Название: Briefe an Ludwig Tieck 4
Автор: Various
Издательство: Public Domain
Жанр: Зарубежная классика
isbn:
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Baudissin ist mir vorzüglich lieb geworden. Ich bitte ihn recht herzlich zu grüßen – dann den braven, lieben Dahl. —
Es würde mich sehr glücklich machen, wenn ich Dorothea als Gast empfangen könnte; aber ich sehe wohl ein, daß es eine Geburth der überspannten Phantasie ist, die nicht in die wirkliche Welt paßt. Noch mehr ich kann die Hoffnung nicht aufgeben, Dich hier zu sehen. Alle Welt spricht davon, die Zeitungen haben es angekündigt. Ich dächte Du kämest. Herrlich wäre es, obgleich ich wohl einsehe, daß ich Aermster wenig davon haben würde.
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1
Ferdinand L. nicht zu verwechseln mit seinem Bruder, dem Wiener Ludwig L.
2
Siehe den vorigen Brief: diese Dame ist ja schon vor zwei Jahren bei T. gewesen?
3
Nicht zu übersehen!
4
Die Lücken im Texte rühren von Brandflecken, wahrscheinlich beim Siegeln entstanden, her.
5
Ludwig Löwe, der damals auf seiner ersten Kunstreise begriffen war.
6
Wir meinen diese ungerechten Aeußerungen über unser Berliner Tieckfest eben auch mittheilen zu sollen. Sie entsprangen ganz einfach daraus, daß Steffens, der sonst so hinreißend zu sprechen verstand, an jenem Abende nicht gut disponirt war, und mit seiner Rede weniger Wirkung erzielte, als andere Sprecher vor und nach ihm, mit den ihrigen machten. (Siehe den Bericht über denselben Gegenstand im Briefe I. von Holtei.) Vielleicht auch rührte die Mattigkeit der Steffens’schen Ansprache daher, daß er lange mit Tieck gegrollt, wegen dessen nicht eben schonender Beurtheilung seiner Romane? und daß die Verstimmung, ihm unbewußt, nachwirkte?
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Ferdinand L. nicht zu verwechseln mit seinem Bruder, dem Wiener Ludwig L.
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Siehe den vorigen Brief: diese Dame ist ja schon vor zwei Jahren bei T. gewesen?
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Nicht zu übersehen!
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Die Lücken im Texte rühren von Brandflecken, wahrscheinlich beim Siegeln entstanden, her.
5
Ludwig Löwe, der damals auf seiner ersten Kunstreise begriffen war.
6
Wir meinen diese ungerechten Aeußerungen über unser Berliner Tieckfest eben auch mittheilen zu sollen. Sie entsprangen ganz einfach daraus, daß Steffens, der sonst so hinreißend zu sprechen verstand, an jenem Abende nicht gut disponirt war, und mit seiner Rede weniger Wirkung erzielte, als andere Sprecher vor und nach ihm, mit den ihrigen machten. (Siehe den Bericht über denselben Gegenstand im Briefe I. von Holtei.) Vielleicht auch rührte die Mattigkeit der Steffens’schen Ansprache daher, daß er lange mit Tieck gegrollt, wegen dessen nicht eben schonender Beurtheilung seiner Romane? und daß die Verstimmung, ihm unbewußt, nachwirkte?