Warum sich ein Mann nicht mehr meldet - und wie Sie seinen Eroberungstrieb wieder entfachen können!. Sabine Taubenheim
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СКАЧАТЬ Denn, wie erkennt man einen Single?

      Die vielleicht mühselige Arbeit, herauszufinden, ob jemand Single ist oder sich in einer Beziehung befindet, entfällt. Ein Dank an die Singlebörsen!

      Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass man hier schnell ausgefiltert wird, ohne, dass sich die Mühe gemacht wird, herauszufinden, ob man nicht doch bestes Beziehungsmaterial ist.

      Hier die Erklärung dafür! Im normalen Alltag begegnen wir uns vielleicht auf einer Sportveranstaltung, im Sportverein oder auf der Arbeit. Wir sehen uns, wechseln vielleicht ein paar Worte miteinander und stellen fest, dass die Chemie stimmt.

      Was aber nicht heißen muss, dass man ineinander verliebt ist. Aber, man ist sich sympathisch.

      Und so fällt die Entscheidung sich zu treffen, um sich einmal näher kennenzulernen. Und je näher man sich kennenlernt, umso größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, sich zu verlieben. Immerhin waren die meisten aller Braut- und auch Ehepaare nicht sofort ineinander verliebt. Man lernte sich Kennen und Lieben.

      Auf den Singlebörsen verläuft dieser Prozess genau entgegengesetzt. Man lernt einen fremden Menschen per Chat oder auch per eMail kennen, ohne im Vorfeld zu wissen, ob die Chemie stimmt.

      Bei einem Treffen stellt man dann fest, dass man sich überhaupt nicht sympathisch ist.

      Ein Singlebörsen-Date ist immer schwieriger, weil die übliche Vorraussetzung für weitere Treffen, „die Chemie stimmt“ hier nicht gegeben ist.

      Durch die große Auswahl an Beziehungskandidaten wird rasch gefiltert. Kommt es dann zu einem Date, wird weiter gefiltert. Hier kommt jetzt die sogenannte Menschenkenntnis zum Einsatz.

      Jede unschöne Eigenschaft oder Verhaltensweise, die irgendwelche unangenehmen Erinnerungen hervorruft, wird kritisch in Augenschein genommen.

      Werden auch nur annähernd Spuren unschöner Eigenschaften oder Verhaltensweisen entdeckt, ist man durchgefallen und nicht für die nächste Runde, ein weiteres Date, qualifiziert. Schafft es eine Frau oder auch ein Mann ( wir Frauen filtern genauso ) durch auffallend schöne Eigenschaften und Verhaltensweisen in die nächste Runde, wird ausgewertet.

      Welche Eigenschaften oder Verhaltensweisen wiegen die negativen auf? Sind ausreichend vorhanden, trifft man sich weiter und so kommt es dann zum tatsächlichen Kennenlernen.

      Ein weiterer Grund für ein schnelles Ausfiltern ist das Partnerüberangebot auf Singlebörsen, weil der nächste Bewerber oder die nächste Bewerberin schon wartet. Da die Auswahlkriterien deutlich härter sind, sollte man möglichst viele Fehler vermeiden und sich auf ein Date vorbereiten. Es kann DER MANN sein, mit dem Sie vielleicht Ihr Leben gerne geteilt hätten. Natürlich besteht die gleiche Gefahr auch bei Ihnen. Zu viele Bewerber an jedem Finger, lassen auch Sie leichtsinnig werden. Und so sehen Sie jedem Date extrem locker entgegen, ohne darauf zu achten, wie Sie selbst dabei herüber kommen und treten gerade vielleicht deshalb voll in das banalste Fettnäpfchen.

      Die sogenannte Liebe auf den ersten Blick, die wir uns für ein Date so erhoffen, gibt es selten. In den meisten Fällen kommt die Liebe erst durch das „Sich-Kennenlernen.“

      Und das funktioniert wie folgt:

       Begegnung bis zum Sex

      Man sieht sich zum ersten Mal, spricht vielleicht ein paar freundliche Worte miteinander und es entwickelt sich ein nettes Gespräch. Daraus entsteht das Interesse sich näher kennenzulernen. Man verabredet sich zu weiteren Dates. Weil er ihr gefallen und sie beeindrucken will, redet er weder von seinen Problemen und Sorgen. Sondern stellt sich positiv dar, um sich ins rechte Licht zu rücken.

