VögelLaune | 16 Erotische Geschichten. Paula Cranford
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Название: VögelLaune | 16 Erotische Geschichten

Автор: Paula Cranford

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783862774753

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СКАЧАТЬ Der Stundensatz, den er mir für diesen Begleitdienst nannte, war so überzeugend, dass ich sein Angebot, ihn auf diese Wohltätigkeitsveranstaltung zu begleiten, unter gar keinen Umständen ausschlug. Er erklärte mir alles, was ich wissen sollte und auch, wie ich mich anzuziehen hatte. Natürlich musste ich etwas in mich investieren, damit ich mich mit ihm sehen lassen konnte, aber diese Investition war alles andere als fehl, wie sich schnell herausstellen sollte.

       Teil 2

      Mein erster Einsatz war ein voller Erfolg. Ich musste im Grunde genommen nicht mehr tun, als gut auszusehen, mich ladylike benehmen und das allgemeine Gefühl vermitteln, der Mann an dessen Seite ich durch die Veranstaltung schritt, sei bei mir in den allerbesten Händen.

      So kam ich also neben meinem Bar-Job noch zu einer weiteren, ganz besonderen und vor allem äußerst lukrativen Art der Einnahmequelle.

      Ich verdiente durch weiblichen Begleitservice. Erst begleitete ich nur diesen einen Mann, der mich aber bald an einen Bekannten von ihm weiterempfahl. Dieser wiederrum »verlieh« mich an dessen Freund und so ging es weiter. Ich verdiente endlich schönes, sicheres Geld und Spaß machte es meistens auch noch. Ich kam viel herum, nahm an den tollsten Events teil, deren Eintritt ich mir sonst weder hätte leisten können noch jemals überhaupt Zutritt dazu hätte gewährt bekommen. Meistens begleitete ich nur, um bei Veranstaltungen oder Restaurantbesuchen mit Geschäftsmännern als schmückendes Beiwerk an deren Seiten zu sitzen.

      Es dauerte eine ganze Weile, bis ich das erste Mal mit einem Kunden während meines Begleitservices im Bett landete. Wir waren uns sympathisch. Er war in meinen Augen recht attraktiv, die Stimmung entspannt und ich hatte Lust auf Sex. Die Bezahlung fiel entsprechend großzügig aus und von dem Abend an zog ich gelegentlich in Erwägung, meinen Service auch bis in ein Hotelzimmer auszudehnen.

      Schließlich lernte ich eines Tages meinen zukünftigen Mann kennen: Robert – ein Mann mit Klasse und Stil. Ein Mann, der keine Affären wollte, ein Mann, der wesentlich älter war als ich. Robert stellte mir ein Leben in Aussicht, das ich mir niemals durch, egal wie viele Begleitungen, auch nur annähernd hätte leisten können. Er bot mir den Reichtum, auf den ich so inständig gehofft hatte. Seine Bedingung zum Erlangen dieses Wohlstandes war klipp und klar: Ich hatte meinen Nebenverdienst unverzüglich einzustellen. Also tat ich es. Auch sollte ich aufhören, in der Bar zu arbeiten, was mir nicht weiter schwer fiel. Mein Studium ließ er zu und so schaffte ich sogar einen Abschluss.

      ***

      Schon nach kurzer Zeit unserer Ehe stellte sich bei mir ein gewisses Bedauern ein. Denn ich liebte Männer im Allgemeinen, flirtete gern mit vielen und vögelte noch lieber mit mehr als immer nur demselben. Außerdem hatte eine Heirat den Nachteil, dass ich mich nur noch auf einen einzige Mann fixieren durfte, nämlich auf meinen eigenen.

      Aber es war auch nett mit Robert, das Leben an seiner Seite erst mal aufregend. Alles war so neu für mich. Das große Haus, mein eigener Sportwagen, unsere exotischen Reisen, die schicken Klamotten, der edle Schmuck, ach und all das bare, wahre Geld, das ich plötzlich besaß. Robert war ein großzügiger Mann. Auch wenn er um einiges älter war als ich, so hielt er sich erstaunlich fit. Auf der erotischen Ebene war er leider weit von einem Sexprinzen entfernt, doch er gab sich wirklich Mühe auf dem gemeinsamen Laken. Er schaffte es ab und zu, mich weitestgehend zu befriedigen. Ich lebte also als reiche Ehefrau in den Tag hinein, hatte nichts auszustehen und fühlte mich oft großartig.

      Aber eines Tages besiegte meine Langeweile alles Neue und erhielt deshalb Einzug in unser schönes Heim. Es hatte schleichend begonnen. Und was macht man als junge, sexuell aufgeschlossene Frau, die anfängt, sich nicht mehr wohlzufühlen – unter anderem auch deshalb, weil sie auf dem heimischen Laken nicht das bekommt, was sie sich wünscht? Sie trauert ein bisschen gewissen Gegebenheiten aus ihrem alten Leben nach und überlegt, wie sie ihr neues Leben aufpeppen kann. Ich kam zu dem Schluss, dass sich dafür am besten die erotischen Handwerkerfantasien eigneten ...

