Audreys Geheimnis | Erotischer Roman. Claire D. Anderson
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Название: Audreys Geheimnis | Erotischer Roman

Автор: Claire D. Anderson

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862776375

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СКАЧАТЬ Er umfasste meine Brüste und begann sie zu kneten. Er zerrte an meinen Brustwarzen, bis mir ein lautes Stöhnen entfuhr. Ich spürte, wie er sich von hinten an mich drängte, hart und fordernd. Um mich herum mussten ähnliche Dinge passieren, denn ich befand mich plötzlich inmitten einer Masse von heißen, nassen Körpern, die sich um mich drängten. Ich spürte Hände auf meinen Schenkeln, an meinem Po, eine davon drang langsam in die Spalte zwischen meinen Pobacken vor, zog sie auseinander. Dann ein heißer Atemzug dazwischen. Zugleich berührte ich Körper um Körper, verlor das Gefühl für Raum und Zeit und ließ mich fallen. Neben mir musste jemand begonnen haben, einen anderen mit der Hand zu befriedigen. Ich wurde schneller Bewegungen eines Unterarms gewahr, tastete mich vor, war neugierig, wollte mitten drin und dabei sein. Schließlich ein Betteln um Erlösung, ein lautes Stöhnen, und das Mädchen, das sich an mich gedrängt hatte, krallte seine Hände in meine Arme, vergrub sein Gesicht an meinem Hals und schrie noch einmal auf. Sie sackte um mich zusammen, wurde aufgefangen, ich hielt sie fest. Sie suchte meinen Mund, doch ich war nicht bereit.

      Jacob spürte ich immer noch hinter mir, seinen Steifen an meiner Pofalte. Doch er tanzte mit mir, seine Hände an meinen Hüften, sein Mund an meinem Hals. Wieder griff eine Hand nach mir, eine männliche, da war ich mir sicher. Sie bedeckte fordernd mein Geschlecht, drückte einen Finger in die nasse Spalte. Ich stöhnte auf. Aber die Hand verschwand wieder und ließ mich dürstend nach Befriedigung zurück.

      So ging es eine Weile weiter, dann riss man uns – für meinen Geschmack viel zu schnell – auseinander und führte uns nackt, wie wir waren, wieder einzeln in den Raum mit den Drogen. Das Päckchen war genauso groß wie immer und ich zog einen Schmollmund. Der Bedarf stieg. Was musste man tun, um mehr zu bekommen?

      Als ich mein kurzes Sommerkleid anzog, dämmerte es mir. Sie wollten, dass wir selbst die Initiative ergriffen, dass wir es selbst wollten. Dafür nahmen sie die Wochen des Tanzens und Wartens in Kauf, solang sie noch niemanden haben konnten, der es mit ihnen trieb.

      Diesmal standen auf dem Zettel nur ein Datum und eine Uhrzeit.

      Die anderen warteten schon oben in der dunklen Gasse. Sie lachten hysterisch, waren euphorisch. Erneut hatten wir gegen den alteingesessenen Familienzwang rebelliert. Wieder waren wir davongekommen und wieder sollte es auf zum Strand gehen, zum Verprassen der wunderbaren berauschenden Belohnung.

      Während ich die letzten Stufen hinaufstieg, sah ich Jacob auf mich zukommen. Er atmete schwer, hatte den Kopf ein Stück gesenkt und fixierte mich mit seinem Blick, als wollte er mich umbringen. Ich verlangsamte meinen Schritt, ging ein Stück zurück, wusste nicht, was ich davon halten sollte.

      »Jacob, ich ...«, begann ich, aber er packte grob mein Handgelenk und schleifte mich um die Ecke. Die anderen lachten und machten sich aus dem Staub.

      »Was ...«, setzte ich an, doch da presste er seine Lippen hart auf meine, öffnete seinen Mund, drang brutal mit der Zunge in meinen ein. Mit seinen Hüften fixierte er mich an der rauen Mauer, drückte mich dagegen. Ein wildes Stöhnen entfuhr mir und ich krallte meine Finger in seine Haare.

      »Jacob«, schnappte ich an seinem Mund nach Luft.

