Macbeth. Уильям Шекспир
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Название: Macbeth

Автор: Уильям Шекспир

Издательство: Public Domain

Жанр: Драматургия

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СКАЧАТЬ ein gesunder Mann; und König sein,

      Das steht so wenig im Bereich des Glaubens, Als

      Than von Cawdor. Sagt, von wannen euch

      Die wunderbare Kund ward? Weshalb

      Auf dürrer Heid ihr unsre Schritte hemmt

      Mit so prophetschem Gruß? – Sprecht, ich beschwör euch.

(Die Hexen verschwinden.)BANQUO

      Die Erd hat Blasen, wie das Wasser hat,

      So waren diese – wohin schwanden sie?

MACBETH

      In Luft, und was uns Körper schien, zerschmolz

      Wie Hauch im Wind. O wären sie noch da!

BANQUO

      War so was wirklich hier, wovon wir sprechen?

      Oder aßen wir von jener giftgen Wurzel,

      Die die Vernunft bewältigt?

MACBETH

      Eure Kinder,

      Sie werden Könige.

BANQUO

      Ihr sollt König werden.

MACBETH

      Und Than von Cawdor auch; hieß es nicht so?

BANQUO

      Ganz so in Weis' und Worten. Wer kommt da?

(Rosse und Angus treten auf.)ROSSE

      Der König hörte hoch erfreut, Macbeth,

      Die Kunde deines Siegs, und wenn er liest,

      Wie im Rebellenkampf du selbst dich preisgabst,

      So streiten in ihm Staunen und Bewundrung,

      Was dir, was ihm gehört. Doch überschauend,

      Was noch am selbigen Tag geschehn, verstummt er:

      In Norwegs kühnen Schlachtreihn sieht er dich,

      Vor dem nicht bebend, was du selber schufest,

      Abbilder grausen Tods. Wie Wort auf Wort

      In schneller Rede, so kam Bot auf Bote,

      Und jeder trug dein Lob, im großen Kampf

      Für seinen Thron, und schüttets vor ihm aus.

ANGUS

      Wir sind gesandt vom königlichen Herrn,

      Dir Dank zu bringen; vor sein Angesicht

      Dich zu geleiten nur, nicht dir zu lohnen.

ROSSE

      Und als das Handgeld einer größern Ehre

      Hieß er, als Than von Cawdor dich zu grüßen:

      Heil dir in diesem Titel, würdger Than,

      Denn er ist dein.

BANQUO

      Wie, spricht der Teufel wahr?

MACBETH

      Der Than von Cawdor lebt; was kleidet Ihr

      Mich in erborgten Schmuck?

ANGUS

      Der Than war, lebt noch;

      Doch unter schwerem Urteil schwebt das Leben,

      Das er verwirkt. Ob er im Bund mit Norweg,

      Ob, Rückhalt der Rebellen, er geheim

      Sie unterstützte, ob vielleicht mit beiden

      Er half zu seines Lands Verderb, ich weiß nicht;

      Doch Hochverrat, gestanden und erwiesen,

      Hat ihn gestürzt.

MACBETH (beiseit.)

      Glamis und Than von Cawdor:

      Das Höchst ist noch zurück. – Dank Eurer Müh! —

      Hofft Ihr nicht Euren Stamm gekrönt zu sehen,

      Da jene, die mich Than von Cawdor nannten,

      Nichts Mindres prophezeit?

BANQUO

      Darauf gefußt,

      Möcht es wohl auch zur Krone Euch entflammen,

      Jenseits dem Than von Cawdor. Aber seltsam!

      Oft, uns in eignes Elend zu verlocken,

      Erzählen Wahrheit uns des Dunkels Schergen,

      Verlocken erst durch schuldlos Spielwerk, um

      Vernichtend uns im Letzten zu betrügen.

([Zu Rosse und Angus.])

      Vettern, ein Wort!

MACBETH (beiseit.)

      Zweimal gesprochne Wahrheit,

      Als Glücksprologe zum erhabnen Schauspiel

      Von königlichem Inhalt. – Freund', ich dank Euch!

(beiseit.)

      Die Anmahnung von jenseits der Natur

      Kann schlimm nicht sein – kann gut nicht sein.

      Wenn schlimm, Was gibt sie mir ein Handgeld des Erfolgs,

      Wahrhaft beginnend? Ich bin Than von Cawdor.

      Wenn gut, warum befängt mich die Versuchung?

      Deren entsetzlich Bild aufsträubt mein Haar,

      So daß mein festes Herz ganz unnatürlich

      An meine Rippen schlägt. Erlebte Greuel

      Sind schwächer als das Graun der Einbildung.

      Mein Traum, des Mord nur noch ein Hirngespinst,

      Erschüttert meine schwache Menschheit so,

      Daß jede Lebenskraft in Ahnung schwindet,

      Und nichts ist, als was nicht ist.

BANQUO

      Seht den Freund,

      Wie er verzückt ist!

MACBETH (beiseit.)

      Will das Schicksal mich

      Als König, nun, mag mich das Schicksal krönen,

      Tu ich auch nichts.

BANQUO

      Die neue Würde engt ihn,

      Wie fremd Gewand sich auch nur durch Gewohnheit

      Dem Körper fügt.

MACBETH (beiseit.)

      Komme, was kommen mag;

      Die Stund und Zeit durchläuft den rauhsten Tag.

BANQUO

      Edler Macbeth, wir harren Eurer Muße.

MACBETH

      Habt Nachsicht – in vergeßnen Dingen wühlte

      Mein dumpfes Hirn. Ihr gütigen Herrn, Eur Mühn

      Ist eingeschrieben, wo das Blatt ich täglich

      Umschlag und lese. – Laßt uns nun zum König! —

([Beiseit zu Banquo.])

      Denkt dessen, was geschah, und bei mehr Muße,

      Wenn einige Zeit es reifte, laßt uns frei

      Aus offner Seele reden!

BANQUO

      Herzlich gern.

MACBETH

      Bis dahin still. – Kommt, Freunde!

(Alle ab.)

      VIERTE SZENE

(Fores, im Palast)(Trompeten. Es treten auf Duncan, Malcolm, Donalbain, Lenox, Gefolge.)DUNCAN

      Ist СКАЧАТЬ