      Fantasien hatte ich genug und Handwerker auch! Da ließ mich Robert schalten und walten wie ich wollte. Unser Haus war groß – sehr groß – und er liebte es, alles vom Feinsten zu haben. Da Geld keine Rolle bei ihm spielte, marschierten die Handwerker bei uns ein und aus.

      Aber ich musste vorsichtig sein, denn mein Mann war auch misstrauisch und eifersüchtig. Es konnte passieren, dass er völlig unerwartet mitten am Tag hereinplatzte, nur um zu sehen, ob die Arbeiten auch vorangingen oder wie es mir ging. Ich tat dann, als merkte ich nicht, was ihn tatsächlich nach Hause trieb ...

       Teil 3

      Im Herbst entschied Robert, unser gesamtes Dach müsste noch vor dem Winter neu eingedeckt werden und sämtliche Dachausbauten gleich mit. Ich durfte zumindest die Dachpfannen und das Material für die Rinnen aussuchen. Mein Robert segnete wie immer alles ab. Dann folgten wahnsinnig aufregende Wochen, in denen das Haus von Handwerkern nur so wimmelte. Darunter gab es genug Hübsches zum Angucken für mich. Aber irgendwie platzte Robert zu oft dazwischen, und als die Renovierungen sich dem Ende näherten, war rein gar nichts befriedigend Zwischenmenschliches passiert.

      Als ich schon völlig frustriert war, erzählte mir mein Mann, dass er an einem dreitägigen Geschäftsmeeting außerhalb der Stadt teilnehmen musste. Sofort packte ich Roberts Koffer und gab mich ihm noch einmal ganz besonders zärtlich am Abend vor seinem Abflug hin.

      ***

      Es waren vier Handwerker, die sich am letzten Tag für die restlichen Arbeiten bei uns tummelten. Für mich war die Zeit nun gekommen, um zu handeln. Unter diesen Männern sah einer ganz gut aus, zwei waren eher unscheinbar und der Vierte war ein Kerl, der eine beunruhige Anziehung auf mich ausübte und meine erotischen Fantasien schon seit Nächten aktiv gestaltete. Er war vermutlich der unattraktivste in dem Team, aber jedes Mal, wenn er mich ansah, starrten meine Brustwarzen zurück. Wenn er an mir vorbeiging, kam er mir so nahe, dass er die Brustwarzen sogar fast berührte. Dann zuckte ich vor Lust zusammen und vier Augen sahen ihm schmachtend hinterher.

      ***

      Es war ein warmer Herbsttag, die Sonne schien kräftig von einem strahlend blauen Himmel herab und so war es nur praktisch, dass einer nach dem anderen sein T-Shirt auszog, um mit nackten Oberkörper weiterzuarbeiten. Schon bald bedeckte feiner Schweiß die blanke Muskelpracht und überzog mit einem feinen, glänzenden Netz die starken Oberarme, perlte von kräftigen Hälsen über glatte Haut oder verfing sich auf behaarter Brust. Beide Anblicke waren sehr reizvoll. Meine Augen konnten sich nicht sattsehen und meine Blicke waren alles andere als verschämt.

      Ich spielte ein bisschen den »Hiwi«, half also mit, wo ich nur konnte, weil es Spaß machte und weil ich ihnen nahe sein wollte – diesen schweißbedeckten, männlichen Oberkörpern. Ich wollte die Anspannung schnuppern, die sich in der warmen Luft zwischen uns aufbaute, wollte diesen erotisierenden Schweißgeruch in mir aufnehmen, mich mental auf diese vielversprechende Potenz einstimmen.

      Als ich dem Mann, der eine unglaubliche Anziehung auf mich ausübte, er hieß Thomas, etwas, was er suchte, in die Hand drückte, berührten sich unsere Finger. Damit fing es an – der erste greifbare Funke, der übersprang und ein Feuer­werk unersättlicher erotischer Sex Lust in uns entzündete.

      Thomas zog mich an sich, presste seine breite Brust an meine schmale und öffnete meinem Mund mit seinem. Ich schmeckte leichtes Blut, fühlte satten Speichel, denn ich hatte mich sofort hungrig in seinen Küssen verbissen. Sie schmeckten unglaublich gut und ich war gierig danach. Seine Hände öffneten grob meine Bluse, zerrten sie herab, damit sein Mund auf meine halb bedeckten Brüste gleiten konnte. Er quetschte sie aus dem engen BH, während ich nach dem Verschluss hangelte, um sie ganz nackt für ihn zu machen. Er presste mich gegen die Garagenwand. Meine Brustwarzen stachen in seine Handflächen. Spielerisch СКАЧАТЬ