Rockstar | Band 2 | Teil 6 | Erotischer Roman. Helen Carter
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Название: Rockstar | Band 2 | Teil 6 | Erotischer Roman

Автор: Helen Carter

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: RockStar Romanteil

isbn: 9783862775811

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СКАЧАТЬ noch immer geröteten Gesichtern verließen sie den kleinen Raum und setzten Arm in Arm ihren Weg durch die Menschenmengen fort. Auch sie wurden eifrig fotografiert. Ivy freute sich, dass sie das richtige Kleid ausgewählt hatte. Ab und an ließ Clive sie allein und ging mit jemandem davon, um sich zu besprechen. Es störte sie keineswegs, dass er das tat, denn es gab viel zu sehen an diesem Abend.

      Die schillerndsten Persönlichkeiten tummelten sich hier. Teilweise fragte Ivy sich, ob es sich bei ihnen um Menschen oder Roboter handelte. Es stimmte wohl, wenn gesagt wurde, dass es sich bei der britischen Musikszene um die vielfältigste Europas handelte. Sie erblickte Outfits, für die sie keine Worte zum Beschreiben fand. Berghoch aufgetürmte Haare, halbnackte Körper, dazu Schmuck, der in Größe und Ausgefallenheit kaum zu toppen war. Natürlich gab es auch viele Nicht-Musiker. Wasserstoffblondierte Spielzeuge, die sich an ihre bestens betuchten Sugardaddys schmiegten, die sie teilweise um mindestens einen Kopf überragten. Aber was tat das schon, wenn man in einem Bentley durch die Gegend gefahren wurde.

      Eines hatten allerdings alle gemeinsam: Jeder versuchte sein Bestes, um sich für die Presse und die Blogger interessant zu machen. Scham und guter Geschmack hatten sicherlich auch ihren Platz. Allerdings nicht hier.

      Ivy amüsierte sich prächtig. Sie beobachtete die anderen Gäste und badete gleichzeitig in den Bildern aus dem kleinen Lager.

      Clive erregte sie allein schon dadurch, dass er so gut wie keine Hemmungen kannte, wenn es um Sex ging. Wenn er gierig war, galt es nur, einen halbwegs geschützten Platz zu finden und schon hielt ihn nichts mehr. Er war ein fantastischer Liebhaber, denn er gab ihr permanent das Gefühl, begehrt zu werden. Und obwohl sie es gerade getrieben hatten, erfüllte Ivy erneut eine unbezwingbare Gier auf ihn.

      »Ich will es jetzt mit dir treiben«, raunte sie in sein Ohr, als er von einem der Gespräche zurückkam.

      »Du lüsternes Biest«, feixte er. »Bist du noch nicht satt?«

      »Nein. Von dir bin ich nie satt...«

      Clive hielt sie ein Stück von sich weg und erforschte ihr Gesicht. »Wieso nur? Was ist es, das dich so reizt?«

      In diesem Moment wusste sie nicht, ob er es ernst meinte oder nur ein Spiel mit ihr trieb. »Du bist es. Ganz allein du!«

      Als er die Stirn runzelte, ahnte sie, dass er noch eine ganz andere Vermutung hatte, die sicherlich mit Jeff zusammenhing. Aber dessen Namen wollte sie in diesem Moment nicht einmal denken. Er durfte nichts mehr in ihrem Leben oder Gedanken zu schaffen haben. Es war aus, vorbei, sagte sie sich selbst so eindringlich wie möglich.

      In dem Moment wurden sie von einem Menschenstau aufgehalten. Clive reckte den Hals, um die Ursache zu sehen.

      »Mr Montague ... Mr Montague ...« Jemand hüpfte zwei Reihen vor ihnen beständig auf der Stelle und wedelte dabei mit der Hand.

