Название: Glücks-Queen: Ich will glücklich sein!
Автор: Laura Paulsen
Издательство: Bookwire
Жанр: Сделай Сам
isbn: 9783742768018
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Nehmen wir an du hast ein größeres Projekt vor dir und du musst dich für einen längeren Zeitraum motivieren. Das kannst du also tun um dauerhaft dabei zu bleiben.
DURCHHALTEN
1 Rituale helfen beim Durchhalten
Mache es dir zur Gewohnheit immer zur gleich Zeit und in derselben Umgebung an deiner Aufgabe zu arbeiten oder z.B. an deiner Bachelorarbeit zu arbeiten. Dann wir es nach einer gewissen Zeit genauso normal und alltäglich wie das Zähne putzen. Oder all diese Dinge, die wir auch nicht total gerne machen aber die normale alltägliche Rituale für uns geworden sind. Das kannst du z.B. ganz schön für dich einteilen, wenn du abends immer eine Lieblingsserie im Fernsehen hast die du anguckst, dass du zwei Stunden bevor die Serie beginnt arbeitest du an deinem Projekt. Und dann hast du immer mit Beginn deiner Serie immer ein schönes Endritual für deine Arbeit. Dann kannst du die Arbeit wegpacken und der Feierabend beginnt.
2 Visualisiere deinen Erfolg
Stelle dir vor deinem inneren Auge ganz ausführlich vor, wie du dich fühlen wirst wenn du dieses Aufgabe bzw. dieses Projekt abgeschlossen hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wird passieren? Stelle es dir richtig bildlich vor. Denn unsere Erfolge sind wahnsinnig motivierend für uns und davon können wir quasi auch schon früher profitieren, indem wir es eben innerlich uns schon einmal vorstellen.
3. Schreibe ein Erfolgstagebuch
Dieser Tipp knüpft also direkt an dem vorherigen an. Du kannst nämlich deine Erfolge, und seien sie noch so klein oder etwas alltägliches, kannst du dir in ein Erfolgsjournal oder Erfolgstagebuch schreiben. Und das kannst du dann immer durchlesen, wenn du mal total demotiviert bist und keine Lust hat. Dann blätterst du dieses Erfolgsbuch durch und siehst was du schon tolles erreicht hast in deinem Leben. Das wirkt wahnsinnig motivierend.
4. Timing ist alles
Manche sind Lerchen und andere sind Eulen. Finde heraus wann du am allerbesten arbeiten kannst. Und dann fängst du zu diesem Zeitpunkt mit deiner allerwichtigsten Aufgabe an. Egal ob das jetzt acht Uhr in der Früh ist oder zwanzig Uhr Abends. Jeder hat da unterschiedliche Zeitrhythmen. Es ist ganz wichtig dass du herausfindest, was für dich am besten funktioniert.
5. Eat that frog - Ein guter Start in den Tag beginnt mit dem Frosch
Wenn du eine ganz besonders schlimme oder unangenehme Aufgabe vor dir hast, dann mache diese als allererstes. Das ist ein total guter Tipp, weil sonst wird dich diese unangenehme Aufgabe den ganzen Tag über belasten. Und wenn du das gleich als erstes erledigst, dann fällt dir eine riesen Last von der Schulter. Das wirkt auch total befreiend, motivierend und du hast schon so ein kleines Erfolgserlebnis. Somit kannst du schon viel besser in den Tag weiter durchstarten, wenn du sozusagen erst in den sauren Apfel beißt.
6. Belohne dich
Gerade wenn wir uns über einen längeren Zeitraum motivieren müssen, können wir das ganz gut durch kleinere Belohnungen mittedrin machen. Das kannst du zum Beispiel gleich in deinen Maßnahmenplan schreiben, wenn du diesen schon ganz am Anfang erstellt hasst. Das du dir pro Teilziel dass du erreichst gleich festhältst womit du dich dann belohnst. Zum Beispiel wenn du die Hälfte des Projektes geschafft hast, dann gehst du ins Kino oder gönnst du dir einen freien Nachmittag.
