25 Notizbuchregeln. Christian Mahler
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Название: 25 Notizbuchregeln

Автор: Christian Mahler

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783738090291

isbn:

СКАЧАТЬ hat dann nach Beschwerden der Shops das Buch „storniert“ und es aus dem Handel genommen.

      Ich fand das insofern nicht fair, als dass ich keinen oder nur sehr wenig Einfluss auf das generierte Format nehmen kann, das von neobooks an die Shops übermittelt wird (etwa zu amazon).

      Wie auch immer. Da scheinbar durch die letzte Version mit den Bildern die Probleme begannen, habe ich beschlossen, die Bilder wieder zu entfernen und auf der Homepage anzubieten. Will man die Bilder dann sehen, muss man zwar das Medium wechseln und vom E-Book ins Internet gehen. Aber das ist immer noch besser als gar kein E-Book zu haben.

      Falls Sie also Bilder vermissen, kann ich das verstehen. Ich bitte Sie aber, deshalb keine negativen Rezensionen in Shops zu verfassen, wie es in der Vergangenheit leider der Fall war. Ich habe es mit Bildern versucht - und habe es technisch leider nicht geschafft. Jetzt soll das Buch erst mal wieder online gehen.

      Falls Sie Anregungen, Kritik, Ideen und Erweiterungen haben, freue ich mich über eine Mail an [email protected] .

      Karlsruhe, September 2016,

      Christian Mähler

      http://www.notizbuchblog.de

      Notizbuchregel 1 – Ein Themenkasten pro Seite

      In der linken oberen Ecke sollten immer ein oder zwei Stichworte als Schlüsselworte stehen, die durch einen Kasten eingerahmt sind. Das hilft beim späteren Durchblättern und schnellen Auffinden von Einträgen. Es mag manchem etwas zu formal und eintönig anmuten, ist es aber ganz und gar nicht. Das Buch bekommt dadurch eine schöne Durchgängigkeit und ist wesentlich produktiver nutzbar, da die Stichworte immer an der gleichen Stelle und in der gleichen Form stehen.

      Der Themenkasten enthält das Thema der Seite in einem prägnanten Begriff oder in wenigen Stichworten, kann aber auch bei einer losen Sammlung von Aufgaben “Notizen” heißen oder ähnliches. Hier eine Liste möglicher Inhalte als Beispiele:

      1 “Aufgaben” – eine Seite zum losen Listen und Strukturieren von Aufgaben im Sinne von „Getting Things Done“ (GTD)

      2 “Ein Tag am Meer” – Für klassische Tagebucheinträge bieten sich immer einen Satz oder ein Satzfragment an. Dadurch wird gleich der Anspruch auf Prosa hervorgehoben im Gegensatz zum Notizencharakter der anderen Einträge

      3 “Bank: Infogespräch” – “Bank:” ist hier eine Kategorie. Das Thema Kategorien hat eine eigene Regel und wird später vorgestellt. Über dieses Schema lassen sich z.B. auch Vereinssitzungen und ähnliches protokollieren, etwa durch “Fußball: Vereinssitzung” oder “Fußball: Vorstandswahlen” etc.

      4 “Buch” oder “Bücher” – das kommt in den Themenkasten, wenn man über ein interessantes Buch stolpert und sich dazu Notizen macht. Dazu braucht man meist eine Seite, so dass sich ein Themenkasten lohnt

      5 “Idee: ein Blog zum Thema Notizbuch” – “Idee:” ist wieder eine Kategorie. Diese Einträge sind hilfreich, um ein schnelles Brainstorming zu einer spontanen Idee festzuhalten.

      Wenn sich ein Thema über mehrere Seiten erstreckt, sollte trotzdem jede Seite einen Themenkasten mit dem gleichen Inhalt bekommen. Das hilft beim späteren Durchblättern und Gruppieren. Wenn man dann auf “Seite 5″ eines Eintrages einspringt, weiß man gleich, um was es geht, und muss nicht bis zum letzten Themenkasten zurückblättern.

