Schlank im Beruf. Online Ernährungsberater
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Название: Schlank im Beruf

Автор: Online Ernährungsberater

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783748592778

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СКАЧАТЬ gesundheitliche Effekte mit sich. Der Wichtigste ist die Autophagie, die Verwertung von defekten Zellen, die nach einem mehrstündigen Fastenmodus durch gesunde Zellen verwertet werden. Die Autophagie, die seit einigen Jahren von Forschern und Medizinern rund um den Globus intensiv erforscht wird, beschreibt die Zellteilung, sowie den Abtransport von defekten Zellen in unserem Körper.

      Durch das Fasten wird die Autographie angeregt und es regt den Zellerneuerungsprozess in unserem Körper an. Wird für mindestens 14 Stunden auf Nahrung verzichtet, wird die Autophagie angeregt und so alte und kaputte Zellen von gesunden Zellen regelrecht aufgefressen. Dies hat zur Konsequenz, dass defekte Zellen durch das regelmäßige intermittierende Fasten ausgelöscht werden und Krankheiten vorgebeugt werden können. Defekte Zellen sind für die Entstehung von Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Krebs verantwortlich. Man kann das Intervallfasten auch als Vorsorge gegen Krebs und altersbedingte Erkrankungen ansehen. So können Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Alzheimer vorgebeugt werden.

      Außerdem nimmt man ab, ohne dabei auf geliebte Speisen zu verzichten. Wer höchstens 80% des täglichen Grundumsatzes zu sich nimmt, nimmt automatisch ab. Wer in seinem 8- stündigen Essensfenster nur zwei Mahlzeiten zu sich nimmt, der spart zahlreiche Kalorien automatisch ein. Wer früher, meist aus religiösen Gründen, gefastet hat, der erreichte nach einigen Tagen das sogenannte Fastenhoch. Anwender spürten meist am dritten bis fünften Tag des Verzichts eine verbesserte Leistungssteigerung und fühlten sich allgemein fitter und gesünder.

      Auch beim Intervallfasten kann dieser Effekt erzielt werden. Des Weiteren haben Forscher erstaunliche gesundheitliche Aspekte erkannt, die das intermittierende Fasten mit sich bringen kann. Lästige Kilos purzeln lassen, sich fitter und gesünder fühlen und das ganz einfach? Mit Intervallfasten ist dies möglich, denn der zeitweise Verzicht auf Nahrung ist für den Körper fast wie eine Verjüngungskur.

      Verbesserter Schlaf

      Wir kennen es Alle- nach einem üppigen Abendessen liegen wir oft im Bett und wälzen uns hin und her. Dass wir nach der reichhaltigen Mahlzeit nicht gut schlafen können, ist kaum verwunderlich, denn unser gesamter Körper arbeitet unter Hochdruck, um die Speisen zu verwerten. Dies kann uns schon mal den benötigten Schlaf rauben. Der Verzicht auf Nahrung hingegen bedeutet eine Entlastung für unseren Magen-Darm-Trakt. Haben wir früh unsere letzte Mahlzeit zu uns genommen, so ist diese häufig bereits verdaut, sodass unser Magen-Darm-Trakt am Abend auch in den Ruhemodus umstellen kann. Wir schlafen besser und fühlen uns am nächsten Morgen ausgeruhter und fitter.

      Gesenkter Blutdruck

      Besonders wer unter erhöhtem Blutdruck leidet, sollte das Intervallfasten mal für sich ausprobieren, denn Studien haben gezeigt, dass im Fastenmodus der Blutdruck sinkt. Durch den Verzicht auf Nahrung kann Stress abgebaut werden, Adrenalin wird in geringerer Menge ausgeschüttet und die Herzfrequenz verringert sich nachweislich, was zur Folge hat, dass der Blutdruck absinkt. Alle, die unter erhöhtem Blutdruck leiden, sollten den zeitweisen Verzicht auf Nahrung einmal ausprobieren, und auf die Anzeichen ihres Körpers Acht geben.

      Durch den verbesserten Blutdruck werden auf Dauer Erkrankungen des Herzens entgegengewirkt und der Kreislauf langfristig entlastet. Nährstoffe werden in der Fastenzeit besser verarbeitet. Wird unser Magen-Darm-System nicht dauerhaft mit zahlreichen kleinen Snacks und zu üppigen Speisen auf Trab gehalten, kann er effektiver arbeiten. Dies bedeutet, dass er schneller und besser Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen kann und diese optimal verwertet. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich durch das intermittierende Fasten Entzündungswerte im Körper verringern, das Immunsystem aktiviert wird und sich so vor ungewollten Krankheiten gewappnet werden kann.

