Johann Wilhelm Kinau - Navigare necesse est - Seefahrt ist not. Jürgen Ruszkowski
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      In der Seeschlacht am Skagerrak ging er am 31. Mai 1916 mit seinem Schiff unter. Seine Leiche wurde bei Väderöbod nahe Fjällbacka (nördlich von Göteborg) angetrieben und am 2. Juli 1916 auf der unbewohnten schwedischen Insel Stensholmen östlich der Insel Kalvö auf einem kleinen Soldatenfriedhof zusammen mit weiteren deutschen und britischen Seeleuten beigesetzt. Auf seinem Grab befindet sich ein Anker. Sein Grabstein trägt seinen Namen, seine Lebensdaten und den Titel seines Buches „Seefahrt ist not!

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      Das Vorpostenboot „GORCH FOCK“ wurde 1917 nach ihm benannt.

      Das Boot wurde von der Stülcken-Werft in Hamburg auf eigene Rechnung unter der Baunummer 532 noch 1916 auf Kiel gelegt und im November 1916 von der Kaiserlichen Marine übernommen. Der Stapellauf erfolgte am 17. Juli 1917, die Ablieferung an die Marine am 20. September 1917.

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      Zwei Segelschulschiffe der deutschen Marine erhielten ebenfalls seinen Namen, die 1933 gebaute „GORCH FOCK“ und die 1958 gebaute „GORCH FOCK“.

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      Die 1933 gebaute GORCH FOCK 1934

      in der Seeschleuse Wilhelmshaven

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      Die 1933 gebaute GORCH FOCK

      Das Schiff kam 1949 unter dem Namen „Товарищ“

      („TOVARISCHTSCH“) in den Besitz der Sowjetunion und liegt heute als Museumsschiff in Stralsund.

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      Die „GORCH FOCK“ der Bundesmarine im Mai 1915 vom Herausgeber vor Hamburg-Rissen auf der Elbe fotografiert

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      Kaiserlichen Marine

      Band 92 in der maritimen gelben Reihe „Zeugen des Alltags“

      Christian Wilhelm Allers:

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      Bei amazon: ISBN 978-1545334966

      Die Kaiserliche Marine

      1890 –1914

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      Unter dem seefahrts- und flottenbegeisterten Kaiser Wilhelm II. (1888–1918) gewann die Marine an Bedeutung. Eine große maritime Rüstungsindustrie entstand. Der 1895 fertig gestellte Kaiser-Wilhelm-Kanal erlaubte eine schnelle Verlegung der Seestreitkräfte zwischen Nordsee und Ostsee.

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      Levensauer Hochbrücke bei Kiel über den Kaiser-Wilhelm-Kanal

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      Kaiser Wilhelm II. (Mitte) an Bord des Kleinen Kreuzers SMS GEIER (1894)

       https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserliche_Marine

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      Weitere Bände aus der Epoche der Kaiserlichen Marine

      vor 1914:

      Briefe des Oberzahlmeisters Otto Schule aus Fernost

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      zwei Bände

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      Reisen mit der Kaiserlichen Marine

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      Navigare necesse est

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      Seefahrt ist not!

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      Auflage von 1940 – 291. bis 302. Tausend

       Bemerkungen des Herausgebers

      Es werden in diesem Band nicht alle Texte des Originalbuches abgedruckt, sondern vor allem die für die Finkenwärder Seefischerei entscheidenden und dramatischsten.

      Die Texte sind natürlich typisch für die wilhelminische Kaiserzeit vor Ausbruch des Weltenbrandes des 1. industriell geführten Krieges, dessen Ausmaße sich niemand zum Zeitpunkt der Kriegserklärung vorstellen konnte und der zum Ende des Gottesgnadentums in fast allen europäischen Dynastien – ausgenommen in Großbritannien – führte.

      Die Seefahrt hat sich seit jenen Tagen drastisch geändert, auch die Hochseefischerei. Die Meere sind überfischt, die Fischbestände können sich kaum noch regenerieren. Die Handelsschifffahrt hatte bei der Globalisierung Vorreiterfunktion. Die Digitalisierung hat die Schifffahrt revolutionisiert. Das vollautomatisch ohne Menschen an Bord sicher über die Ozeane fahrende Schiff ist greifbar nahe.

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      Erster Stremel

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      „Insonderheit СКАЧАТЬ