      Online: http://www.notizbuchblog.de/2009/06/06/notizbuchregel-1-ein-themenkasten-pro-seite/

      Notizbuchregel 2 – Datum neben Themenkasten

      Das Datum ist sehr wichtig, was man aber erst nach Wochen merkt, wenn man zurückblättert oder gar in alten Notizbüchern blättert. Zum einen wird so eine Chronologie hergestellt, zum anderen erhält man etwa bei Tagebucheinträgen (wenn man sie denn in einem Notizbuch einträgt) den Datumsbezug. Die Daumenregel lautet:

      Ein Notizbuch ist immer auch ein Tagebuch, auch wenn man gar nicht möchte, dass es eines ist.

      Wenn man in alten Büchern blättert und z.B. Aufgabenlisten aus der Vergangenheit anschaut, stellt der Datumsbezug immer auch eine Verknüpfung zur damaligen Lebenssituation her. Über was hat man damals nachgedacht? Was stand damals an? Wo war man unterwegs? Was hat man gelesen? Welche Ideen stammen aus welcher Zeit? Ein Notizbuch ist immer auch ein Tagebuch und selbst belanglose Einträge erfahren durch ein Datum eine Konkretisierung, die sofort die Vergangenheit heraufbeschwört.

      In bestimmten Fällen macht es auch Sinn zusätzlich zum Datum noch den Ort anzugeben, z.B. wenn man Einträge im Urlaub oder während einer Reise verfasst. Damit wird der Eintrag in einen zeitlichen und räumlichen Kontext gestellt.

      Online: http://www.notizbuchblog.de/2009/06/15/notizbuchregel-2-datum-neben-themenkasten/

      Notizbuchregel 3 – Erledigungszeichen / GTD signs

      “Erledigungszeichen” sind Symbole, die durch einen einfachen Strich den Sinn wechseln können; sie werden zur Markierung von erledigten Aufgaben verwendet. Englisch würde man sie wohl “GTD signs” nennen. GTD steht für Getting Things Done, einer Selbstmanagement Methode. Wikipedia meint dazu:

      […] Getting Things Done (kurz GTD) ist eine Selbstmanagement-Methode von David Allen. GTD basiert auf dem Prinzip, dass eine Person ihre anstehenden Tätigkeiten in einem Verwaltungssystem notiert und somit den Kopf frei hat für Wichtigeres. Dieses System liefert kontextbezogene Aufgabenlisten für den Alltag. Die Person soll sich somit auf die Erledigung ihrer Aufgaben konzentrieren können, ohne befürchten zu müssen, etwas zu vergessen. Diese Selbstmanagement-Methode soll effizientes und belastungsfreies Arbeiten ermöglichen. [...]

      GTD-Listen sind Aufgabenlisten, die thematisch geordnet sein können. Um sich die entsprechenden GTD Listen zu verwalten benötigt man die “Erledigungszeichen”.

      Die Regel “Erledigungszeichen” ist eine ganz spezielle Regel, da sie viele Variationen zulässt. Grundsätzlich sollten alle Einträge im Notizbuch mit einem “-” Minuszeichen vermerkt werden, wie etwa bei Spiegelstrichen einer Aufzählung. Wenn man den Eintrag dann “bearbeitet” oder “erledigt” hat, kann man durch Hinzufügen eines vertikalen Strichs “|” ein “+” Pluszeichen daraus machen und damit kennzeichnen, dass der Punkt erledigt ist. Durch diese Vorgehensweise hat man beim Durchblättern schnell den Überblick, welche Punkte schon “bearbeitet” wurden und welche noch nicht. Es empfiehlt sich beim Start eines neuen Buches alte offene Punkte entweder abzuhaken und zu übertragen.

      Die Kennzeichnung hat sehr viele Vorteile. So muss man etwa beim Suchen noch offener Aufgaben nicht das ganze Buch im Detail lesen, sondern nur die Minuszeichen bzw. das Zeichen der Wahl für “offene Aufgabe” suchen

      Erledigungszeichen können auch Variationen von “+” СКАЧАТЬ