      »Es ist wie auf der Autobahn«, murmelte Ivy, während sich vor ihnen eine Art Rettungsgasse bildete, wodurch sie mehr oder minder ungehindert bis zur Ursache des Staus vordringen konnten. Es handelte sich um Jeff und Gwen, die in gleißendem Scheinwerferlicht tragbarer Lampen standen und gleich in mehrere Kameras sprachen. Sie bemerkte, dass Clive blitzschnell alles in sich aufsaugte, was gesagt wurde, und so entsprechend schnell reagieren konnte.

      Ivy wusste, dass es extrem wichtig für ihn war, zu zeigen, dass er zu jeder Zeit alles gewusst hatte. Niemand durfte mitbekommen, dass er, der große Manager Clive Montague, von den Neuigkeiten seines Schützlings total überrascht wurde.

      »Wenn ich mal für mich sprechen darf, kann ich sagen, dass das eine fantastische Nachricht ist, denn ich schätze Gwen persönlich sehr. Sie ist die Stütze, die Bones braucht, um mit seinem extrem anstrengenden Leben zurecht zu kommen.«

      Ivy, die noch seinen Worten lauschte und darüber nachdachte, was er so zusammenlog, bekam gar nicht mit, dass auch sie mit Fragen zur Verlobung bombardiert wurde.

      »Dr. Newman ... Sie waren ja mal mit Bones zusammen. Ist es für Sie nicht schmerzlich, zu sehen, dass er jetzt eine andere heiratet?«

      Ein unerwartet großer Kloß schien in ihrem Hals festzustecken und sie musste sich erst heftig räuspern, bevor sie sprechen konnte. »Äh, nein. Gar nicht. Wir alle haben mit der Vergangenheit abgeschlossen und sind uns einig, nur noch in die Zukunft zu schauen. Und das machen wir auch.«

      Ob sie diplomatisch genug geklungen hatte, fragte sie sich.

      »Sind sie denn noch Freunde?«

      Die Frage kam unerwartet und deswegen umso desaströser. »Äh ... Ja, natürlich. Wir haben uns ja nicht im Streit getrennt.«

      Eine rote Mähne wurde so theatralisch geschwungen, dass man hätte meinen können, die Journalistin wollte sich selbst für die Titelseiten in Stellung bringen. »Dann geben Sie Ihrer Freundin Gwen auch Tipps für ihr Hochzeitsoutfit?«

      Dämlich Frauenzeitschriftenfrage, schoss es Ivy durch den Kopf.

      »Nun, ich denke nicht, dass sie irgendeinen Rat braucht. Ihre Outfits zeigen, dass sie einen hervorragenden Geschmack in allen Dingen besitzt.« Ivy hatte ungewollt einen weiteren Brocken geworfen.

      »Also auch in Männerfragen?«

      Danke für die Fangfrage, dachte Ivy. In diesem Moment schwieg Clive und lauschte den Fragen, die an ihn gestellt wurden. Tatsächlich aber sah sie, dass er ein Ohr bei ihr hatte und sehr genau darauf achtete, was sie sagte.

      »Ja«, sprach Ivy mit ernsterer Stimme weiter. »Natürlich ist Bones ein fabelhafter Mann. Sonst wäre ich ja wohl kaum mit ihm zusammen gewesen. Aber wir ändern uns alle. Und irgendwann ging es nicht mehr weiter. Also haben wir die Konsequenzen gezogen.«

      Doch nicht nur Clive hatte ihr seine Aufmerksamkeit geschenkt, aus dem Augenwinkel sah sie, dass Jeff sie ebenfalls ansah. Ivy konnte nicht widerstehen und schaute für einen Moment zu ihm hinüber. Sofort traf sie ein stechender Blick aus seinen dunklen Augen. Wie von einem Pfeil getroffen wandte sie ihren Kopf ab und konnte nicht verhindern, dass ein heftiges Erschauern von ihrem Körper Besitz ergriff. Das war unmöglich. So unmöglich wie Schnee im August, dachte sie. Doch die Härchen auf ihren Armen erhoben sich und strichen gegen den dünnen Stoff ihres durchsichtigen Oberteils. Und was noch schlimmer war, diese Gänsehaut bewirkte, dass ihre Nippel sich aufstellten und ihre Spalte feucht wurde.

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