Название: Newtons Irrtum
Автор: Matthias Härtel
Издательство: Bookwire
Жанр: Сделай Сам
isbn: 9783754915615
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De Duillier und Le Sage stellten sich einen Raum vor, der weitgehend isotrop von einem aus diversen Teilchen bestehenden Strahlungsfeld ausgefüllt ist. Diese bewegen sich mit konstanter, sehr hoher Geschwindigkeit geradlinig in alle möglichen Richtungen.
Trifft nun ein Teilchen auf einen Körper, überträgt es einen Impuls auf ihn, so dass er durch dieses ständige Bombardement einer enormen Druckwirkung ausgesetzt ist. Für einen isolierten Körper A wird der Schub aus allen Richtungen gleich ausfallen. Ist jedoch ein zweiter Körper B vorhanden, wirkt dieser wie ein Schirm, d.h. aus Richtung B wird A von weniger Teilchen getroffen als von der anderen Seite, wobei das Gleiche auch umgekehrt gilt. Man könnte sagen, A und B verschatten einander (was auch die richtige Betrachtungsweise ist) und die beiden Körper werden in den (Kern)Schatten des anderen gestoßen.
Die Idee ist eigentlich sehr einfach und dadurch, meiner Meinung nach, eben auch gut nachvollziehbar, denn und nun noch einmal vereinfacht:
Zwei Körper (Planeten) ziehen sich gegenseitig nicht an, sondern sie werden zueinander hin gedrückt. Die Ursache hierfür sind nach De Duillier unsichtbare Teilchen, die überall im Weltraum vorhanden sind und sich ständig bewegen.
Wenn sich zwei Körper (Planeten) nahe genug beieinander befinden, so entsteht durch das gegenseitige Verdecken ein Schatten, in dem dann weniger dieser unsichtbaren Teilchen sind, so dass hier so etwas wie ein „Leerraum“ entsteht. Da in diesem „Leerraum“ weniger Teilchen sind, drücken nun die von außen kommenden Teilchen, die beiden Körper (Planeten) aufeinander zu.
Die Gravitation entsteht also durch den Druck, der von diesen Teilchen auf die Körper (Planeten) einwirkt.
Diese Theorie basiert daher nicht auf dem Konzept der Massenanziehung, sondern ist eben eine vollkommen neue Druckgravitationstheorie.
Und diese gefällt mir ausnehmend gut, da sich mit Hilfe dieser Theorie viele vorher unverstandene „Phänomene“ der Gravitation, wie zum Beispiel die Gezeiten, ziemlich nachvollziehbar erklären lassen!
(Und das Folgende schreibe ich nun leise vor mich hin schmunzelnd nieder.)
Man könnte also sagen, dass der so berühmt gewordene Apfel, dem unter seinem Apfelbaum sitzenden Gelehrten Newton nicht auf den Kopf fiel, sondern das der Apfel auf sein Denkerhaupt hernieder gedrückt wurde!
Nur, wo soll denn nun dieser Druck herkommen, wenn sich um die Erde herum ein Vakuum befindet und die postulierten unsichtbaren Teilchen in diesem Vakuum anscheinend nicht vorhanden sind?
Und würde dieser ständig einwirkende Druck, die Erde nicht gewissermaßen ein bremsen, so dass sie eigentlich immer langsamer werden, beziehungsweise längst zum Stillstand gekommen sein müsste?
Womit also das nächste Problem aufgetaucht ist, das mich auch in meinem ersten Buch schon ausgiebig beschäftigt hat.
Nämlich die Sache mit dem so genannten Vakuum und genauer die Frage:
Wie man in einem Vakuum ohne Träger wohl etwas transportieren kann?
Nun, diese Frage erübrigt sich eigentlich, da man ohne ein Medium, wie zum Beispiel das Wasser oder die Luft, nämlich ganz einfach gar nichts transportieren beziehungsweise übertragen kann.
Demzufolge kann da wohl etwas mit dem postulierten Vakuum im Weltall nicht stimmen, was nichts anderes bedeuten kann, als das es da draußen doch etwas geben muss.
Und diesem „Etwas“ wollen wir uns nun im nächsten Kapitel widmen.
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