Curriculum Prothetik. Jörg R. Strub
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Название: Curriculum Prothetik

Автор: Jörg R. Strub

Издательство: Bookwire

Жанр: Медицина

Серия: Band

isbn: 9783868676167

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СКАЧАТЬ in vier Stützzonen.

      Abb. 31-6 Eichner-Gruppe B: antagonistischer Kontakt nicht in allen vier Stützzonen. a B 1: nur in drei Stützzonen antagonistischer Kontakt. b B 2: nur in zwei Stützzonen antagonistischer Kontakt.

      Abb. 31-6 Eichner-Gruppe B: antagonistischer Kontakt nicht in allen vier Stützzonen. c B 3: nur in einer Stützzone antagonistischer Kontakt. d B 4: antagonistischer Kontakt nur außerhalb der Stützzonen (im Frontbereich).

      Abb. 31-7 Eichner-Gruppe C: kein antagonistischer Kontakt. a C 1: Restzähne in beiden Kiefern ohne antagonistischen Kontakt. b C 2: ein Kiefer unbezahnt, Restzähne im anderen Kiefer. c C 3: beide Kiefer unbezahnt.

       Literatur

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       32 Gestaltung, Konstruktion und technische Aspekte von Teilprothesen

       32.1 Einleitung

      Teilprothesen dienen dem Namen nach zum Ersatz eines Teils – nur der fehlenden – Zähne eines Kiefers, der einen (Rest-)Zahnbestand aufweist.

      Bei Teilprothesen unterscheidet man Prothesen, die allein durch Adhäsion (Teilprothesen ohne Verankerungselemente) von solchen, die durch Halteelemente am Restgebiss retiniert werden (Teilprothesen mit Klammerverankerung, Hybridprothesen). Bei den Halteelementen von Teilprothesen handelt es sich entweder um (1) Klammern oder (2) in Kronen oder Zwischenglieder integrierte Geschiebe und Adhäsivattachments oder um (3) Doppelkronen, die am Restgebiss Verankerung finden. Erstere sind „reine“ abnehmbare Prothesen, bei den Optionen (2) und (3) liegen die Teilprothesen als kombinierter festsitzend-abnehmbarer Zahnersatz vor.

       32.2 Einteilung der partiellen Prothesen

      (Wenz und Hellwig 2018)

      Teilprothesen lassen sich auf verschiedene Arten einteilen.

       32.2.1 Topographische Einteilung

      (Elbrecht 1937)

      (Einteilung der partiellen Prothesen nach der Art des Lückengebisses)

      Bei einer Verkürzung der Zahnreihen (Kennedy-Klassen I und II) kommen Freiendprothesen (Verlängerungsprothesen) zum Einsatz. Durch die Freiendsättel dieser Prothesen wird die Zahnreihe nach distal ergänzt und damit wieder verlängert. Je nachdem, ob der Zahnbogen nur an einer oder an beiden Seiten verkürzt ist, unterscheidet man einseitige von doppelseitigen Verlängerungsprothesen. Bei Unterbrechungen der Zahnreihen (Kennedy-Klasse III) sind Schaltprothesen indiziert. Die Schaltsättel können je nach Restzahnbestand ein- oder doppelseitig vorhanden sein. Durch sie wird der unterbrochene Zahnbogen geschlossen. Die bei Unterbrechungen in der Front hergestellten Prothesen werden zum Teil besonders benannt und auch als Schließungsprothesen bezeichnet. In Kombinationsfällen (verkürzte und unterbrochene Zahnreihe) kommen Kombinationsprothesen (Schalt-Freiend-Prothesen) zum Einsatz.

       32.2.2 Einteilung nach Tragedauer

      Prothesen lassen sich in auf einen bestimmten Tragezeitraum beschränkte Interimsprothesen (auch provisorische Prothesen; vgl. Kap. 18.3) und definitive Prothesen einteilen.

       32.2.3 Einteilung nach dem Material oder der zugrunde liegenden zahntechnischen Konstruktion

      Entsprechend dem verwendeten Material lassen sich Kunststoff- von Kautschukprothesen unterscheiden. Kautschukprothesen werden bei besonderer Indikation (Allergien gegen dentale Kunststoffe) sehr selten noch von einigen Zahnärzten verwendet. Nach Art der verwendeten Verankerungselemente spricht man von Klammer-, Modellguss-, Doppelkronen- (Teleskop-, Konus-) und Geschiebeprothesen.

       32.2.4 Einteilung nach dem Funktionswert СКАЧАТЬ