Название: Magisches Kompendium - Grundlagen der henochisch-rituellen Magie - Theorie und Praxis
Автор: Frater LYSIR
Издательство: Bookwire
Жанр: Сделай Сам
Серия: MAGISCHES KOMPENDIUM
isbn: 9783748595175
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Magie ist die Triebfeder des Menschen, welche durch das höhere Selbst gesteuert wird, um das Gesamtwesen Mensch und seine gesamte Existenz zu evolutionieren, sodass einzelne Fragmente der Gesamtenergie „Mensch“ Aufgaben im „Großen Werk“ erfüllen können, wodurch wiederum energetische Harmonien und Neuausrichtungen entstehen, die – ähnlich einem „Perpetuum Mobile“ – die Evolution des gesamten Kosmos ähnlich einem Uhrwerk via Emergenz „bewegt“, wodurch sich eine Pansophie in Wissenschaft und Kunst etablieren kann, sodass ein „magischer Gedanke“ Myriaden von Intelligenzen (Menschen, Geister, Energien, Astrale etc.) via Synergismus transformieren und evolutionieren kann, da der Ausspruch „Mehr als die Summe aller Teile“ in diesem Fall potenziert und wortwörtlich genommen werden kann!
Und die Engel? Was sind Engel? Die Definition von „Engeln“ lautet: „ENGEL SIND!“
Ähnlich der Definition „Magie“ sind auch die Engel Energien, Möglichkeiten, kosmische Konstrukte oder auch einfach Kräfte, die außerhalb des menschlichen Vorstellungsvermögens existieren. Menschen sind dreidimensional beschränkt! Unser Leben spielt sich in drei Dimensionen ab und wir nehmen auch primär alles dreidimensional, und somit beschränkt, wahr. Der Unterschied zwischen der Definition „Magie“ und der Definition „Engel“ ist das Wort „sind“, da hiermit angedeutet werden soll, dass es sich um eine unbekannte bzw. unendliche Anzahl handelt. So sind diese Energien, die man mit dem Wort „Engel“ beschreiben kann, in verschiedenen Fraktionen, Ebenen, Abteilungen, Energieschwingungen, Dynamiken, Expertengruppen oder Koalitionen, Oppositionen etc. aufgeteilt. Der Mensch teilt sie primär auf, sodass man etwas zum Ordnen hat. Deswegen gilt auch hier wieder, dass es „kosmische Umstände“ sind, die jeder Mensch individuell definieren wird – wie bei der Magie!
Wenn ich für mich alleine – in meinen Erfahrungsgrenzen – Engel definiere, dann lautet meine Definition von Engeln wie folgt:
Engel sind polykaskade, dimensionsfreie Energieformen, die einer spezifischen Aufgabenerfüllung dienen, welche wiederum Teile der göttlichen Lichtkalibrationen sind, die für Energiebildnisse und Energiegleichnisse essenziell erschaffen wurden, um Emanationen auf hochschwingenden Energieebenen zu erschaffen, die durch Multi-Lichtcodierung die Fähigkeiten haben, die „Erscheinungskraftform“ multipler kosmischen Seinsenergien in supraluminale Evolutionsmanifestationen zu transformieren, damit diese sich mit Hilfe der Lichtgeometrik fragmentieren können, um so wiederum Einheiten zu bilden, die man als „Intelligente Gebilde“ bezeichnen kann, die wiederum zahllose Unterintelligenzen ihrerseits erschaffen, in einer Art Meta-Materie (eine Energieform, die kosmisch gesehen dafür „verwendet“ werden kann, um Erfahrungsdimensionen zu erschaffen), die dann wiederum durch eine Lichtsouveränität die kosmische Ordnung der Quelle umsetzen, damit diese sich selbst erfahren und evolutionieren kann.
Und dieses „Große Werk“, was ist damit? Ich verwende den Begriff „Großes Werk“ sehr gerne. Er ist in der magischen Szene ein feststehender Begriff und dennoch sehr wandelbar bzw. definitionsabhängig bzw. individuell. Allgemein kann man sagen, dass das „Große Werk“ ein Werkzeug „zur“ und „der“ kosmischen Evolution ist, sodass man die Erfüllung einer bzw. seiner „Lebensaufgaben“ erkennen, verstehen und annehmen kann, wie auch die „kosmische Aufgabe“ bzw. die „Existenzaufgabe“, den „kosmischen Job“, der sich auf die gesamte Existenz und nicht nur auf eine Inkarnation bezieht.
