Zugspitz? Grodaus!. Stephan Rankl
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Название: Zugspitz? Grodaus!

Автор: Stephan Rankl

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783748510222

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СКАЧАТЬ der Überschreitung des Waxensteinkamms. Ausführliche Beschreibung des Zustiegs siehe „Waxensteinkamm“ in diesem Buch.

      Wiener-Neustädter-Hütte (2209 Meter) www.wiener-neustaedter.com Die Hütte liegt am Rand des österreichischen Schneekars zur Zugspitze. Es gibt diverse Zustiegsmöglichkeiten. Man kann vom Eibsee aus starten (4 Stunden) oder weiter oben von der Station Riffelriß der Zugspitzbahn (2 Stunden). Der direkteste Weg startet bei der Talstation der Tiroler Zugspitzbahn. Über das Gamskar und einer anschließenden versicherten Querung unter der Seilbahn erreicht man in 3 Stunden die urige Hütte. Diese verfügt nur über 35 Schlafplätze.

      Bücher und Karten

      In Sachen Karten lassen sich die Empfehlungen kurz halten, da mit den Alpenvereinskarten für das Wettersteingebirge sehr gute zur Verfügung stehen. Auch in Zeiten von GPS-Geräten und Smartphones haben die „analogen“ Karten den unschätzbaren Vorteil, sie benötigen weder Batterie noch Empfang und man kann sich sehr schnell einen Überblick verschaffen.

       Für die im Buch vorgestellten Touren werden folgende Blätter benötigt:

       Alpenvereinskarte Nr. 4/2 „Wetterstein und Mieminger Gebirge, Mittleres Blatt“, 1:25000

       Alpenvereinskarte Nr. 4/3 „Wetterstein und Mieminger Gebirge, Östliches Blatt“, 1:25000

       Auch in Sachen Literatur gibt es eine eindeutige Empfehlung:

       Stephan Beulke, „Alpenvereinsführer Wetterstein“, Bergverlag Rudolf Rother, München, 4. Auflage 1996

       Das Buch ist in dieser Auflage vergriffen, jedoch bis auf weiteres noch relativ einfach erhältlich. Der Verlag hat das Konzept der Alpenvereinsführer leider verändert. In den neueren Ausgaben anderer Gebiete wurde eine etwas unglückliche Aufteilung zwischen Bergwander- und Klettertouren vorgenommen. Es bleibt abzuwarten, ob es noch mal eine neue Auflage des Wetterstein-Führers gibt und in welcher Form dieser veröffentlicht wird. Deswegen der Tipp, wer öfters im Wetterstein unterwegs ist, sollte sich noch ein Exemplar der Auflage von 1996 sichern.

      Quellen

      Für weitergehende Informationen sei die folgende Literatur empfohlen. Insbesondere die Erschließungsgeschichte des Wettersteins habe ich hauptsächlich diesen Quellen entnommen.

       Stefan Beulke „Alpenvereinsführer Wetterstein“, Bergverlag Rudolf Rother, München, 4. Auflage 1996 Toni Hiebeler „Zugspitze - Von der Erstbesteigung bis heute“, Mosaik Verlag, München, 1985 Prof. Dr. E. Richter „Die Erschließung der Ostalpen“, Berlin, 1893 Bernd Ritschel, Tom Dauer „Faszinierende Zuspitze“, Bruckmann Verlag, München, 2007 Alpinwelt-Extra „Die neue Höllental-Angerhütte“, Beilage zur Alpinwelt, Ausgabe April 2016 Stefan Winter „Auf die Zugspitze - aber sicher!“, Artikel in der DAV Panorama 4/2013, auch als Flyer über den Alpenverein zu beziehen (www.alpenverein.de) Michael Hiermanseder, Heinz König "Die Zugspitze: Der höchste Punkt der österreichisch-deutschen Staatsgrenze und die steigende Bedeutung der Hochgebirgs-Grenzvermessung" (Internet) Die Zugspitze - ein Gipfel macht Geschichte(n) (www.alpenverein.de/storys/zugspitze)

      Aufpassen!

