Regionalisierung statt Globalisierung. Gerald Engelhardt
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Название: Regionalisierung statt Globalisierung

Автор: Gerald Engelhardt

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783737537575

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СКАЧАТЬ annulliert die Organisierte Kriminalität aus Geheimdiensten und Geheimbünden diese Rechte, sie mordet mit und ohne Gerichtsverhandlung, durch Drohnen, foltert ungeniert, reklamiert das Recht des Stärkeren für sich, weil sie es kann. Trotzdem bleibt es ein Verbrechen, auch wenn es tagtäglich vielfach passiert !

      Die Welt braucht Dignität, die Guten Europäischen Werte. Und sie braucht auch den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, der die Verbrechers zur Rechenschaft zieht, egal, ob deren Nationen den nun anerkannt haben oder nicht. Das Gesetz steht über Allen und Jedem - und sonst niemand !

       Regeln

      Eigentlich ist das mit Wirtschaft und Politik ja ganz einfach: SIE müssen immer nur das tun, was für die Mehrheit der Bürgers gut ist. Sie brauchen keine und keinen TTIP, sondern Regionalwirtschaft mit Regionalgeld. SIE brauchen keine Globalisierung, weil die immer nur Superreichen und Konzernen nutzt, SIE brauchen Regionalisierung mit Regionalwirtschaft und Regionalgeld, weil sie Arbeit in die Toten Region schafft. Mit stringenten Regeln: Für alle Produkte muss es mindestens 20 wirtschaftlich voneinander unabhängige Herstellers geben. Welche Produkte das sind, darüber entscheiden die Regional Parlamente. Die treffen die Entscheidung, ob diese Güter in den Kommunen 20 verschiedene Konkurrentens haben oder in der Region. In den Unionen entscheiden die Union Parlamente und in den Vereinten Unionen das Welt Parlament.

      Es braucht stringente Regeln für Unternehmen, weltweit, immer mindestens 20 voneinander völlig unabhängige, miteinander konkurrierende, wirtschaftlich etwa gleich starke Unternehmen für jede der 20 Unionen weltweit. Für Google, Facebook & Co. Für NSA, GCHQ & Co. Für General Motors, Toyota & Co. Für Pfizer, Sanofi & Co. Für Monsanto, Bayer & Co.

      Es braucht starke souveräne Parlamente, die festlegen, was und wie weit welche Güter transportiert werden dürfen. Milch braucht selten weiter als 50 km gekarrt werden. Für alle Läden, in denen mit Regionalgeld eingekauft werden kann, braucht es eine Größenbegrenzung: Inhabers dürfen pro Kopf nur Ladengrößen von 100 m² besitzen, damit sich Familien und Genossenschaften zusammen schließen und sich das Einkommen so besser verteilt. Es gibt eine ganze Reihe weiterer solcher Regeln, die von Regional Parlamenten zum Schutz und Wohl ihrer Bürgers festgelegt werden müssen.

       Europa

      Hier, beim Europa der Regionen, darf jetzt seine flammende Verteidigung nicht fehlen, denn es ist – trotz allem – immer noch die beste der Unionen dieser Welt. Es braucht aber ein Europa der Regionen - vom Nordkap bis Sizilien und von den Pyrenäen bis zum Ural, denn so weit reicht Europa. Es braucht dieses Europa mit Dignität, Menschenrechten und Bürgerrechten, Menschheitsrechten und Gesellschaftsrechten. Dafür braucht es eine starke Europäische Armee, die für Arbeit und Wohnung sorgt, für Nahrung, Kleidung und Bildung.

      Europa braucht eine starke Armee, die notfalls auch töten kann, wenn es um die Niederschlagung von Bürgerkriegen wie in Syrien geht, Kriegen von Regierungen gegen die eigene Bevölkerung wie in China und Russland, Aufständen wegen Hunger, Wassernot, Korruption und Geheimdiensten wie in den USA und deren Vorhof Lateinamerika. Aber lassen Sie uns zuerst in Europa damit anfangen, für Frieden mit Wohlstand zu sorgen.

      Europa muss sich in 600 Regionen organisieren, neben den Nationen, die immer noch Kriege gegeneinander führen. Wir brauchen Volksentscheide über die Grenzen von Gemeinden, Städte und Regionen. Damit Länder wie Schottland und Wales, Baskenland und Katalonien, Ukraine und England, Krim und Kosovo selbst entscheiden können, wo sie Mitglied sind und wo nicht. Das geht niemand etwas an außer Europa, vor allem nicht die USA.Die Initiativen zum Wechsel von Regionen müssen auch von Kommunen ausgehen können, denn Nationen können sich nur schwer von Gebieten trennen, die sie sich einmal einverleibt haben. Entscheiden darüber müssen stets die Bevölkerungen mit ihren Sprachen, Sitten und Gebräuchen in Volksentscheiden, ob sie gehen wollen oder nicht. Entscheiden müssen das aber auch die aufzunehmenden Regionen. So würde etwas mehr Frieden auf diese Welt kommen.

