Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 6. Andrea Pirringer
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СКАЧАТЬ Festtag der Bekehrung des Hl. Apostels Paulus für mich eine ganz besondere Bedeutung. – In der Tat kann ich heute sagen, dass sich die Muttergottes wirklich um ihn gekümmert hat. – Es hat bemerkenswerte Veränderungen gegeben.

      Teresa von Avila

       26. Januar 2015

       Gedenktag der Hl. Margareta (Vorname meiner Mutter)

      Am Vormittag des 26. Januar erhielt ich Antwort aus der Redaktion der Zeitschrift Il Rosario. Frau D. schrieb mir per Email, dass sie gerne einen Artikel über unsere Gebetsgruppe verfassen wird.

      Gegen 15.00 Uhr saß ich im Wohnzimmer, um Kaffee zu trinken. Ich schaute Richtung Fenster und blickte auf die Gartenstühle, die auf dem Balkon standen. Auf einmal bemerkte ich auf dem Kunststoff einen Schriftzug, der mir bis dahin noch nie aufgefallen war. Ich stand auf und ging zum Fenster, um die Aufschrift besser lesen zu können. Es war das Wort „Avila“. – Sogleich dachte ich an Teresa von Avila. Möglicherweise hatte sie ihre Hand im Spiel, damit der Artikel über die Gebetsgruppe veröffentlicht werden konnte …

      Die spirituelle Brücke

       30. Januar 2015

       Gedenktag der Heiligen Ikone der Gottesmutter Tinos (Mariä Verkündigungs-Darstellung), orthodoxer Kalender

      Am 30. Januar betete ich abends den Rosenkranz. Ich dachte dabei darüber nach, dass es bereits in meiner Kindheit ein großer Wunsch von mir gewesen war, eine Versöhnung zwischen Judentum und Christentum zu erreichen. – Damals wusste ich aber nicht, wie man das bewerkstelligen könnte.

      Nun, viele Jahre später, war ich diesem Thema so nahe gerückt wie nie zuvor: Ich hatte in den letzten Wochen über das Internet einen Rabbiner (Rabbi K.) kennen gelernt, der sich für meine schriftstellerische Arbeit interessierte. Ebenso interessierte ich mich an seinen Büchern. Schnell stellte ich fest, dass wir spirituell auf einer Wellenlänge liegen, und es bot sich eine Zusammenarbeit an.

      Gegen 19.30 Uhr sprach plötzlich Gott Vater wieder zu mir. Er sagte: „Ich segne dein Vorhaben!“ – Diese Aussage Gottes machte mich sehr glücklich, weil ich schon die ganze Zeit Seinen Segen gespürt hatte. Ich merkte, dass Er meine Bemühungen mit Wohlwollen betrachtet.

      Das Tor in der Mauer

       1. Februar 2015

       Vorfeier von Darstellung des Herrn, im orthodoxen Kalender

      Am Sonntag, den 1. Februar, ging ich wie immer zum Gottesdienst. Als ich bei der Kirche ankam, fiel mir im Schaukasten ein Plakat mit einem Bibelspruch auf. Auf dem Bild waren mehrere Mauern hintereinander abgebildet, in diesen Mauern befand sich jeweils ein Tor, also ein mehrfacher Durchgang. Auf dem Plakat stand folgender Text (Zefanja 3,17): „Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.“ (Von dieser Textstelle gibt es mehrere, abweichende Übersetzungen.)

      Da fiel mir wieder die Vision von dem Tor ein, die ich am 23. Januar hatte erleben dürfen. Das Bild mit dem Weg, der durch mehrere Tore und mehrere Mauern führt, war für mich daher nicht nur ein Symbol, sondern vielmehr ein Hinweis für meine Zukunft, dass sich nun nach und nach dort, wo zuerst Mauern waren, Tore öffnen werden, sodass ich mühelos hindurchschreiten werde können.

      Maria Verkündigung

       3. Februar 2015

       Hanna und Simeon (im orthodoxen Kalender)

      Am 3. Februar entdeckte ich bei Recherchen im Internet, dass der Familienname meines Freundes möglicherweise kein Ortsname (mit Bezug auf einen Ort im Rheinland) ist, sondern (was ich bisher vermutet hatte) einen Bezug zum Orient haben könnte.

      In Namensverzeichnissen fand ich den (in arabischen Ländern beliebten) Männernamen „Bahar“, „Bachar“ oder „Bacharat“. Dies bedeutet: Prophezeihung oder gutes Omen, und wird von Christen in Zusammenhang mit Maria Verkündigung verwendet (da der Engel Maria die Botschaft überbracht hat).

      Dies berührte mich sehr und ich betrachtete es als besonderes Zeichen.

      Doppelte Gnaden

       8. Februar 2014

       Fest des Unbefleckten Herzen Mariens

      Am Sonntag, den 8. Februar und am 10. Februar (einen Tag vor dem Fest Unserer Lieben Frau von Lourdes und kurz vor Ende einer Danknovene) besuchte mich mein Freund. Es war das erste Mal, dass wir so viel Zeit miteinander verbrachten.

      Wir hatten vor, am 10. Februar einen Ausflug in die Umgebung zu unternehmen. Das Wetter war strahlend schön, wir genossen die herrliche Winterlandschaft. Dieser Tag verlief sehr harmonisch. Wir kehrten beim Tatzlwurm ein und genossen danach während der Rückfahrt den Blick über das malerische Inntal, welches von den schneebedeckten Bergen umrahmt war.

      An diesem Tag hatte ich das Gefühl, dass eine Herzens-Entscheidung gefallen war: Wir spürten, dass wir tatsächlich für immer zusammen gehören. Ohne große Worte zeigte sich klar, dass ein Gleichklang der Seelen vorhanden ist, der sich im Laufe der Zeit verstärkt hatte. Vieles, was wir in den letzten Jahren erlebt hatten, hatte uns auch zusammen geschweißt und uns als Paar weiter miteinander verbunden.

      Es gibt nichts Schöneres, als sich der Liebe des Partners sicher zu sein. Dies vermittelt Geborgenheit, Rückhalt und Sicherheit, aber auch frohe Zuversicht. – Mir war klar, dass die kommenden Jahre gewiss wieder neue Herausforderungen mit sich bringen würden. Durch die innerliche Verbundenheit fühlte ich mich aber gestärkt, diese anzunehmen und zu meistern, denn ab nun galt: alles gemeinsam, Hand in Hand!

      Weihrauchduft

       19. Februar 2015

      Am Morgen des 19. Februar hatte ich einen wichtigen Termin. Ich betete einen Rosenkranz zu Pater Pio und bat ihn, er möge mich begleiten. Als ich bereits wieder auf dem Nachhauseweg war, bemerkte ich plötzlich, es war gegen 10.30 Uhr, einen starken Weihrauchduft, der mich etwa 300 m weit begleitete. Anfangs war er so stark, dass ich das Gefühl hatte, meine Nase stecke direkt in einem Weihrauchgefäß.

      Ich wandte mich nach allen Seiten, um zu sehen, woher der Duft gekommen war, konnte aber keine Geruchsquelle finden.

      Später schaute ich im Internet, um Informationen darüber zu finden. Auf der Webseite der Begnadeten (mittlerweile verstorbenen) Gisela Maria aus dem Saarland (www.gisela-maria.de) СКАЧАТЬ