Smart Data statt Big Data. Schmidt Jutta
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СКАЧАТЬ Art von VERGLEICH für Steroide handelt: SVERWEIS (diese Formel besitzt ein waagerechte arbeitendes Gegenstück WVERWEIS. Für diese Formel gibt es einen eigenen Abschnitt, weil sie ein Biest ist.

      1.9 SVERWEIS verwenden, um Daten zusammenzuführen

      Weiter geht’s. Wechseln Sie zum Arbeitsblatt Verkäufe. Sie können hier problemlos eine Zelle aus dem vorherigen Arbeitsblatt Kalorien heraus ansprechen, indem Sie einfach den Namen des Arbeitsblatts und ein Ausrufezeichen (!) vor eine Zelle setzen, deren Inhalt Sie auslesen wollen. So ist zum Beispiel Kalorien!B2 eine Referenz auf die Kalorien von Bier, und zwar unabhängig davon, auf welchem Arbeitsblatt Sie gerade arbeiten.

      Wie sieht das nun aus, wenn Sie wollen, dass die Kalorienwerte auch in einer Spalte auf dem Arbeitsblatt mit den Verkäufen erscheinen, und zwar so, dass neben jedem verkauften Artikel die entsprechende Kalorienzahl steht? Für diese Aufgabe gibt es eine Formel, die SVERWEIS heißt.

      Geben Sie als Überschrift für Spalte F Kalorien ein. Die Zelle F2 soll die Kalorienzahl des ersten Bierverkaufs aufnehmen, die für Bier auf dem Arbeitsblatt Kalorien hinterlegt worden ist. Zu diesem Zweck müssen Sie der Formel die Artikelbezeichnung aus der Zelle A2, eine Referenz auf die Tabelle Kalorien!$A$1:$B$15 und die relative Adresse der Spalte angeben, aus der der Rückgabewert ausgelesen werden soll (in unserem Beispiel ist dies die zweite Spalte):

      =SVERWEIS(A2;Kalorien!$A$1:$B$15;2;FALSE)

      Das FALSE am Ende der Formel SVERWEIS bedeutet, dass Sie Bier nur in genau dieser Schreibweise akzeptieren. Wenn die Formel Bier nicht in der Kalorientabelle findet, soll sie eine Fehlermeldung zurückgeben.

Wenn Sie die Formel eingeben, sehen Sie, dass aus dem Arbeitsblatt Kalorien 200 Kalorien übernommen werden. Da Sie vor die Tabellenreferenz ein $ platziert haben, können Sie die Formel in die gesamte Spalte kopieren, indem Sie auf der rechten unteren Ecke der Zelle einen Doppelklick ausführen. Abbildung 1.11 zeigt das Ergebnis dieser Aktion.

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Abb. 1.11 Kalorienwerte mit »SVERWEIS«übernehmen

      1.10 Filtern und sortieren

      Nachdem das Arbeitsblatt nun auch die Kalorienwerte enthält, möchten Sie vielleicht nur die Transaktionen sehen, die mit Gefrorenes zu tun haben. Zu diesem Zweck müssen Sie das Arbeitsblatt filtern. Um dies zu erreichen, markieren Sie zunächst die Daten im Bereich A1:F200. Sie setzen den Cursor in die Zelle A1 und drücken IMG + IMG + IMG, dannIMG. Einfacher noch ist es, den Spaltenkopf A anzuklicken, die Maustaste gedrückt zu halten und den Mauszeiger bis auf den Spaltenkopf F zu ziehen, um alle sechs Spalten zu markieren.

Um dann für alle sechs Spalten das automatische Filtern einzuschalten, klicken Sie auf der Registerkarte DATEN auf die Schaltfläche FILTERN, die wie ein großer Trichter aussieht (siehe Abbildung 1.12).

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Abb. 1.12 Automatisches Filtern einrichten

Wenn das automatische Filtern erst einmal eingerichtet worden ist, können Sie auf das Dropdownmenü klicken, das in der Zelle B1 erscheint, und sich nur die Transaktionen einer bestimmten Kategorie (in unserem Fall Gefrorenes) anzeigen lassen (siehe Abbildung 1.13).

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Abb. 1.13 Nach einer Kategorie filtern

Wenn Sie das Filtern eingeschaltet haben, erhalten Sie in Excel über die Statusleiste zusammengefasste Informationen für die Zellen, die noch angezeigt werden. Nachdem Sie nach Gefrorenem gefiltert haben, können Sie zum Beispiel die Spalte E markieren und auf die Schnelle erkennen, wie viel Umsatz mit Eis gemacht worden ist (siehe Abbildung 1.14).

