Google Anzeigen Klug Meistern. Susanne Bachmeier
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Название: Google Anzeigen Klug Meistern

Автор: Susanne Bachmeier

Издательство: Bookwire

Жанр: Математика

Серия:

isbn: 9783753199368

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СКАЧАТЬ style="font-size:15px;">      Trend Nr. 1: Google Ads Smart Bidding

      In den letzten Jahren hat Google stark in künstliche Intelligenz (KI) investiert, und Smart Bidding ist eines der vielen Ergebnisse dieser Investition. Die Definition von Google lautet:

      Smart Bidding, (Kluges Bieten) ist eine Teilmenge automatisierter Gebotsstrategien, bei denen mithilfe von maschinellem Lernen die Conversions oder der Konversion-Wert in jeder Auktion optimiert werden - eine Funktion, die als "Auktion-Time-Bidding" bezeichnet wird.

      Das KI-System von Google verwendet maschinelles Lernen, um die Konversion in jeder Auktion automatisch zu optimieren. Sie teilen Google mit, was Ihr Werbeziel ist, und Smart Bidding ermittelt, wie Sie dies innerhalb Ihres Budgets erreichen können.

      Smart Bidding funktioniert für einige PPC-Ziele, darunter:

      • Target CPA: Generieren Sie neue Leads und Kunden für Ihre gewünschten Kosten pro Akquisition.

      • Target ROAS: Holen Sie sich den besten Return on Investment (ROI) für Ihre Ausgaben.

      • Maximize Conversions: Erhöhen Sie Ihre Konversations-Rate.

      Mit Smart Bidding können Sie viele verschiedene Signale für Ihre Gebotsoptimierung verwenden, von denen einige systemspezifisch sind und bei manuellen Geboten nicht verfügbar sind. Hier sind nur einige der Möglichkeiten, aus denen Sie auswählen können:

      • Location intent: (Standortabsicht:) Wohin ein Benutzer im Vergleich zu seinem physischen Standort gehen möchte. Zum Beispiel, wenn jemand Reisen erforscht.

      • Weekday and time of day: (Wochentag und Tageszeit:) Lokale Unternehmen können Kunden zu bestimmten Zeiten mit relevanten Informationen oder Angeboten ansprechen.

      • Remarketing list: (Remarketing-Liste:) Anzeigen können basierend darauf optimiert werden, wann Benutzer zuletzt mit Produkten interagiert haben und wie diese Interaktionen waren.

      • Ad characteristics: (Anzeigenmerkmale:) Wenn Sie mehrere Versionen einer Anzeige haben, kann Google auf diejenigen bieten, die am wahrscheinlichsten konvertieren.

      • Interface language: (Schnittstellensprache:) Gebote können für die Sprache angepasst werden, mit der ein Benutzer sucht.

      •

      Durch maschinelles Lernen kann Smart Bidding mehrere Signale gleichzeitig verwalten, um Gebote an den Kontext jedes Benutzers anzupassen. Wenn ein Nutzer auf dem Heimweg von der Arbeit eher in einem Bus auf Ihre Anzeige klickt, kann Google Ihre Gebote für Handy-Anzeigen zwischen 17 und 18 Uhr erhöhen. an Wochentagen.

      Smart Bidding ist eine großartige Option für Unternehmen, die gerade erst mit Google Ads beginnen, oder für Unternehmen, die nicht viel Zeit für die Verwaltung einer Kampagne haben. Der Hauptnachteil bei der Verwendung besteht darin, dass Sie nicht steuern können, auf welchen Webseiten von Drittanbietern Ihre Anzeigen geschaltet werden. Sie müssen alle oder keine auswählen.

      Trend 2: Google Discovery-Anzeigen

      Google hat Discover, seinen personalisierten mobilen Newsfeed, Ende 2018 eingeführt. Ziel des Feeds ist es, Nutzern relevante Inhalte auch dann zur Verfügung zu stellen, wenn sie nicht suchen:

      Der Inhalt von Discover ist als Karte unter den zu untersuchenden Themen angeordnet und umfasst je nach Interessen des Benutzers verschiedene Arten wie Videos, Rezepte, Nachrichtenartikel und Blog-Beiträge. Da der Fokus des Inhalts auf der Relevanz liegt, erhalten Sie nicht immer den neuesten Inhalt. In der Regel werden immergrüne Qualitätsinhalte angeboten.