      Es folgen gemeinsame Unternehmungen. Er macht ihr den Hof und sie beobachtet, ob er für sie überhaupt der Richtige ist.

      Durch die gemeinsamen wiederkehrenden Unternehmungen baut sich langsam Vertrauen auf. Man fühlt sich wohl und öffnet sich.

      Je länger eine Frau diese Phase „ohne Sex“ ausdehnen kann, umso wertvoller wird sie für den Mann. Da sie ihn auf diese Weise zappeln lässt, muss er eine Menge tun und investieren, um an Sex zu kommen. Sie wird nicht nur wertvoller für ihn, er baut über diese Zeit eine emotionale Verbindung zu ihr auf, die unerlässlich ist, denn durch Sex alleine entsteht keine feste Beziehung.

      Der Aufbau einer emotionalen Verbindung dauert bei einem Mann länger als bei einer Frau. Ist sie schon längst verliebt, muss er es noch nicht sein.

      In dieser Phase sollte man den Gebrauch tiefschürfender Gespräche einschränken, da es sonst passieren kann, dass man in der Schublade „beste Freundin“ landet. Und die ist bekanntlich für Sex tabu, da Freundschaft keine sexuelle Anziehung hat.

      Es gilt ihn sexuell zu reizen, damit das nicht passiert. Erst, wenn sich das Vertrauen und Wohlgefühl soweit aufgebaut hat, dass man sich auf die Anwesenheit des anderen freut, setzt man sich von der Öffentlichkeit ab, um alleine zu sein. Knistert es vor emotionaler und sexueller Spannung, kommt es zum Sex.

      Erst, wenn ein Mann eine Frau öffentlich, als „seine Freundin“ vorstellt und dann von Sorgen und Problemen spricht, ist das ein Zeichen für echtes Vertrauen. Er hat eine emotionale Bindung zu ihr aufgebaut.

      Um eine qualitativ gute Beziehung aufzubauen, ist das die richtige Reihenfolge. Eine veränderte Reihenfolge mit nur kurzer Kennenlernphase führt immer zu schwierigen Beziehungen, weil nicht ausreichend Vertrauen, Wohlgefühl und emotionale Bindung aufgebaut werden kann.

      Es geht nicht darum, sich bei einem Date zu verstellen! Es geht lediglich darum, die unschönen Eigenschaften oder Verhaltensweisen wegzulassen, um einen potentiellen Beziehungspartner die Chance zu geben, SIE besser kennen zu lernen.

      Oder auch sich selbst!

      Vielleicht sind Sie beim ersten Date noch so begeistert von ihm, aber beim zweiten schon nicht mehr. Hätte er sich nach einem ersten Date nicht mehr gemeldet, wären Sie aber mit dieser Begeisterung und der Frage nach dem „Warum“ zurückgeblieben. Völlig umsonst, wie sich dann vielleicht beim zweiten Date herausgestellt hätte.

      Natürlich spielt das Aussehen eine Rolle. Es ist für Sie auch keine neue Erkenntnis. Allerdings sind damit nicht Barbies mit Modelmaßen und Puppengesichtern gemeint.

      Im Gegenteil! Männer bevorzugen Frauen, die eher etwas über dem Durchschnitt auf einer Skala von eins bis zehn zu finden sind, weil diese Frauen einfach netter und weniger arrogant auf Männer wirken. Dabei ist eins wichtig!

      Ein Mann fühlt sich von Weiblichkeit angezogen, sowie wir uns von Männlichkeit angezogen fühlen. Mit Weiblichkeit ist all das gemeint, was schon äußerlich auf eine Frau schließen lässt. Kleider, die die weiblichen Rundungen betonen, langes offenes Haar, schöner Schmuck und weibliches Verhalten.

      Und jetzt erfahren Sie den ersten Grund dafür, warum ein Mann sich nach einem Date häufig nicht mehr meldet.

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