Seefahrt und Post - Geschichte der Reichspostdampfer - Schiffe auf Briefmarken. Jürgen Ruszkowski
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      Jürgen Ruszkowski

      Seefahrt und Post - Geschichte der Reichspostdampfer - Schiffe auf Briefmarken

      Band 100 der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Post & Seefahrt

       Zur Geschichte der Post

       Seepost im geschichtlichen Rückblick

       Geschichte der Seepost

       Seepost im geschichtlichen Rückblick

       Eintritt der Hapag in die Ostasienfahrt (1898)

       Weltpostverkehr

       Albert Ballins Ostasien-Reise 1901

       Postsendungen

       Beginn der Luftpost über den Atlantik mit Schiffshilfe

       Postluke

       Postboje

       Schiffe und Leuchttürme auf Briefmarken

       In Hamburg gebaute Schiffe auf Briefmarken

       Hurtigruten – mit dem Postschiff nach Kirkenes und zurück

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

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      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig bis zu 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 kam mir der Gedanke, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.

      Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften als Reaktionen zu meinem Buch.

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      Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage nach dem Buch ermutigten mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

      Zu den von mir bevorzugt gelesenen Büchern gehören Auseinandersetzungen mit der Zeitgeschichte und Biographien. Die meisten der von mir herausgegebenen Bücher befassen sich mit Seeleuten und Schiffen.

      In diesem neue Band 100 geht es um das Verhältnis der Seefahrt in der Postgeschichte.

      Hamburg, 2018 Jürgen Ruszkowski

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      Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers

      Post & Seefahrt

      Im Zeitalter des Handys, des Sattelitentelefons, der Telefon-Flatrate und der eMail benutzen nur noch wenige alte Menschen, die sich nicht mehr an Computer & Co heranwagen, die gelbe Post zum Kommunikation. Die ab 1989 schrittweise als Aktiengesellschaft privatisierte Deutsche Post befördert heute daher nur noch wenige Briefe, eher Werbesendungen und als DHL zusammen mit weiteren Mitbewerbern, wie Hermes, UPS, DPD etc. vor allem durch den zunehmenden Onlinehandel immer mehr Pakete.

      Der Herausgeber war ab 1950 in Schwerin (Meckl) Lehrling bei der Deutschen Post der DDR.

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      Hauptpostamt Schwerin – vorne rechts führte der Eingang zum Hof.

      Der links abknickende Flügel beherbergte das früher noch zur Post gehörige Telegrafenamt. Hier vermittelten die „Fräulein vom Amt“ damals noch die Ferngespräche. Zwischen den beiden Gebäuden war die Einfahrt, durch die der Herausgeber täglicher sein Weg zur Arbeit führte. Hinter den großen Fenstern unten links war die Wertabteilung. Dahinter wurden die Briefe noch von Hand gestempelt und sortiert. Postleitzahlen gab es nur für Regionen, noch nicht für Orte oder gar Zustellbezirke. Daher mussten die Postbediensteten noch die Geographie kennen und die Orte an den Bahnstrecken auswendig lernen. Die Postbeförderung war damals – nicht nur in der DDR – noch sehr personalaufwendig.

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