      Nun kommt der unvermeidliche Hinweis auf die Gefahren im Gebirge und speziell an den Wettersteingraten. Da ich selbst einen 20-Meter-Sturz hingelegt habe, weiß ich mittlerweile sehr gut, wovon ich rede. Soviel Spaß die Bergsteigerei auch macht, es ist es nicht wert, sich dabei zu verletzen. Stürze im Gebirge bringen nun mal mindestens ernsthafte Verletzungen mit sich, dessen sollte man sich immer bewußt sein.

       Ich habe mich bemüht so sachlich und genau wie möglich die Touren zu beschreiben und kenne die vorgestellten Routen über die Wettersteingrate von einer eigenen Begehung. Trotzdem sei daraufhin gewiesen, unfehlbar bin ich nicht, Routen ändern sich, die Berge stehen nicht ewig. Die Beschreibung der Routen erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen, die Benützung dieses Führers geschieht immer auf eigenes Risiko. Der Autor haftet nicht für etwaige Unfälle.

       Bergsport ist unvermeidlich mit einem gewissen Risiko behaftet. Genau dieser Abenteuerfaktor macht den Reiz aus, treibt uns in die Berge und bildet einen Gegenentwurf zu unserer lähmend regulierten Gesellschaft mit Vollkaskomentalität. Wer nun also sich ins Gebirge wagt, sollte den Mut und auch das Können zur Eigenverantwortung mitbringen. Auch wenn dank Mobiltelefon Rettung nur einen Anruf entfernt ist, sollte dies echten Notfällen vorbehalten sein.

       Diverse Artikel in einschlägigen Zeitschriften machen fleißig Werbung für den Jubiläumsgrat als Standardtour, jedoch ist dieser und noch viel mehr die anderen Wettersteingrate eine ausgewachsene Bergtour für erfahrene Bergsteiger, die mit brüchigem Gestein im ausgesetzten Gelände umzugehen wissen und das über Stunden hinweg. Mit Ausgesetztheit ist hier nicht nur der Blick in die Tiefe gemeint. An jedem Grat ist man sehr exponiert, sowie Wind und Wetter gnadenlos ausgeliefert. Einfache Fluchtmöglichkeiten gibt es in der Regel nicht.

       Man informiere sich in der Vorbereitung also gründlich über die Tour und den wahrscheinlich anzutreffenden Bedingungen und handele dementsprechend. Die nötige Erfahrung gewinnt man nicht von heute auf morgen, ein langsames Herantasten an die Schwierigkeiten ist stattdessen gefragt.

       Beispielhaft sei zur Veränderlichkeit der Berge der Bergsturz an der Vollkarspitze erwähnt, der sich 2000 bzw. 2001 ereignete. Dabei wurden Versicherungen am Jubiläumsgrat mitgerissen. Nach dem diese neu angebracht wurden, ist dies nun eine der Schlüsselstellen am Grat.

       Gegen zu viel Ehrgeiz hilft vielleicht auch ein Besuch der Webpräsenz der Bergwacht von Garmisch-Partenkirchen. Dort gibt es unter „Aktuelles“ eine Auflistung von Einsätzen. Speziell der Jubiläumsgrat taucht dort sehr regelmäßig auf:

       www.bergwacht-bayern.org/garmisch_partenkirchen.html

      Beispielhaft fand ich auf dieser Seite eine Meldung vom 31. August 2013. Dabei verlor ein Bergsteiger seine Schuhsohle, die sich trotz mehrmaliger Reparaturversuche nicht mehr dauerhaft befestigen lies. Es folgte ein Notruf samt Rettung per Hubschrauber. Es braucht also nicht viel, um in ernsthafte Schwierigkeiten zu geraten.

       Also, Ausrüstung, Wetter und aktuelle Bedingungen kontrolliert? Okay, dann kann es losgehen!

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