Wenn ich für mich alleine – in meinen Erfahrungsgrenzen – den Begriff „Großes Werk“ definiere, dann lautet meine Definition von „Großes Werk“ wie folgt:
Das große Werk ist die individuelle, komische Aufgabe der Existenz UND der Nicht-Existenz, welche mehr ist als die Summe ihrer Teile, der gesamten Energie des „Gesamt-Ich“, was alle Anteile, Bewusstseine (kosmisches Bewusstsein, magisches Bewusstsein [ZIRDARR] etc.) und Selbste (höheres Selbst, menschliches Selbst, Selbst eines inkarnierten Anteils, Selbst eines diskarnierten Anteils etc.) mit einschließt, und somit auf allen Ebenen bearbeitet bzw. begonnen werden kann, wodurch fragmentierte Aufgaben auf allen möglichen Ebenen entstehen, die jedoch alle für sich im Einzelnen und zusammen „das Große Werk“ ergeben, da dieses immer individuell sein wird, wie z. B. das Erlangen von Wissen und Weisheit, was man mit dem Wort „Erleuchtung“ beschreiben kann, genauso wie das Arbeiten mit autarken Energien (z. B. Erzengel, Götter, Sternenwesen etc.), wo man, um es menschlich verstehen zu können, Aufgaben, Arbeiten, Bestimmungen, Berufungen und Obliegenheiten erfüllen muss, welche durch alle Körper (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) ausgeführt werden können, wobei manche Arbeiten ein komplettes Kooperieren erfordern und andere Arbeiten auch durch einzelne Körper, bzw. durch alle verschiedenen Kombinationen der Körper untereinander, ausgeführt werden können, sodass hierbei eine autarke Verbindungskraft bzw. eine Verbindungsenergie entsteht, die wie eine Triebfeder des „Gesamt-Ichs“ sein kann, sodass die kosmische Evolution ein „Anwenden von Energien“, ein „Transformieren von Energien“, ein „Erfüllen des wahren Willens“ wird, was wiederum „der“ Grund ist, warum wir „hier“ sind – das große Werk ist der Grund, die Tat, die Gedanken, die Energien, die Umsetzung, die Selbsterfahrung der Quellen allen Seins, dem göttlichen Prinzip „Alles-was-ist“.
Man sieht, dass hier schon der henochische Begriff „ZIRDARR“ auftaucht, sodass man langsam auch zur henochischen Magie kommen kann. Bei der henochischen Magie ist es so ähnlich wie mit dem „Großen Werk“ – man kann das ganze „Konstrukt“ mit einem Uhrwerk vergleichen, ein Uhrwerk, in dem man auf der einen Seite „nur“ ein winziges Rädchen ist, auf der anderen Seite aber „jede Position“ in diesem Uhrwerk einnehmen kann – genau dies ist das Besondere mit der henochischen Magie! Bevor ich nun zu diesen Besonderheiten komme, will ich noch etwas über die beiden „Entdecker“ und „Magier“ John Dee und Edward Kelley schreiben, sodass man hier erst einmal einen intellektuellen Zugang zur henochischen Magie hat, bevor mehr und mehr die Intuition gefordert werden wird, wodurch sich irgendwann eine Einheit aus „Bauch – Herz – Verstand – Seele – Gnosis“ entwickeln wird.
Wenn man so will, kann man ohne Weiteres sagen, dass John Dee und Edward Kelley die „Erfinder“ der henochischen Magie sind! Hierbei war John Dee ein echter „Universalgelehrter“, was bedeutet, dass er Kenntnisse als Astrologe/Astronom, Alchemist, Politiker, Mathematiker und natürlich Magier besaß. Da er auch ein Experte auf den Gebieten der Kryptologie, der Sprachen (u. a. Hebräisch, Griechisch, Latein) und auf den Gebieten der Geografie, der Navigation und der Architektur war, wird ihm manchmal der Status eines Geheimagenten gegeben. Nun, er war auf jeden Fall ein sehr interessanter Mensch, denn zusätzlich gehörten auch klassische Gebiete, wie z. B. Malerei, Dichtkunst, Dramatik (verfassen von Theaterdramen), Musik und Philosophie zu seinen „Fähigkeiten“. John Dee erhielt seinen größten Bekanntheitsgrad, als Hofastrologe von Elisabeth I. Doch John Dee war nicht immer im royalen Umfeld zu Hause. Leider ist er verarmt gestorben, doch vorher hatte er stets adlige Gönner, wie verschiedene Herzöge, Earls und andere Adlige, die ihn großzügig finanziell unterstützten, sodass er sich auch mit der klassischen Magie befassen konnte. Im Jahr 1582 soll er dann auch Edward Kelley kennengelernt haben (wobei manchmal auch das Jahr 1583 gehandelt wird), sodass hier die ersten Schritte zur henochischen Magie gemacht wurden.
Edward Kelley war ein Alchimist / Alchemist, Gehilfe eines Apothekers oder auch ein Apotheker – was aber kaum einen Unterschied macht, da man hier auch wieder Alchemist schreiben kann. Da die henochische Magie sich sehr stark auf die Tagebücher von John Dee bezieht – er hat zum Glück seine Arbeiten alle akribisch aufgeschrieben – fand man auch die Bemerkungen, dass Kelley eine zwiespältige Persönlichkeit gewesen sein soll, sodass er misstrauisch, labil und vorsichtig gegenüber Menschen gewesen sei.
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