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Abb. 1.14 Die Summe einer gefilterten Spalte

Das automatische Filtern erlaubt es Ihnen auch, zu sortieren. Wenn Sie zum Beispiel nach dem Gewinn sortieren wollen, klicken Sie das Filtermenü in der Zelle Gewinn (D1) an und wählen NACH GRöSSE SORTIEREN (AUFSTEIGEND) oder die entsprechende absteigende Option (siehe Abbildung 1.15).

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Abb. 1.15 Aufsteigend sortieren

      Um die gesamte Filterung wieder zu entfernen, öffnen Sie entweder erneut das Filtermenü der Spalte Kategorie und aktivieren das Kontrollkästchen vor (ALLES AUSWäHLEN), oder Sie schalten im Menüband die Schaltfläche FILTERN wieder aus, indem Sie sie erneut anklicken. Sie werden nun feststellen, dass Excel die Sortierung von Gefrorenes in der Spalte Gewinn beibehält, obwohl es keine Filterung mehr gibt und alle anderen Daten wieder sichtbar sind.

      Wenn Sie komplexere Sortierungen vornehmen wollen, als das automatische Filtern anbietet, gibt es in Excel das Dialogfeld SORTIEREN. Wenn Sie diese Funktion nutzen wollen, markieren Sie die Daten, die sortiert werden sollen, (schnappen Sie sich wieder die Spalten A bis F) und klicken Sie in Excel auf der Registerkarte DATEN auf die Schaltfläche SORTIEREN. Dies öffnet das Dialogfeld SORTIEREN. Um auf dem Mac an dieses Fenster zu gelangen, müssen Sie im SORTIEREN-Menü auf den nach unten zeigenden Pfeil klicken und die benutzerdefinierte Sortierung auswählen.

Falls Ihre Spalten Überschriften haben, werden diese im Dialogfeld SORTIEREN angezeigt (siehe Abbildung 1.16). Wenn das wie in unserem Beispiel der Fall ist, können Sie anhand der Namen die Spalten auswählen, die sortiert werden sollen.

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Abb. 1.16 Das Dialogfeld »Sortieren«

      Einer der interessantesten Bestandteile des Sortierens verbirgt sich hinter der Schaltfläche OPTIONEN dieses Dialogfelds. Hier können Sie zum Beispiel festlegen, dass Daten nicht spalten-, sondern zeilenweise (von links nach rechts) sortiert werden. So etwas ist über die automatische Filterung nicht zu erreichen. Sie werden im Verlauf dieses Buches sowohl Spalten als auch Zeilen sortieren müssen, und hier ist der Ort, an dem Sie dies einstellen. Brechen Sie für jetzt das Sortieren ab, weil sich die Daten bereits in der Reihenfolge befinden, in der Sie sie haben wollen.

      1.11 Pivot-Tabellen verwenden

      Was ist, wenn Sie von jedem Artikel wissen wollen, wie viel Sie davon verkauft haben? Oder wenn Sie für jeden Artikel wissen wollen, welche Einnahmen Sie damit erzielt haben?

      Diese Fragen entsprechen Abfragen wie AGGREGATE oder GROUP BY, die Sie in einer herkömmlichen SQL-Datenbank absetzen. Aber Ihre Daten liegen nicht in einer Datenbank vor. Sie befinden sich auf dem Arbeitsblatt einer Tabellenkalkulation. Das ist der Punkt, an dem die Pivot-Tabellen ins Spiel kommen.

      Sie beginnen, wie beim Filtern von Daten, damit, dass Sie die Daten markieren, mit denen Sie arbeiten wollen – in diesem Fall die Verkaufsdaten im Bereich A1 bis F200. Sie klicken auf der Registerkarte EINFüGEN (DATEN auf dem Mac) auf die Schaltfläche PIVOTTABLE und weisen Excel an, ein neues Arbeitsblatt mit einer Pivot-Tabelle zu erstellen. Auch wenn einige Excel-Versionen es zulassen, eine PivotTable auf einem vorhandenen Arbeitsblatt anzulegen, hat es sich in der Praxis bewährt, ein neues Arbeitsblatt zu erstellen – außer Sie haben einen wirklich guten Grund für die Alternative.

      Am СКАЧАТЬ