Generell gilt jeder tickt anders, d.h. am allerbesten probierst du die Tipps dich durch und schaust was am besten für dich funktioniert. Visuelle Typen mögen vielleicht eher den Erfolg visualisieren und analytische Typen kommen besser mit dem Maßnahmeplan zurecht. Aber probiere es einfach aus, gucke was für dich funktioniert und bleib dann bei dem!
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Wer rastet, der rostet!
Je älter du wirst, desto mehr profitiert dein Körper und auch dein Kopf von sportlicher Betätigung. Leider verzichten ältere Menschen häufig auf Sport, dabei ist gerade in diesem Alter regelmäßige Bewegung für Körper und Kopf von unschätzbarem Wert. Bereits ab dem 55. Lebensjahr bauen sich Muskeln bei nicht Betätigung deutlich schneller ab als vorher, der Mensch verliert an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen ab dem 60. Lebensjahr in der Regel deutlich weniger Sport treiben als vorher. Dabei können gut trainierte 60-jährige mindestens ebenso fit sein, wie mittelmäßig trainierte 40-jährige. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät um mit sportlicher Betätigung nochmal richtig durchzustarten!
Der Körper altert
Mit zunehmenden Alter laufen viele Prozesse im Körper nicht mehr so ab, wie in jungen Jahren. Vor allem Regenerationsprozesse, die den Körper stark und beweglich halten, verlangsamen sich.
Dies hat auf zahlreichen Ebenen Konsequenzen:
KNOCHEN: Die Knochendichte im Körper nimmt im Alter kontinuierlich ab, die Knochen werden poröser. Dies ist zwar ein normaler Alterungsprozess, durch regelmäßige Beanspruchung des Skelettapparats kann er allerdings erheblich verlangsamt werden. Starke Knochen sind unverzichtbar für einen stabilen und ausbalancierten Körper.
MUSKELN: Mit zunehmendem Alter wird verstärkt Muskelmasse abgebaut und die noch vorhandenen Muskeln verlieren an Spannkraft und Festigkeit. Muskelabbau hat einen insgesamt instabilen Körper zur Folge, der anfälliger für Stürze ist und gleichzeitig im Falle einer entstandenen Verletzung schlechter heilt.
HERZ-KREISLAUF-SYSTEME: Mit zunehmendem Alter sinkt die Leistungsfähigkeit des Herzens und das Gefäßsystem verliert an Flexibilität. Auch die Sauerstoffaufnahme wird geringer. Durch Sport stärkst du dein Herz-Kreislauf-System, kurbelst den Stoffwechsel wieder an und senkst so das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erheblich.
KOORDINATION: Die Geschwindigkeit mit der Nervenreize ans Gehirn geleitet und dann in Muskelreaktionen umgesetzt werden, verlangsamt sich. Ebenso verschlechtert sich das Reaktionsvermögen. Dies hat eine zunehmende Einschränkung der Motorik zur Folge, vor allem, wenn Menschen dann in Aktivität verfallen. Regelmäßige, leichte Bewegung und sogar Alltagsbetätigungen (wie Hausarbeit) schulen die motorischen Fähigkeiten.
GEHIRN: Verkalkungen im Gehirn sorgen dafür, dass sich die Botenstoffe schlechter austauschen können, daraus resultieren Vergesslichkeit, ein schlechter funktionierendes Kurzzeitgedächtnis bis hin zu Alzheimer und Demenz. Tatsächlich kann Sport bzw. regelmäßige Aktivität diesen Prozess aufhalten, da der Alterungsprozess gebremst und die Aktivität des Gehirns angekurbelt wird. Sportlich aktive Menschen erkranken wissenschaftlichen Studien zur Folge deutlich seltener an Demenz und Alzheimer. Für diesen Effekt reichen bereits 30 Minuten leichte körperliche Betätigung pro Woche.
GELENKE: Ab dem 50. Lebensjahr schrumpfen Gelenkknorpel und Bandscheiben, Verkalkung belastet die Gelenke zusätzlich und die Flexibilität der Gelenke lässt rapide nach. Dies führt zu einer Einschränkung der Beweglichkeit des gesamten Körpers. Grundsätzlich gilt: Je weniger Gewicht auf die Gelenke einwirkt, also je schlanker der Mensch, desto weniger werden Knie, Hüfte und andere Gelenke strapaziert und abgenutzt.
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