Die fromme Helene. Wilhelm Busch
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Название: Die fromme Helene

Автор: Wilhelm Busch

Издательство: Public Domain

Жанр: Зарубежная классика

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СКАЧАТЬ Früchte seiner Reinlichkeit.

      Jetzt steckt der Franz die Pfeife an.

      Helene eilt, so schnell sie kann.

      Plemm!! – stößt sie an die alte Brause,

      Die oben steht im Treppenhause.

      Sie kommt auf Hannchen hergerollt,

      Die Franzens Stiefel holen wollt.

      Die Lene rutscht, es rutscht die Hanne;

      Die Tante trägt die Kaffeekanne.

      Da geht es klirr! und klipp! und klapp!!

      Und auch der Onkel kriegt was ab.

      Der Franz, ein Schüler hochgelehrt,

      Macht sich gar bald beliebt und wert.

      So hat er einstens in der Nacht

      Beifolgendes Gedicht gemacht:

      Als ich so von ungefähr

      Durch den Wald spazierte,

      Kam ein bunter Vogel, der

      Pfiff und quinquilierte.

      Was der bunte Vogel pfiff,

      Fühle und begreif ich:

      Liebe ist der Inbegriff,

      Auf das andre pfeif ich.

      Er schenkt‘s Helenen, die darob

      Gar hocherfreut und voller Lob.

      Und Franz war wirklich angenehm,

      Teils dieserhalb, teils außerdem.

      Wenn in der Küche oder Kammer

      Ein Nagel fehlt – Franz holt den Hammer!

      Wenn man den Kellerraum betritt,

      Wo‘s öd und dunkel – Franz geht mit!

      Wenn man nach dem Gemüse sah

      In Feld und Garten – Franz ist da! —

      Oft ist z. B. an den Stangen

      Die Bohne schwierig zu erlangen.

      Franz aber faßt die Leiter an,

      Daß Lenchen ja nicht fallen kann.

      Und ist sie dann da oben fertig —

      Franz ist zur Hülfe gegenwärtig.

      Kurzum! Es sei nun, was es sei —

      Der Vetter Franz ist gern dabei.

      Indessen ganz insonderheit

      Ist er voll Scherz und Lustbarkeit.

      Schau schau! Da schlupft und hupft im Grün

      Ein Frosch herum. – Gleich hat er ihn!

      Und setzt ihn heimlich nackt und bloß

      In Nolten seine Tobaksdos.

      Wie nun der sanfte Onkel Nolte

      Sich eine Prise schöpfen wollte —

      Hucks da! Mit einem Satze saß

      Der Frosch an Nolten seiner Nas.

      Platsch! springt er in die Tasse gar,

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