      Der zeitweise Verzicht hilft gegen chronische Leiden. Erstaunliche Ergebnisse konnte man mit dem intermittierenden Fasten bei chronisch kranken Patienten erforschen. Besonders bei Menschen, die bereits seit Jahren unter starken Migräneanfällen, oder anderen chronischen Erkrankungen, wie Arthritis oder Rheuma leiden, konnte mit Hilfe des zeitweisen Verzichts auf Nahrung eine deutliche Verringerung des Leidens erwirkt werden. Welche biochemischen Auswirkungen das Intervallfasten im Körper auslöst, um chronische Erkrankungen so effektiv lindern zu können, dies erforschen Wissenschaftler mit Hochdruck. Für den Patienten ist es zunächst erst einmal von Bedeutung, dass er durch den teilweisen Verzicht auf Lebensmitteln seine gesundheitliche Situation deutlich verbessern kann.

      Geminderter Heißhunger

      Durch den Verzicht auf Nahrung entlasten wir nicht nur unseren Körper. Er stellt sich auch auf die Zeit ohne Lebensmittel ein. Dadurch, dass unser Blutzuckerspiegel auf einem konstant niedrigen Level bleibt, wird auch unser Heißhunger unterdrückt. Dies hat bei fast allen Anwendern der 16:8 Intervallfastenmethode zur Folge, dass die Lust auf Süßigkeiten, oder allgemein süße Speisen, nachlässt. Unser Körper lernt, mit seinen Ressourcen auszukommen und kann sich optimal auf die Zeit ohne Nahrungsaufnahme einstellen. Darum fällt es auch vielen Anfängern so leicht, die Fastenzeit zu überstehen. Sind die ersten wenigen Tage in der 16:8 Kur erst einmal überstanden, ist der Verzicht von 16 Stunden für die meisten kein Problem mehr. Wer zusätzlich zur Reduktion des Gewichts noch auf das tägliche Kalorienpensum achtet, der erkennt schnell, dass der Verzicht auf Süßes eine Menge ausmacht. Durch das Intervallfasten lernen wir schnell einen gesunden Umgang mit Lebensmitteln und wertvoller Nahrung. Dies auch nach der Fastenzeit beizubehalten ist die Grundlage für eine dauerhaft gesunde Ernährung.

      Aktivierter Stoffwechsel

      Durch die verringerte Ausschüttung von Insulin und den zeitweisen Verzicht auf Nahrung kommt unser Stoffwechsel ordentlich auf Trab. Während unser Stoffwechsel in einem normalen Lebensstil, also ohne Fastenzeit, zwischen der Verwertung von Kohlehydraten und Fett hin und her pendelt, kann er die Fettverbrennung nicht ausreichend erreichen. Werden dem Körper jedoch keine Lebensmittel zugeführt, arbeitet unser Stoffwechsel ausschließlich an der Verwertung von eingelagertem Fett. Wir nehmen automatisch ab, während wir auf Lebensmittel verzichten und können gleichzeitig die Erneuerung und Verjüngung unserer körpereigenen Zellen durch das Fasten ankurbeln.

      Die Fastenkur verbessert außerdem unser Hautbild. Wir sehen jünger und frischer aus. Wer mit der 16 stündigen Fastenkur beginnt, der merkt schnell, wie der eigene Körper sich verändert. Man spürt keinen Hunger mehr, die Lust auf Süßes ist verflogen und man genießt mitunter klares Mineralwasser, was in der Fastenzeit ausreichend getrunken werden sollte.

      In den 16 Stunden, wo wir auf Nahrung verzichten, dürfen wir neben der lebenswichtigen Flüssigkeit Wasser nur Getränke zu uns nehmen, die über keine Kalorien verfügen. Tee und schwarzer Kaffee am Morgen reichen aus, um den Körper auch in der Früh, vor dem Essensfenster, auf Schwung zu bringen.

      Nicht nur unser Immunsystem, sowie der Kreislauf werden es uns danken, denn durch den Verzicht von ungesunder Nahrung bemerken wir eine deutliche Verbesserung der Haut. Durch den hohen Konsum von Wasser wirkt sie rosig und prall, Entzündungen und Rötungen im Gesicht verschwinden und wir sehen jünger und frischer aus.

       Warum jeder Intervallfasten ausprobieren sollte

       Nicht nur auf den Abbau von überschüssigen Kilos hat das Teilzeitfasten erstaunliche Effekte. Eine Verbesserung der Gesundheit ist aus medizinischer Sicht erwiesen. Aber auch für das allgemeine Wohlbefinden kann der Verzicht von Nahrung eine wahre Wohltat sein. Wir fühlen uns einfach ausgeglichener, entspannter und weniger belastet, wenn wir für einige Stunden auf Essen verzichten. Dabei sollte die 16:8 Methode nicht als Diät angesehen werden, sondern als Lifestyle, der möglichst lange verfolgt wird. Durch den stundenweisen Verzicht lernt man das Essen wieder zu schätzen und nimmt sich auch wieder die Zeit, seine Mahlzeit in Ruhe zu genießen.

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