Название: Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 10
Автор: Andrea Pirringer
Издательство: Bookwire
Жанр: Документальная литература
Серия: Wie Gott in das persönliche Leben eingreift
isbn: 9783750223158
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Ende der Novene
14. März 2019
Am Morgen saß ich auf meiner Bettkante und verrichtete das letzte Gebet der Novene zu Pfarrer Hieber. Da bemerkte ich um 6.45 Uhr rechts oberhalb von mir ein Kreuz, das in der Luft schwebte und aussah, als ob es brennen würde. Es war sozusagen „umflammt“.
Ich bat den Priester nochmals inständig um Erhörung meiner Bitte, dass das Kreuz meiner Mutter gefunden werden möge. - Als ich um 6.49 Uhr beim Schlussgebet angelangt war, hörte ich die Stimme Pfarrer Hiebers: „Es ist mir eine Ehre!“
Als ich mich um 7.40 Uhr bei Instagram einloggte, sah ich als erstes ein Bild der Statue der Hl. Rita, wie sie das Kreuz in der Hand hält und es betrachtet. Danach las ich im Heiligenlexikon, dass Rita eine Koseform des Namens Margareta ist! (So heißt auch meine Mutter.) Rita ist auch eine Helferin in aussichtslosen Nöten.
Das Gespräch
17. März 2019
In den vergangenen Tagen hatte ich Kontakt mit einem bekannten Journalisten, Herrn N., aufgenommen. Dieser äußerte spontan den Wunsch, mich persönlich kennenlernen zu wollen, und so verabredeten wir uns zu einem Treffen am 15. März.
Dieses fand am Vormittag in einem Café statt und dauerte etwa zwei Stunden. Gleich zu Beginn kamen wir auf Pfarrer Hieber zu sprechen. Mittlerweile hatte ich zu diesem Priester bereits 11 Novenen gebetet. Ich erinnerte mich daran, dass er mir zweimal ausdrücklich seine Hilfe zugesagt hatte. So empfand ich diese Begegnung als Zeichen des heiligmäßigen Pfarrers.
Die offene Tür
18. März 2019
Gedenktag des hl. Cyrill von Jerusalem
Am Vormittag des 18. März war ich mit der Nachkorrektur des 7. Bandes meiner Autobiographie beschäftigt. Dabei las ich den Eintrag vom 1. Juli 2016. Dort stand, dass ich am Abend jenes Tages bei Facebook einen Eintrag mit folgendem Text gelesen hatte: „Gott wird Türen öffnen, die kein Mensch schließen kann.“
Da fiel mir plötzlich ein, dass ich wenige Tage vor dem Treffen mit dem Journalisten – es muss zwischen dem 14. und 16. März 2019 gewesen sein – wieder bei Facebook einen Eintrag (mit leicht abgewandelter Formulierung) gelesen hatte, der mir sofort ins Auge stach. Dieser lautete: „Gott hat eine Tür für dich geöffnet, die niemand mehr schließen kann.“
Wie ich am 1. Juli 2016 ebenfalls notiert hatte, hatte Gott Vater bereits am 23. Januar 2015 zu mir gesagt: „Ich werde dir die Türen öffnen!“
Der Ewige hat mir also bereits mehrmals im Laufe der letzten Jahre die Zusage gegeben, dass Er mir die Türen öffnen wird.
Nun, im Jahr 2019, kann ich sagen, dass in der Tat jene Entwicklung, die der Allmächtige angestoßen hat, nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Das Projekt meines Auftrages und meiner Mission ist inzwischen weit fortgeschritten. Von Tag zu Tag wird es bekannter und größer. So erfüllt sich auch die Ankündigung Gottes: „Ich habe Großes mit dir vor!“
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Im 5. Band meiner Autobiographie las ich den Eintrag vom 18. März 2014 (ebenfalls Fest des hl. Cyrill von Jerusalem). Damals hatte ich den Traum mit Barenboim, Vilnius und dem sog. Tor der Morgenröte gehabt.
In der Torkapelle befindet sich die als wundertätig verehrte Ikone der Barmherzigen Muttergottes. (Quelle: wikipedia.de)
Ist es nicht immer die Mutter des Herrn, die uns zum „Durchgang“, zu einem Tor wird? Auf ihre Fürsprache hin öffnet uns der Ewige die Türen.
Zum Tod meiner Schulfreundin
21. März 2019
Um die Mittagszeit erhielt ich einen Anruf meiner Mutter. Sie wies mich auf eine Traueranzeige hin, die sie an einem Aushang in ihrem Wohnort gesehen hatte und nannte mir den Namen der Toten. Ich war mir über die Identität dieser Person nicht sicher und schaute daher im Internet nach. Dort stieß ich auf eine Online-Trauerseite für Frau G. F., verheiratete H., welche am 8. März 2019 verstorben war.
Anhand des Fotos und des Geburtsdatums konnte ich feststellen, dass es sich um eine ehemalige Schulfreundin von mir handelte. (Sie war ein paar Monate älter als ich.) Wir hatten einige Schuljahre gemeinsam verbracht und haben uns damals sehr gut verstanden.
Da ich keine Adresse der Angehörigen ermitteln konnte, verfasste ich ebenfalls – wie auch schon andere Trauernde vor mir - eine Online-Kondolenz und zündete eine virtuelle Kerze für sie an.
Gegen 13.00 Uhr entschloss ich mich, eine Novene zu Pfarrer Hieber für sie zu beten. Kurze Zeit später, um 13.40 Uhr, zeigte sich die Verstorbene. Sie lächelte mich freundlich an und sagte: „Ich wusste, dass du für mich beten würdest!“ – Trotz der Tränen, die mir in diesem Moment in die Augen schossen, erfüllte mich eine große Freude. Ich beschloss, auch in der Kirche eine Kerze für sie anzuzünden und eine hl. Messe für sie lesen zu lassen.
Herr, erbarme dich ihrer. Lass sie ruhen in Frieden.
Amen.
Gegen 17.00 Uhr begab ich mich zur St. Sebastians-Kirche, um Weihwasser zu holen. Dort angekommen, zündete ich auch gleich eine Seelenkerze für meine Freundin an. Anschließend begann das gemeinschaftliche Rosenkranz-Gebet. Bis zum Ende waren wir etwa 6 bis 8 Teilnehmer.
Während der Andacht war das Allerheiligste ausgesetzt, und am St. Josefs-Altar waren die Kerzen entzündet. Ich setzte mich rechts hinten in eine Bank und betete zunächst zum Hl. Josef für das Mädchen. Als dann der Rosenkranz begann, bemerkte ich nach einer Weile vorne am Altarraum, rechts vom Allerheiligsten, die Gottesmutter. Sie war überlebensgroß, hielt eine überdimensionale Rosenkranzkette in den Händen und betete mit uns.
Jede Perle war von mattgoldener Farbe und etwa 8 bis 10 cm im Durchmesser. Dann wurde mir eingegeben, dass das gemeinschaftliche Beten eine besondere Kraft entfaltet, weshalb eine Gebetsperle dadurch „größer“ wird.
Anschließend ging ich zur Loreto-Kapelle, wo um 18.00 Uhr der Gottesdienst beginnen sollte. Die Kommunion opferte ich ebenfalls für meine Mitschülerin auf.
Gott Vater spricht wieder
23. März 2019
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