Название: Erfolg - Über den Kampf den Sieg
Автор: Carola Rackete
Издательство: Bookwire
Жанр: Социология
isbn: 9783752931440
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Die eine war seine spezielle Relativitätstheorie, die andere eine neue Betrachtungsweise
der elektromagnetischen Strahlung, die charakteristisch für die Quantentheorie, die
Theorie von atomaren Phänomenen, werden sollte. Die vollständige Quantentheorie
wurde dann allerdings erst etwa 20 Jahre später von einem größeren Physikerteam
ausgearbeitet. Plötzlich war alles relativ.
Einstein selbst soll seine Theorie seinen Studenten einmal so erklärt haben:
Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchen zusammensitzt, meint man, es
wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute lang auf einem heißen Ofen, meint man,
es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.
Sie erleben die Relativität der Zeit auch täglich. Sie wissen, eine Minute kann
unterschiedlich lang sein, je nachdem auf welcher Seite der Toilettentüre Sie sich
aufhalten.
In den ersten, etwa dreißig Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die Quantentheorie oder
die Quantenmechanik, wie sie auch genannt wird, von einer internationalen Gruppe von
Physikern formuliert.
Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr, Louis de Broglie, Erwin Schrödinger, Wolfgang
Pauli, Werner Heisenberg und Paul Dirac gehörten zu dieser illustren Burschenschaft.
Was die Jungs da ausbrüteten, hat der klassischen Physik total den Boden unter den
Füssen weggezogen.
Noch heute negieren viele Physiker diese Forschungsergebnisse und halten an ihrer alten
Sicht der Dinge fest, frei nach dem Motto:
Wir schließen erst mal die Augen und dann sehen wir weiter.
Für das Thema unseres Ebooks ist nun folgende Erkenntnis der Physiker von
allerhöchster Wichtigkeit:
Die experimentelle Erforschung der Atome zu Beginn des 20. Jahrhunderts brachte unter
anderem das sensationelle und unerwartete Ergebnis:
Die Atome waren keineswegs die harten und festen Teilchen, für die man sie immer
gehalten hatte, sondern sie erwiesen sich als weiten Raum, in dem sich extrem kleine
Teilchen – die Elektronen - um den Kern bewegten.
Und jetzt kommt es: diese Elektronen, sowie übrigens auch der Atomkern, der ja aus
Protonen und Neutronen besteht, sind ja gar nicht, wie angenommen, Festkörper im Sinne
der klassischen Physik.
Sie sind eher abstrakte Gebilde mit einer doppelten Natur. Je nachdem wie wir sie
ansehen, erscheinen sie manchmal als Teilchen, manchmal als Wellen.
Gottseidank sind Wissenschaftler oft neidisch aufeinander. Auf jeden Fall ging der
Fortschritt in der Physik plötzlich ab wie die gelbe Post. o rasant, dass es einem fast
schwindelig wurde.
Alle wollten „wissenschaftlich“ beweisen, dass die anderen mit ihren Entdeckungen nicht
Recht hatten.
Man liess Licht ein paar Stunden lang auf eine goldbeschichtete Folie scheinen.
Wie man die Folie anschließend untersuchte, stellte man fest: da sind ja Einschüsse
sichtbar, gerade wie wenn jemand mit einem Gewehr eine Ladung Schrot auf die Folie
geschossen hätte. Also war wissenschaftlich bewiesen, dass Licht Materie ist.
Das konnte die Konkurrenz natürlich nicht einfach so hinnehmen. Also baute sie die genau
gleiche Versuchsanordnung auf, um der Welt zu beweisen, dass Licht selbstverständlich
Welle ist.
Und siehe da, diese Forscher haben genau das festgestellt und somit wissenschaftlich
bewiesen: Licht ist Welle!
Plötzlich war klar, die kleinsten Teilchen (von Einstein Quanten benannt, heute eher als
Photonen bekannt) können sowohl Materie als auch Welle (Energie) sein.
Es ist die Erwartung des Wissenschaftlers, die bestimmt, ob wir es mit Materie oder Welle
(Energie) zu tun haben.
Können Sie abschätzen was diese Erkenntnis bedeutet? Ihre Erwartung, Ihre Gedanken,
Ihr Geist bestimmt, ob etwas Materie oder Energie ist. Es sind die Informationseinheiten,
die Sie außenden, die das Quantenfeld, den Basisstoff der Materie, in-Formation bringt.
Senden Sie mit der richtigen Technik und unter Berücksichtigung einiger wichtiger
Maßnahmen, z.B. die Informationseinheiten „Ich habe die Abschlussprüfung mit
Leichtigkeit bestanden“ aus, wird sich genau dies manifestieren.
Das heißt: Sie kreieren mit Ihrem Geist laufend Ihre Wirklichkeit. Sie sind Schöpfer Ihrer
Welt, denn Sie senden dauernd solche Informationseinheiten aus.
Das bedeutet natürlich in der Konsequenz auch, dass es die Wirklichkeit, die Welt gar
nicht gibt.
Es gibt genauso viele Welten wie es Menschen gibt. Toll, oder nicht? Jeder Mensch
schafft sich sein eigenes Universum. Vielleicht sollten wir uns aus diesem Grunde auch
mal überlegen, ob der Begriff „Universum“ überhaupt richtig ist. Sollte es nicht eher
„Multiversum“ heißen?
Wobei Sie sich klarmachen müssen, dass Sie aus einer Riesenauswahl an „Universen“
eines ausgesucht haben und momentan leben. Genau wie bei Ihnen daheim in Ihrem
Wohnzimmer. Sie sitzen vor Ihrer Glotze und zappen sich durch die Programme. Sie
haben 99 Sender zur Auswahl.
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