      Google Discover ist über die Google Mobile App und über einen mobilen Browser auf Google.com verfügbar. Benutzer können steuern, was im Feed angezeigt wird, was zu einer persönlicheren Erfahrung führt.

      Anfang dieses Jahres hat Google Discovery Ads eingeführt. Hierbei handelt es sich um native Anzeigen, die in mehreren Google Feed-Umgebungen geschaltet werden.

      Ähnlich wie bei Display-Anzeigen oder YouTube-Anzeigen müssen Discovery-Anzeigen visuell ansprechend und mobilfreundlich sein, damit sie sich in den Feeds, in denen sie angezeigt werden, nativ anfühlen. Google nutzt maschinelles Lernen, um die Anzeigenplatzierung basierend auf dem Suchverlauf der Nutzer, dem Feed-Engagement und anderen Faktoren zu optimieren und sie an die am meisten interessierten potenziellen Kunden zu liefern:

      Mit Discovery Ads können Sie mehr als ein Bild präsentieren, z. B. Facebook Carousel Ads:

      Mit den neuen Discovery-Anzeigen von Google können Marketer potenzielle Kunden nicht nur im Discover-Feed, sondern auch im YouTube-Home-Feed und in Google Mail erreichen:

      Trend 3: Google Gallery-Anzeigen

      Im Sommer 2019 startete Google die Beta-Version von Gallery Ads. Wie die Karussellanzeigen von Facebook enthalten sie Bilder, durch die mobile Benutzer scrollen können, um mehr visuelle Informationen über eine Marke, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhalten.

      Laut Google:

      Funktionieren von Galerie-Anzeigen: Frühere Berichte zeigen, dass Anzeigengruppen, einschließlich einer oder mehrerer Galerie-Anzeigen, bis zu 25% mehr Interaktionen aufweisen.

      Galerie-Anzeigen werden oben in den mobilen Suchergebnissen angezeigt und enthalten 4-8 Bilder. Jedes Bild hat einen eigenen Text sowie eine statische Überschrift und eine URL. Werbetreibende zahlen, wenn ein Benutzer auf ein Bild klickt oder es wischt.

      Galerie-Anzeigen haben möglicherweise nicht so viele Anwendungen für B2B- oder serviceorientierte Marken, aber Unternehmen mit Angeboten, die sich gut für reichhaltige Grafiken eignen, sollten diese nutzen, wenn sie weit verbreitet sind.

      Galerie-Anzeigen haben möglicherweise nicht so viele Anwendungen für B2B- oder serviceorientierte Marken, aber Unternehmen mit Angeboten, die sich gut für reichhaltige Grafiken eignen, sollten diese nutzen, wenn sie weit verbreitet sind.

      Trend Nr. 4: Erweiterte Zielgruppensegmente

      Wir haben oben ein wenig über Publikums-Signale gesprochen, und Google hat viel Zeit und Ressourcen darauf verwendet, sie zu erweitern. Unternehmen mehr Möglichkeiten zu bieten, um den richtigen Kunden anzusprechen, ist eine Win-Win-Aufgabe für Google, da dies sowohl dem Unternehmen als auch dem Nutzer zugute kommt (ganz zu schweigen vom Endergebnis von Google).

      Im Oktober 2019 kündigte Google zwei erweiterte Zielgruppensegmente an:

      • Affinity Audiences: (Affinitätsgruppen:) Diese Zielgruppen basieren auf Interessen und werden anhand des Surfverhaltens identifiziert. Einige Beispiele für Affinity Audiences sind Beauty Mavens, Convenience-Store-Shopper und Power-User von Cloud-Diensten. Laut Google nutzte Volkswagen das Affinitätspublikum, um die Konversion-Raten um 250% zu steigern.

      • In-market Audiences: In-Market-Zielgruppen: Diese Zielgruppen recherchieren oder vergleichen aktiv Produkte und Dienstleistungen. Google hat kürzlich neue saisonale Ereignissegmente für diese Zielgruppen eingeführt, damit Werbetreibende die Verbraucher über die Suche und YouTube mit zeitnahen Angeboten erreichen können.

      Laut Google konnte Toyota die Konversion-Rate um 67% und die Kosten pro Konversion um 34% senken, als das Segment Black Friday und Christmas genutzt wurde, um sich auf Käufer zu konzentrieren, die aktiv nach einem Auto suchen. Mit mehr als 700 identifizierten СКАЧАТЬ