Название: Magisches Kompendium - Heilarbeiten und die Lehre der Elemente
Автор: Frater LYSIR
Издательство: Bookwire
Жанр: Сделай Сам
Серия: MAGISCHES KOMPENDIUM
isbn: 9783742735027
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Daher ist das soziale Gefüge absolut essenziell, wenn es um eine Heilung geht. Wie diese Heilungstrinität jedoch in unserer Gesellschaft umgesetzt wird, muss jeder selbst kritisch beäugen. Hier gilt wirklich zu unterschieden, ob man noch Patient ist oder doch nur noch Kunde, der möglicherweise der „Heilseinrichtung“ (der Krankenkasse, dem Krankenhaus und dem Arzt, zusammen mit allen kausalen Personalverknüpfungen) immens Kosten verursacht, die „niemals aufgefangen werden können“ oder die „niemals eine Deckung erreichen“. So dreht es sich im Endeffekt doch immer um das Geld, ein imaginäres Ding, das die Menschen erfunden haben und nur sehr bedingt nützlich ist.
Wenn man sich jetzt einmal die verschiedenen „Heilarbeiten“ ansieht, wird man primär auf energetische oder spirituelle Methoden stoßen. Sekundär wird man aber auch auf naturheilkundliche Verfahren stoßen, zu denen nicht nur Blüten, Kräuter, Salze und Essenzen gehören, sondern auch praktische Massagen, Akupunktur oder „andere“ physische Dinge. Die gesetzlichen Krankenkassen z. B. bezahlen u. a. (Fragmente) der Kosten bei „alternativen Heilmethoden“. Zu diesen „alternativen Heilmethoden“ zählen u. a. Atemtherapie, Bewegung, elektrische Ströme, Entspannungstechniken, Fastenkuren, Heildiäten, Heilgase, Heilpflanzen, Heilquellen, klimatische Faktoren, Krankengymnastik, Kunsttherapie, Licht, manuelle Therapien, Massage, Mineralien, natürliche Nahrungsmittel, Salze, Torf, UV-Strahlung, Wärme und Kälte. Man sieht, dass es hier eine sehr große Palette gibt, wobei man natürlich differenzieren muss, wann welche Methode angewendet wird. Wenn man die einzelnen Punkte mit der „Heilungstrinität“ kombiniert bzw. diese vergleicht, und versucht einzuordnen, findet man in allen Bereichen – egal, ob physisch, psychisch oder sozial – eine Entsprechung. Daher kann man auch manchmal „unkonventionelle Wege“ beschreiten, wenn es um eine Heilung geht. Gut, man sollte jetzt nicht glauben, dass ein Beinbruch dadurch heilt, dass man einfach eine tolle Rückenmassage bekommt, doch wenn bei den „alternativen Heilmethoden“ etwas dabei ist, dass die eigene Konstitution und das eigene Empfinden verbessern können, existiert hier auf jeden Fall eine gute unterstützende Kraft. Um eine unterstützende Kraft geht es natürlich auch, wenn rein energetische Methoden der Behandlung gewählt werden. Da die Heilarbeit das Beheben von physischen, psychischen und sozialen Störungen/Erkrankungen behandelt bzw. behandeln soll, ist es nicht verwunderlich, dass es hier sehr viele Bereiche gibt, die man sehr gezielt verwenden kann. So ist die „Energiemedizin“ – wenn man diese Vokabel verwenden will – bemüht, die Aura des Menschen miteinzubeziehen.