       Soziales Jahr

      Das ist eine Einrichtung zur Verbreitung von Demokratie unter dem Deckmantel der G-Boxen, Gewerbe- und Werkzeug Boxen. Die werden weltweit für 20.000 O/€ verkauft und nach 5 Jahren mit 24.000 zurückgezahlt. Die Soldatens des SJ sind militärisch straff organisiert und verbreiten Bildung durch Ausbildung. Die Käufers der G-Boxen, Familien und Nachbarschaften, müssen ja oft erst das Handwerk erlernen, das sie mit den G-Boxen ausüben wollen. Dafür soll es das Multimedia Programm Arbeitswelt geben, in dem die Berufe mit Ambiente, Einkommen und Voraussetzungen erklärt werden. Es braucht aber auch Übung und Fertigkeiten, und die sollen die Soldatens des Sozialen Jahrs lehren und damit Bildung und Ausbildung in die Welt bringen. Sie werden dabei in einem Jahr rund um die Welt ziehen, in vier Quartalen, Latein-/Südamerika, Afrika, Indien und Ozeanien. Dabei lernen sie Land und Leute kennen und lehren ganz nebenbei Demokratie. Als Gehalt bekommen sie ein Viertel des Mindestlohn, also 360 O netto/Monat bei Sozialer Sicherung für Krankheit und Rente, freier Kost, Logie und Arbeitskleidung. Die fest angestellten Kader werden normal bezahlt vom 1- bis zum 10-fachen des Mindestlohns von 1.440 O netto. Arbeitslose Handwerkers und Akademikers können gerne Unteroffiziers und Offiziers des SJ werden und sich für ein paar Jahre verpflichten. Und wer noch keine abgeschlossene Berufsausbildung hat, macht sie eben beim Sozialen Jahr.

       Pauperkonferenz

      Wie immer gibt es mindestens zwei Möglichkeiten: Entweder geht alles weiter wie bisher und die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter, oder wir eröffnen uns mit Regionalgeld, Regionalen Produkten und mit G-Boxen eine lukrative und zugleich ethische Alternative, die für die Mehrheit der Menschen da ist. Daß sich die Schere immer weiter öffnet, können wir bei Offizial- bzw. Nationalgeld nicht verhindern, denn wer unendlich viele Dollar oder Euro hat, Yen oder Juan, Rubel oder Rand, wird immer reicher. Dabei sind viele Mächtige am Werk, Geheimdienste und Superreiche. Über deren immensen Reichtum können sich die allermeisten Bürgers keine Vorstellung machen, und dumme Politikers, die deren Geschäfte betreiben, meist ohne es zu wissen, helfen ihnen. Dabei verwechseln sie Finanzwirtschaft mit Wirtschaft, Finanzindustrie mit Industrie. Die haben Interesse und Wohlergehen der Finanzindustrie zum alleinigen Maßstab gemacht und glauben nun, das sei Wirtschaft. Nein, das ist Unsinn ! Wirtschaft produziert nützliche Dinge, dazu braucht es Munternehmers und Mitarbeiters. Die Finanzindustrie aber produziert nix außer Papiergeld und Papiergewinne, Egoismus und Blasen, und sie stolpert von einem Desaster zum anderen. Gesunde Wirtschaft dagegen sorgt für nachhaltige Arbeitsplätze. Arbeit ist Leben, würdige Arbeit ist würdiges Leben mit würdigem Einkommen. Es ist hohe Zeit, das Ruder herumzureißen, wir brauchen eine Pauper Konferenz, Armutskonferenz klingt so armselig. Es geht um nichts Geringeres als um den Zusammenhalt dieser Welt. Oder glauben SIE wirklich, daß alles immer so weiter geht wie bisher, immer größere Not und größeres Elend auf der einen Seite, und Geld im Überfluss in immer weniger Händen auf der anderen ? Dann sind SIE ganz schön blöd !

      1.3 Apella – Agora – Areopag

      APELLA. [Griech. Phalanx]. Das klingt recht kriegerisch und ist es wohl auch, denn damit werden wir Munternehmers gegen den Arbeitsplatz mangel kämpfen. Für Arbeitsplätze rund um die Welt. Apella ist die Phalanx aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zur Förderung eines Produkts oder einer Branche in einer Kommune oder Region. Mit vereinten Kräften – viribus unitis ! Apellas haben die Aufgabe, vor Ort in den Kommunen und Regionen mit steuerfreiem Regionalgeld und Bürokratieferne die Okonomie, Wirtschaft mit Regionalgeld, z.B. O, in Schwung zu bringen.

      Am Anfang steht die Arbeit. Wir brauchen zuerst Arbeitsämter, keine Jobcenters, wir sind ja in Deutschland. Wir suchen nachhaltige Arbeitsplätze und keine billigen Jobs, von denen niemand würdig leben kann. Anfangs arbeiten Sie ehrenamtlich, bis alles läuft und СКАЧАТЬ