Название: 2014 Protokoll eines Jahres
Автор: Bernd Haake
Издательство: Bookwire
Жанр: Социология
isbn: 9783738012651
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In Kiew halten die Demonstrationen in abgeschwächter Form an.
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Die „Gefahrengebiete“ in Hamburg werden aufgehoben.
Dienstag 14.01.2014
Nach Medienberichten droht ein Antispionageabkommen mit den USA zu scheitern. Es gebe keine Zusicherung, deutsche Regierungsmitglieder nicht auszuspionieren.
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In Ägypten beginnt die Abstimmung über die neue Verfassung. Sie beinhaltet eine Ausweitung von Bürgerrechten und mehr Gleichberechtigung für Frauen, aber auch eine Stärkung der Rolle des Militärs. Die Muslimbrüder haben zur Blockade aufgerufen.
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Die Kämpfe in der Zentralafrikanischen Republik zwischen christlichen und muslimischen Milizen halten an.
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Bei einem Anschlag in Nigeria gibt es 17 Tote und 5 Verletzte.
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Die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland ist 2012 auf über 1 Million gestiegen (bei etwa 700.000 Auswanderern).
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Der französischer Präsident Hollande kündigt an, Unternehmen von Sozialabgaben zu entlasten (im Gegenzug zur Schaffung von Arbeitsplätzen). Die Staatsausgaben sollen gekürzt werden.
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In der EU gibt es Überlegungen, Beschränkungen im Hochfrequenzhandel an den Börsen einzuführen. Damit soll die Gefahr von mehrfach aufgetretenen, ohne Bezug zur Realwirtschaft stehenden, extremen Kursschwankungen verringert werden. Bis jetzt können Börseninsider mit entsprechender Technik durch einen Vorsprung von weniger als einer Millisekunde Höchstsummen generieren.
Mittwoch 15.01.2014
Die EU Kommission strebt künftig ein Setzen freiwilliger Ziele der einzelnen Staaten bezüglich der CO2-Ausstoßreduzierung an.
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Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist 2013 auf 0,4% gesunken (2012 0,7%; 2011 3,3%) / Die Bundesbank erwartet für 2014 ein Wachstum von 1,7%.
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Die Weltbank rechnet bis 2016 mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,5%.
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Der Deutsche Aktienindex DAX weist einen neuen Rekord von 9734 Punkten auf. (8% Anstieg im Monat)
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Bei mehreren Anschlägen im Irak sterben mind. 60 Menschen; viele werden verletzt.
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In der zugespitzten Situation in Thailand ist keine Lösung in Sicht.
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Bisher gab es bei Auseinandersetzungen während der Abstimmung zur neuen Verfassung in Ägypten 10 Todesopfer. Am 2.Tag bleibt es relativ ruhig.
Donnerstag 16.01.2014
In der EU ist der Autoabsatz im 6. Jahr in Folge rückläufig. (11,84 Millionen Stück 2013; geringster Absatz seit 1995)
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Demonstrationen im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew werden verboten.
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Der CO2-Ausstoß in Deutschland ist 2012 um 1% auf 11 Millionen Tonnen gestiegen (2013 ähnlicher Wert).
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Die Inflationsrate in Deutschland betrug 2013 1,5%.
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Die Zustimmung zur ägyptischen Verfassung liegt bei 90%; bei einer Wahlbeteiligung von weit unter 50%.
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Im Süd-Sudan halten schwere Kämpfe an.
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Die chinesische Hauptstadt Peking versinkt im Smog. Es werden Feinstaubwerte von 670 Mikrogramm/m3gemessen. (Normal sind Werte 20 bis 60 Mikrogramm/m3)
Freitag 17.01.2014
Der syrische Präsident Assad bietet für Aleppo einen Waffenstillstand, verbunden mit einem Gefangenenaustausch an.
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Die Diskussionen um die Rentenpläne der Großen Koalition halten an (Mütterrente; Rente mit 63 nach 65 Beitragsjahren) Bis 2020 entstehen Kosten von bis zu 60 Mrd. €. Häufig wird der Vorwurf der Klientelpolitik und mangelnder Generationen- Gerechtigkeit erhoben.
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Die ägyptische Polizei geht in mehreren Orten mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Islamisten vor.
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Bei einem Bombenanschlag in Thailand gibt es mehrere Verletzte unter den protestierenden Regierungsgegnern in Bangkok. Gegen die Ministerpräsidentin wird ein Korruptionsverfahren eröffnet.
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Die Ukraine verschärft ihr Demonstrationsrecht. (Höhere Strafen, Vermummungsverbot)
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US-Präsident Obama verspricht in einer Grundsatzrede nur vage Einschränkungen der Geheimdienste. (In Bezug auf Datenspeicherung und Kontrollen) Gleichzeitig wird bekannt, dass die NSA täglich 200 Millionen SMS weltweit überwacht.
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Ein Anschlag auf ein Diplomatenrestaurant in der afghanischen Hauptstadt Kabul fordert 21 Todesopfer.
Samstag 18.01.2014
Große Teile der syrischen Opposition sagen eine Teilnahme an der geplanten Friedenskonferenz zu.
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Mit Tränengas und Wasserwerfern geht die türkische Polizei gegen Demonstrationen wegen der geplanten Internetgesetze vor. (Webseiten sollen ohne richterliche Anordnung gesperrt werden können, falls eine etwaige Verletzung der Privatsphäre vorliege. Eine 2 СКАЧАТЬ