Das Gleiche gilt auch für die körperlichen Chakren und dem Meridiansystem (Meridiane sind Energiepunkte im/am Körper des Menschen und werden in der Akupunktur verwendet). Zwar wird das Wort „Energiemedizin“ vielen Kritikern sauer aufstoßen, doch sollte man nicht schon wieder eine Wortklauberei betreiben. Wenn es einem besser passt, kann man auch „Energieheilarbeit“ oder „Energieheilung“ nehmen. Vielleicht ist das Wort „Energieheilung“ sogar differenzierter, denn auch die sogenannte „Geistheilung“ wird hier berücksichtigt. Ein klassischer Exorzismus fällt sehr deutlich in diese Rubrik, genauso wie eine rituelle Reinigung oder Bannung. Es geht darum, dass schädliche Energien aus dem eigenen Energiesystem bzw. aus der direkten Umgebung herausgefiltert und „umgelagert“ bzw. „aufgelöst“ werden. Hier muss man natürlich wieder differenzieren, was denn diese „schädlichen Energien“ sind und ob sie wirklich mit dem Patienten bzw. dessen Umgebung interagieren. Gleichzeitig ist die „Geist- oder Energieheilung“ auch dafür da, dass sich andere, unterstützende Energien ins System und ins Umfeld des Patienten integrieren, sodass es hier zu zusätzlichen Unterstützungen kommt. Welche Energien dies wieder sind, kann nicht pauschal und universell angegeben werden. Was für den einen Menschen eine positive und helfende Kraft ist, kann für das System des anderen Menschen bereits eine destruktive Entität sein. Man sollte niemals den Fehler machen und einfach pauschalisieren und auf die Idee kommen, dass man auf jeden Fall mit den Engel arbeiten kann, da diese selbstverständlich gut sind. Sind sie nicht, denn wenn eine Krankheit z. B. eine Inkarnationsprüfung ist, wird sich definitiv kein Engel, Erzengel oder andere kosmische Kraft in diese Prüfung einmischen. Etwas anders sieht es in Bezug auf terrestrische Energien aus. Diese können sehr wohl helfend und positiv agieren, da sie sich in einer anderen Ebene befinden und nicht den gleichen „Spielregeln“ wie die kosmischen Entitäten unterworfen sind. So gilt bei der Geistheilung auch immer das große Ganze bzw. das Große Werk zu berücksichtigten. Fakt ist, dass es für jeden Fall immer ein spezielles Mittel gibt. Das Problem ist nur, dass man nicht immer auf Anhieb die korrekte Sache findet. Bei einer echten Besessenheit einer parasitären Energie, die definitiv von ihrer Schwingung nichts mit den terrestrischen Ebenen zu tun hat, wird man mit seinem Krafttier nicht weit kommen. Hier wäre dann die Hilfe der Erzengel wieder günstiger. Gleiches gilt aber auch für schmarotzende Energien, die man sich „in der Natur“ eingefangen hat – so wie es materielle Parasiten und Schmarotzer in Bezug auf den Menschen gibt (Zecken, Milben, Wanzen, Blutegel, Läuse, Lungen- oder Bandwürmer etc.), so gibt es in der Natur natürlich auch energetische Parasiten und Schmarotzer.
Diese kann man natürlich am Besten mit terrestrischen Energien zu Leibe rücken, wozu natürlich auch das eigene Krafttier zählt. Man wird in diesem Fall Möglicherweise überrascht sein, was das eigene Krafttier alles vermag. Doch bei allen Arbeiten muss stets berücksichtigt werden, wie „deutlich“ oder „essenziell“ sich der aktuelle Zustand des Patienten in seinem Lebensplan bzw. Lebensaufgabe spiegelt bzw. befindet. Wenn es eine essenzielle Lernaufgabe der aktuellen Inkarnation ist, mit einer tödlichen Krankheit umzugehen, werden alle Heilungsversuche ins Leere laufen, da die höheren energetischen Anteile hier klar am „längeren Hebel“ sitzen und der Agenda der Inkarnation auf jeden Fall folgen und entsprechen werden. Daher gilt, dass bei jeder Heilarbeit auch immer eine „gesamtheitliche Anamnese“ vollzogen wird, was eigentlich bedeutet, dass der Therapeut mit dem höheren Selbst des Patienten in Kommunikation tritt und nach dem Grund und der Aufgabe recherchiert, die die jeweilige Krankheit impliziert. Dies ist nicht einfach, doch man wird es sicherlich zu 100% nachvollziehen können, dass jegliche Heilarbeit vergebens sein wird, wenn diese dem Lebensplan zuwiderläuft. Manchmal ist eine tödliche Erkrankung auch einfach eine bewusst (in Bezug auf die höheren Anteile des Menschen) gezogene Fahrkarte in die nächste Emanation.
Gut, doch was gibt es denn nun für Methoden in der Heilarbeit? Um hier eine kleine Übersicht zugeben, will ich im Folgenden ein paar der Methoden aufzählen und kurz skizzieren:
Aura- und Energiekörperarbeit:
Hierbei wird die Aura bzw. werden die Energiekörper des Menschen (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) berücksichtigt. Die Energiekörper СКАЧАТЬ