberkörper, damit er hinter meinem Rücken meinen BH öffnen kann. Er streift den BH ab und vergräbt sein Gesicht zwischen meinen großen Brüsten, knetet sie und saugt an meinen harten Nippeln.

      Lange hält Marc sich aber nicht auf. Er legt eine Spur feuchter Küsse von meinen Brüsten nach unten über meinen Bauch. Seine Hände sind seinen Lippen auf dem Weg nach unten einen Schritt voraus, er streicht über meine Schenkel, streift mir meinen Slip ab und fährt mit dem Zeigefinger durch meine Spalte, die vor Vorfreude schon klatschnass ist. Als seine Zunge mein Heiligstes berührt, stöhne ich auf. Ich genieße seine Liebkosungen über alle Maßen und presse ihm mein Becken entgegen. Aber ich will mehr. Ich brauche jetzt kein ausgedehntes Vorspiel, ich will gefickt werden!

      »Gib mir deinen Schwanz!«, stöhne ich. »Bitte, gib ihn mir!«

      Marc fährt mit seiner Zunge noch einmal durch meine Muschi, dann richtet er sich grinsend auf. Mit einer einzigen fließenden Bewegung entblößt er seinen sportlichen Oberkörper, dann knöpft er seine Jeans auf. Als er sich Hose und Slip abstreift, springt sein halberigierter Schwanz wippend heraus. Sofort greife ich nach ihm, schließe meine Hand um seinen Schaft und spüre, wie er unter meiner Berührung anwächst.

      Ich lehne mich zurück und spreize meine Beine. »Fick mich!«

      Das lässt sich Marc nicht zweimal sagen. Er beugt sich über mich, drängt sich zwischen meine Schenkel und vergräbt sein Gesicht wieder zwischen meinen Titten. Sein Riemen findet von ganz allein seinen Weg in meine nasse Möse und ich keuche auf vor Lust.

      Es braucht nur wenige seiner harten, leidenschaftlichen Stöße, um mich zu einem kolossalen Orgasmus zu treiben. Es ist, als würde sich monatelang aufgestaute Geilheit ihren Weg bahnen und mich überrollen wie eine Flutwelle. Ich schlinge meine Beine um seine Hüften, kralle meine Fingernägel in seinen Rücken und schreie meinen Höhepunkt laut hinaus. Marc stößt mich weiter, steigert noch einmal sein Tempo und kommt nur Augenblicke nach mir. Laut stöhnend rammt er seinen Lustspeer tief in meine Muschi, und dann spüre ich, wie er in mir explodiert, wie er seinen Saft in mich pumpt und gegen meinen Muttermund spritzt.

      Schwer atmend bleiben wir liegen, wie wir sind, und spüren den Herzschlag des anderen.

      »Willkommen in London«, sagt er schließlich. Seine Stimme klingt undeutlich, weil er dabei meinen Nacken küsst.

      »Das Bett hätten wir schon mal«, stelle ich fest. »Jetzt kommt die Couch dran.«

      Lachend rollt er sich von mir ab.

      ***

      Jetzt, da der größte Hunger aufeinander fürs Erste gestillt ist, kann der gemütliche Teil des Abends beginnen. Marc bringt, was er im Kühlschrank findet, und öffnet eine Flasche Wein. Nackt wie wir sind, kuscheln wir СКАЧАТЬ