      »Sei still!«, forderte er harsch, während er durch den dünnen Stoff meines Kleides nach meinen Brüsten fasste. Dann zog er den Reißverschluss seiner Jeans mit einem Ruck auf und schob fast zeitgleich mein Kleid gerade so viel hoch, dass er bequem daruntergreifen konnte. Seine Hand fand den Weg an meinem Spitzenhöschen vorbei und traf auf meine klatschnasse Spalte. Ich reckte ihm mein Becken entgegen. Ich war so scharf darauf, ihn endlich in mir zu spüren, dass ich es kaum erwarten konnte. Er schob seine Hose ein kleines Stück nach unten, hob mich hoch und schlang meine Beine um seine Hüften. Mit einer einzigen Bewegung rammte er seinen harten Schaft in mich hinein. Ich schrie auf, doch sofort verschloss er meinen Mund wieder mit seinen herrischen Küssen. Unser Atem ging schwer, während er mich nahm. Er war brutal, befriedigte sich an mir und ich genoss es. Ich biss ihm in die Schulter und er stöhnte auf. Seine Bewegungen wurden schneller, ich spürte, wie sich alles in mir zusammenzog und mich noch enger und empfänglicher für seine Stöße machte. Ich konnte mich keine Sekunde länger zurückhalten und kam mit einer Intensität, die mich selbst überraschte. Währenddessen kam auch Jacob zum Höhepunkt und stieß noch zwei Mal stöhnend tief in mich hinein. Er ergoss sich in mir und für ein paar Augenblicke verharrten wir still und schwer atmend, bevor er sich vorsichtig von mir löste und mich langsam auf den Boden zurückstellte.

      Ich zupfte mein Kleid zurecht, während er mich anschaute, als wäre ich der erste Mensch, den er je gesehen hatte.

      Ich nahm seine Hand und küsste jede Fingerspitze, wobei er mir verwundert zusah. Ich wusste genauso wenig wie er, was ich davon halten sollte. Also dachte ich nicht darüber nach. Und wir sprachen auch nicht darüber. Niemals.

      ***

      Eine sanfte, warme Hand berührte meine Wange.

      »Audrey, aufwachen«, sagte Jacob ganz nah an meinem Gesicht. Ich spürte sein Gewicht auf der Couch und schlug die Augen auf. Er saß neben mir und zog langsam seine Hand zurück, während er mir in die Augen schaute.

      »Du bist eingeschlafen«, sagte er leise.

      Es duftete nach Hühnchencurry und ich streckte mich.

      »Tut mir leid, das muss noch der Jetlag sein«, murmelte ich.

      In diesem Moment fiel mir ein, was ich geträumt hatte, woran ich beim Einschlafen gedacht hatte. Wie eine Welle, die mich zu erdrücken drohte, brachen die Bilder über mich herein. Ich sog scharf die Luft ein. Hier konnte ich nicht bleiben, musste dringend weg. Ich richtete mich auf.

      »Jacob, ich muss gehen.«

      »Was? Wieso? Ich hab gerade das Essen heraufgeholt, es hat ein bisschen gedauert, Evan wollte mich noch sprechen. Du musst nicht gehen!«, beteuerte er, während er sich erhob.

      Er ließ mich nicht aus den Augen. Wusste er, was ich gedacht, geträumt hatte?

      »Doch, ich muss.«

      Mit einem Schwung war ich auf den Beinen und sah mich nach meiner Tasche um. Ich musste raus. Das war nicht gut für mich, denn es verwirrte mich. Verwirrung konnte ich nicht gebrauchen. Die ganze Situation, einfach alles. Ich konnte nicht bleiben. Nicht in Jacobs Nähe. Ich schnappte meine Tasche und war schon auf dem Weg zur Tür. Jacob stand mitten im Raum, mit einem verwirrten, verletzten Gesichtsausdruck.

      »Was ist denn passiert, während ich weg war? Es waren höchsten zwanzig Minuten ...«

      Er fuhr sich mit den Händen durch die schwarzen, zerzausten Haare.

      »Jacob, ich ... ich kann dir das nicht erklären. Es ist einfach zu viel. Ich muss gehen«, sagte ich leise, aber bestimmt mit der Hand an der Tür.

      Ich sah ihn noch einmal an. Die Anziehung war magisch. Er machte einen Schritt auf mich zu, er spürte es genauso. Aber unsere Geschichte hatte nicht an diesem Abend geendet, an dem er mich so wild und ungezügelt genommen hatte. Da war noch mehr gewesen. Viel mehr.

      Jetzt sah ich die Verwirrung in seinen Augen und auch die Angst. Ich machte einen Schritt auf ihn zu und ließ zu, dass er mich umarmte. Oh Gott, dieser Duft. Jacob und Kaffee und sein wunderbares Eau de Toilette. Sein Herz schlug so hart und schnell, ich konnte es an meiner Wange spüren, wo mein Kopf an seiner Brust lag. Ich musste weg. Ohne ein Wort und ohne ihn noch einmal anzusehen, löste ich mich von ihm und ging zur Tür. Es kostete mich alles an Willenskraft und Überwindung. Ich schloss die Tür leise hinter mir und war eine Minute später draußen auf der Straße.

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